Breunigweiler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten auf deiner Diskussionsseite.

Wappen

Deutschlandkarte

Basisdaten

Koordinaten: 49° 33′ N, 7° 54′ O49° 33′ N, 7° 54′ O

Höhe:

247 m ü. NN

Fläche:

3,24 km²

Einwohner:

439 (30. Juni 2006)

135 Einwohner je km²

67725

06357

KIB

07 3 33 011

Adresse der
Verbandsverwaltung:

Jakobstraße 29
67722 Winnweiler

Webpräsenz:

www.breunigweiler.de

Ortsbürgermeister:

Jürgen Blickensdörfer

Luftbild Breunigweiler

Breuningsweiler ist eine Ortsgemeinde im rheinland-pfälzischen Donnersbergkreis (Deutschland).

[Bearbeiten] Geographie

Breunigweiler liegt im Nordpfälzer Bergland an einem der letzten nördlichen Ausläufer des Pfälzer Waldes ganz im Osten der Verbandsgemeinde Winnweiler. Das Dorf wird von der Pfrimm durchflossen. Kirchlich bildet es auf evangelischer Seite eine Gemeinde mit Sippersfeld und Neuhemsbach, auf katholischer mit Börrstadt. Weitere direkte Nachbarorte sind Standenbühl und Steinbach am Donnersberg, sowie (auf öffentlichen Straßen nur über Umwege erreichbar) Göllheim, Kerzenheim und Ramsen.

[Bearbeiten] Geschichte

Breunigweiler ist zwischen 600 und 750 n. Chr. entstanden. Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte allerdings erst 1130. Die kleine Wohnsiedlung von damals hat sich heute zu einem knapp 500 Einwohner zählendem Dorf entwickelt. Nach dem alten, landwirtschaftlich geprägtem Ortskern entstand während der letzten 25 Jahre ein relativ großes Neubaugebiet, in dem neben jungen Einheimischen auch Bauwillige von außerhalb freundliche Aufnahme und ein ruhiges Zuhause fanden.

[Bearbeiten] Allgemeines

Breunigweiler ist anerkannte Dorferneuerungsgemeinde. Während der vergangenen Jahre wurden zahlreiche Baumaßnahmen an den Ortsstraßen, den Plätzen und den Grünanlagen durchgeführt. Die beim Sportplatz gelegene, 1998 renovierte Dorfgemeinschaftshalle ist mit ihren Nebengebäuden Treffpunkt für viele kulturelle, kirchliche und sportliche Veranstaltungen.

Da Breunigweiler direkt an den nördlichsten Ausläufen des Pfälzerwaldes gelegen ist, sind sowohl Spaziergänge als auch Wanderungen von hier aus möglich. Die von 1763 bis 1766 erbaute protestantische Kirche wurde 1975 renoviert. Sie befindet sich im Zentrum des alten Dorfteiles und prägt mit ihrem Turm das Ortsbild. Der Dorfplatz, nahe dem Friedhof, wird genutzt für Feste wie Maifeier oder Kerwe. Zugleich ist er neuer Ortsmittelpunkt, an dem alle Busse abfahren und sich die Dorfjugend trifft. Neben zwei Gaststätten verfügt das Dorf über einen Tante-Emma-Laden, einen Getränkemarkt, einen direkt vermarktenden landwirtschaftlichen Betrieb, ein Autohaus, einen Baggerbetrieb, einen Gartenbaubetrieb und ein Elektrogeschäft.