Diskussion:Brezel
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Der Hinweis auf G.W.B.'s Pretzel-Episode setzt diesem Artikel das Sahnehäubchen auf, I'm definitely amused, danke und Bravo!Zerohund 00:27, 28. Mär 2004 (CET)
Ich würde den zuletzt gelöschten link zur SolVin-Bretzel drinlassen, vielleicht sucht mal jemend danach, kann sich aber nur noch daran erinnern, daß es irgendwas mit ... -Bretzel zu tun hatte. Ich denke, Dinge, die den gleichen oder abgeleitete Namen tragen, sollten im Hauptartikel schon Erwähnung finden. Zerohund 12:31, 23. Mai 2004 (CEST)
Schwachsinn, diese Nebenbemerkung zu Bush die sich jeder Sachlichkeit und Bedeutsamkeit entledigt muss entfernt werden!!! So etwas ist nicht im Sinne bloßer Information (DAS HIER IST EIN LEXIKON) sonder ist Schund und Boulevardpresse Niveau, und gehört nicht in einen seriösen Artikel über deutsches Kulturgut!!! Benny
ich warte schon seit moanten darauf, dass sich mal jemand ein herz fasst und den (nicht mal guten witz) mit bush rauslöscht... :)) abe rman könnte es ja auch etwas umformulieren und in einen andern kontext stellen: Kultur des brezel-essens... butterbrezn auf der wiesen, neujahrzbrzeln in baden, snacks im weißen haus ;-))--Lucky strike 19:26, 19. Sep 2004 (CEST)
- Warum hast Du es nicht einfach getan? Ich war jetzt mal so mutig (Nein, das ist keine Wahlkampfhilfe.) So ne kleine Qualitätsoffensive wäre auch nicht schlecht. Rainer Zenz 19:58, 19. Sep 2004 (CEST)
Mir fehlt sowohl im Geschichtsteil eine Erwähnung von Speyer, als auch im unteren Teil eine Erwähnung des Speyer'rer Brezelfest(seit 1910), das immerhin das größte Volksfest seiner Art in Südwestdeutschland ist! Dabei darf lediglich der bereits seit Generationen bestehende Brezelbäcker "Berzel" das Fest mit Brezeln beliefern.
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[Bearbeiten] Brezn ist kein plurale tantum
Hallo, als native speaker mit Deutsch als erster, Latein als 2. und English als dritter Fremdsprache muss ich bemerken, dass die Bayern, wie andere Völker auch, sich nicht nach fremden Denkschablonen richten. Das mit dem "plurale tantum" ist daher gut bairisch "a Schmarr'n".
Brez'n werden auch einzeln gebacken, gekauft, gegessen und auch benannt. Leider bin ich nicht fit in Laut-Umschrift, aber es heißt "oa brezn", "zwoa brezn" (wobei das Substantiv mindest in der Diktion meiner Heimatgegend(Rupertigau) absolut gleich klingt - und damit sind nicht etwa 2 und 4 Bretzeln gemeint, wie es bei pluralia tanta konsequenterweise sein müßte, sondern eine oder zwei.
Es ist auch nicht wie bei den trousers oder den scissors im Englischen, wo es um paarige Sachen geht, da eine Breze ja drei Löcher hat und absolut nichts Paariges an sich - wird ja aus einem Stück gemacht und ist höchstens achsensysmmetrisch aufgebaut.
Bei der Brez'n ist also der Singular durchaus möglich: Genausowenig wie Bayern ihr Bier immer aus Masskrügen trinken müssen, weil das nördlich der Mainlinie so geglaubt wird, denn dafür gibt's ja auch die "Halbe" (..und das aussterbende Quart'l), so können sie durchaus und ohne große Mühe ungerade Anzahlen von Bretzeln sprachlich, back- und esstechnisch handhaben. Es ist also nicht so, dass wer eine ganze Bretzel will, etwa eine halbe Brez'n bestellen sollte.
Aus der Tatsache, dass Singular und Plural gleich klingen, darf auch nicht geschlossen werden, dass es sich um ein plurale tantum handelt, sogar bei gleichem Artikel. Im Deutschen scheint es das ja wohl nicht zu geben, jedenfalls fällt mir kein Beispiel ein, es müßte ja ein femininum (das selbst ein neutrum ist!) sein. Wer eins weiß, solls mir schicken. FotoFux 16:58, 10. Nov 2004 (CET)
ich habe durchaus auch schon die Singularform "die Breze" mit der Pluralform "die Brezen" gelesen... ich glaube da gibt es regional wirklich unterschiede, so wie ich die oben genannte "halbe Bier" in manchen Teilen Deutschlands als DER Halbe (widerstrebt mir zwar) verkauft wird heinzauskiel
- Bei Dialekt oder Mundart gibt es halt keine festgelegte Schriftform, die richtig oder falsch postuliert. Rein subjektiv ist "die Breze" 'hochsprachlich' (ja der Duden (ein 'norddeutsches' Produkt) sieht dies nicht so), "Brezn" ist umgangsprachlich/dialektnäher. --WikiMax 10:48, 31. Mär 2006 (CEST)
Bei uns im Schwäbischen ist die Brezel eine Institution und wird auch in jeder Bäckerei auf Wunsch aufgeschnitten und mit Butter bestrichen, wodurch sie zur Butterbrezel wird. Aber, was ich anmerken wollte zum Dialekt: Hier heißt es in der Einzahl oi Brezl, zwei sind in der Mehrzahl zwoi Brezla. Ade -- AM 19:49, 30. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Konzil von "Leptinä"
Die Jahreszahl des Konzils von Leptinä, besser bekannt unter dem Namen "Konzil - " bzw. "Synode von Les Estinnes" (im heutigen Belgien) ist nicht eindeutig überliefert. Die regionale Synode besprach sich über Verhaltensregeln der Benediktiner. Bei dieser Synode wurden vier gesicherte Kanones veröffentlicht; dazu kommen weitere zwei, die der Synode zugesprochen werden. Kein Kanon erwähnt die Brezel.
Bitte also die genauen Quellenangaben / Wortlaut des Kanons einfügen.
[Bearbeiten] Teigausbeute
Hallo! In Teigausbeute wird für die Brezel ein Wert von 155 angegeben, im Text von 140. Welcher Wert ist genauer? --Flothi 18:29, 16. Jul 2006 (CEST)
Gibt es auch ein Mindest- oder Standardgewicht für die Laugenbrezel? Oder kann das jeder Bäck à gusto halten? --RUOFF 16:07, 10. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Brezelbäckerei Ditsch
==Siehe auch== *Brezelbäckerei Ditsch
Lass die Werbung raus. Und damit ist nicht nur die Werbung im verlinkten Artikel gemeint, sondern überhaupt die Erwähnung des Betriebes in diesem Artikel. Man könnte die Brezelbäckerei zwar im Text erwähnen, sofern sie wirklich wichtig wäre, was sie nicht ist. Das Erwähnen eines relativ unbedeutenden Betriebes in einem Artikel unter dem Punkt "Siehe auch" ist reine Werbung. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.235.228.177 (Diskussion • Beiträge) 20:45, 29. Sep 2006)
- Hast du den Artikel zur Brezelbäckerei gelesen? Laut diesem Artikel hat der Sohn des Gründer die Brezelschlingmaschine erfunden. Vorbehaltlich der Richtigkeit dieser Angabe rechtfertigt dies einen Link auf den Artikel. Natürlich wäre eine direkte Einarbeitung in den Text zu bevorzugen. Doch meine Zeit ist endlich. Da du dich ja als Instanz bezüglich der Relevanz des Artikelinhalts ansiehst, kannst du den Artikel gerne erweitern. Bis dahin bleibt der Link unter „Siehe auch“. --Squizzz 21:18, 29. Sep 2006 (CEST)
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- Dass die Bäckerei Ditsch die Brezelschlingmaschine erfunden hat ist dort nicht mit Quellen bewiesen.
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Habe mal Ditsch eine E-Mail geschrieben, folgende Antwort habe ich bekommen (Auszug):
- Die Brezelschlingmaschine wurde in Zusammenarbeit mit einer Firma entwickelt und hier war Herr Peter Ditsch, Sohn von Heinz Ditsch, verantwortlich.
Gruß --kandschwar 20:03, 5. Okt 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Brezel in den USA
Hallo, ich erhoffte mir in dem Artikel noch ein paar Infos unter Anderem wie dieser Begriff "Pretzel" entstanden ist, das ist doch bestimmt so ein amerikanisierter Begriff. Dann gibt es doch diese gewürzten und glaube ich noch einmal gebackenen Bretzelstücke die glaube ich eher USA-typisch sind aber auch hier zu kaufen sind. Vielleicht sind die zwei Teile noch eine Erwähnung wert?
--80.135.75.244 20:09, 3. Okt 2006 (CEST)
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- Nun ja, es scheint kein allzu großes Geheimnis dahinter zu stecken: Die Brezel wurde von deutschen Einwanderern in die USA gebracht; der englischsprachigen Wikipedia zufolge beträgt der Brezelverbrauch in Pennsylvania, mit einem hohen Anteil deutschstämmiger Bewohner, das zwölffache des Landesdurchschnitts. Daß aus der Brezel die Pretzel wurde, ist wohl die naheliegende Aussprache für Anglophone - zumal man im Deutschen hier und da auch Brezel mit kurzem e, also quasi Bretzel oder Brezzel hört. Die Oxford English Dictionary vermerkt zur Etymologie von pretzel auch nur die direkte Übernahme aus dem deutschen und gibt folgende Belege für das Vorkommen des Wortes:
- 1856 [see BLUTWURST]. 1857 C. KINGSLEY Two Yrs. Ago III. ix. 271 After him came..like in Struwelpeter, Caspar, bretzel in hand. 1858 Harper's Mag. Aug. 327/1 Eating pretzels and drinking what is here called bière de Bavière. 1889 Harper's Mag. Apr. 692/1 The German beer-houses, with their baskets of ‘pretzel’, are more frequent as we approach the commercial quarters. 1897 Outing (U.S.) XXX. 134/1 She brought me some pretzels and a stein that she said her mother brought from the fatherland. 1915 Lit. Digest 12 June 1443/1 Prunella's painting pretzels in Przemysl. usw.
- Man scheint also recht schnell vom B zum P gekommen zu sein. Was es mit den Brezelbrocken auf sich hat, weiß ich allerdings nicht genau.--Humphrey20020 21:25, 22. Feb. 2007 (CET)
- Nun ja, es scheint kein allzu großes Geheimnis dahinter zu stecken: Die Brezel wurde von deutschen Einwanderern in die USA gebracht; der englischsprachigen Wikipedia zufolge beträgt der Brezelverbrauch in Pennsylvania, mit einem hohen Anteil deutschstämmiger Bewohner, das zwölffache des Landesdurchschnitts. Daß aus der Brezel die Pretzel wurde, ist wohl die naheliegende Aussprache für Anglophone - zumal man im Deutschen hier und da auch Brezel mit kurzem e, also quasi Bretzel oder Brezzel hört. Die Oxford English Dictionary vermerkt zur Etymologie von pretzel auch nur die direkte Übernahme aus dem deutschen und gibt folgende Belege für das Vorkommen des Wortes:
[Bearbeiten] Natriumhydroxid ↔ Natriumcarbonat ↔ Natriumhydrogencarbonat
- Seltener taucht der Bäcker den Teigrohling in kochende Natronlösung (E 500) (100 g Natron NaHCO3 auf 1 Liter Wasser)
Also, bei mir ist die Verwirrung etws groß: Natronlösung (oder -lauge) ist bekanntlich NaOH, der Link zu E 500 verweist aber auf Natriumcarbonat, und NaHCO3 ist Natriumhydrogencarbonat. Was soll ich denn jetzt glauben? Ich bin mir dann auch nicht mehr so sicher, ob der Fehler, den ich korrigiert habe, nicht doch richtig war, und die Formel dafür falsch. Gruß, Rohieb 会話 +/- 16:28, 22. Mär. 2007 (CET)