Burg Bieberstein
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[Bearbeiten] Geschichte
Die Burg Bieberstein, bei Bieberstein wurde im 14. Jahrhundert erbaut, ihre ersturkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1342. Sie war einst ein mächtiger Bruchsteinbau von erheblichen Mauerstärken und erhielt ihre heutige noch sichtbaren Gestalt im späten Mittelalter. Die Burg war bis in das 19. Jahrhundert bewohnt, wurde dann aber aufgegeben, so dass sie sehr stark verfiel. Von der Ruine sind heute nur Mauerreste und Umfassungsmauern erhalten.
Bei Nachforschungen im Jahr 1933 wurde eine terrassenförmige Unterkellerung freigelegt. Die Sage von einem unterirdischen Gang, der Bieberstein mit der Ortschaft Grünenbach verband und über den sich die Burginsassen bei Belagerung mit frischer Nahrung versorgt haben sollen, fanden die Forscher nicht bestätigt.
[Bearbeiten] Die Besitzer
Die Besitzer der Burg Bieberstein waren schon im 16. Jahrhundert als Homburgische Amtsleute von der Herrschaft Homburg abhängig. Die Burg ist aus diesem Grund ein interessantes Zeugnis zur Territorialgeschichte des Bergischen Landes, auch wenn sie vielleicht burgenkundlich in ihrer heutigen ruinösen Gestalt keinen hohen Denkmalwert mehr besitzt, so haftet ihr doch dieser Geschichtswert für die Landeskunde im Bereich der Herrschaft Homburg an.
In der Marienhagener Kirche sind drei Grabplatten des 16./17. Jahrhunderts erhalten geblieben, die sich auf die ehemaligen Herren der Burg Bieberstein beziehen und zwar Gerlach von Karthusen, Albert von Lixfelt und Just Lixfelt.
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