Christian Christiansen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian Christiansen (* 9. Oktober 1843 in Loenborg (Dänemark); † 1917) war ein dänischer Physiker.
Nach seinem Studium wurde Christiansen Lehrer an der örtlichen Polytechnischen Schule. 1886 berief die Universität Kopenhagen ihn auf einen Lehrstuhl für Physik.
Christiansen arbeitete hauptsächlich auf den Gebieten der optischen Dispersion und der Wärmestrahlung und entwickelte den nach ihm benannten Christiansenfilter (Christiansen-Effekt). Er fand zahlreiche Absorptionsspektren mit anomaler Dispersion, so unter anderem das Anilin-Rot.
[Bearbeiten] Schriften
- Laerebog i fysik. Kopenhagen (1892)
- Indledning til den mathematiske Fysik. 2 Bde. (1887-1889)
- Untersuchungen über die optischen Eigenschaften von fein verteilten Körpern. Ann. Phys. Chem., Vol. 23, 24, S. 298-306, 439-446, 1884, 1885.
PND: Datensatz zu Christian Christiansen bei der DNB |
Keine Treffer im DDB-OPAC, 1. Juni 2006 |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Christiansen, Christian |
KURZBESCHREIBUNG | Dänischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1843 |
GEBURTSORT | Loenborg (Dänemark) |
STERBEDATUM | 1917 |