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College - Wikipedia

College

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt die angelsächsische Schulform des College. Für die Stadt College siehe College (Alaska).

Als College bezeichnet man Bildungseinrichtungen unterschiedlichen Typs in Ländern, in denen Englisch die Amtssprache ist, wie z. B. in den USA. Da teilweise sehr unterschiedliche Einrichtungen als College bezeichnet werden, ist eine klare Abgrenzung des Begriffs schwierig: So bezeichnet er in den USA beispielsweise oft eine Hochschule, kann aber mit Community Colleges auch Institutionen zur Berufsausbildung bezeichnen. In Großbritannien und Irland wird der Begriff noch differenzierter benutzt und kann unter anderem sowohl eine Schule als auch eine Hochschule oder gar nur Teile davon bezeichnen.

Es gibt diesen Ausdruck auch im französischen, wo mit Collège die école secondaire (deutsch: Sekundarstufe I) beschrieben wird.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das College in den USA

[Bearbeiten] College als Hochschule

In den allermeisten Fällen bezeichnet der Begriff „College“ in den USA eine Einrichtung des Hochschulsystems und damit eine tertiäre Bildungseinrichtung. Dabei werden vor allem solche Institutionen als College bezeichnet, welche so genannte „Undergraduate Studies“ anbieten, also Studiengänge, die in der Regel nach vier Jahren zu einem Bachelor oder vergleichbaren Abschluss führen. Einerseits können Colleges dabei eigenständige Einrichtungen sein, also Institute, die ausschließlich diese Undergraduate-Programme anbieten. Andererseits können mit College aber auch die Teile (schools) einer größeren Universität gemeint sein, welche die Undergraduate-Abschlüsse anbieten, während die Universität zugleich aber zum Beispiel auch weiterführende Master-Programme betreibt. Daraus ergibt sich auch die heutige Praxis an den USA: Größere Hochschulen, die aus mehreren Fakultäten bzw „Schools“ bestehen und unterschiedliche Abschlüsse anbieten, bezeichnen sich in der Regel als „University“, während kleinere Einrichtungen, die etwa nur den Bachelor als Abschluss anbieten, ein „College“ im Namen führen. Von dieser Regel gibt es einige Ausnahmen, da einige, mittlerweile größere Hochschulen, sich aus historischen Gründen auch heute noch als „College“ bezeichnen.

Im ersten Jahr werden die Studierenden oft freshmen (inzwischen manchmal politisch korrekt first year students) genannt, im zweiten Jahr sophomores, im dritten juniors und im vierten seniors. Eine Ausnahme bilden die Akademien der Streitkräfte, die stattdessen oder zusätzlich die Bezeichnungen plebes, yearlings, cows und firsties verwenden.

Wenn sie nach dem Erhalt des Bachelors weiterstudieren möchten, können amerikanische Studenten sich an einer graduate school bewerben, um ihren Master oder PhD, der zum Tragen eines Doktortitels berechtigt, zu erreichen. Für die berufsnahen Fächer wie klinische Medizin, Betriebswirtschaftslehre (business) oder Jura, wechselt man in der Regel auf eine professional school.

Das Studium am College ist stärker strukturiert als an deutschen Hochschulen; zum Beispiel besteht Anwesenheitspflicht. In den USA gibt es sowohl staatliche als auch private Colleges. An beiden Arten muss man Studiengebühren (fees and tuition) bezahlen (zwischen $2.000 und $30.000 pro Jahr), in vielen Fällen zu 100 % unterstützt durch staatliche Studienfinanzierung, genannt Federal Student Aid oder Student Financial Aid, wobei die Gebühren an privaten Colleges in der Regel höher sind als an staatlichen.

[Bearbeiten] Weitere Bedeutungen

Neben der beschriebenen Form bieten zweijährige Colleges, welche meist staatlich finanzierte Community Colleges sind, typischerweise berufsbildende Programme an, die mit Certificates, Diplomas oder auch einem Associate Degree abgeschlossen werden. Letztgenannte, so genannte Associate-Programme, dienen der Vermittlung von Wissen als Vorbereitung des Besuches eines vierjährigen Colleges und ersetzen gleichzeitig oftmals die ersten beiden Jahre eines solchen. Community Colleges bieten Transfer-Programme an, die es Studenten erlauben, nach zwei Jahren in das dritte Jahr einer staatlichen Hochschule einzusteigen und somit nach zwei weiteren Jahren ein Bachelor's Degree zu erwerben. Vom Konzept her sind Community Colleges mit Berufsschulen, Berufsfachschulen oder Volkshochschulen vergleichbar, bieten aber auch Kurse auf Universitätsniveau an.

Siehe auch: Early Decision

[Bearbeiten] Das College in Großbritannien und Irland

Fettes College in Edinburgh, ein Internat
Fettes College in Edinburgh, ein Internat

In Großbritannien und Irland wird der Begriff College sehr differenziert benutzt und bezeichnet je nach Kontext unterschiedliche Einrichtungen des Bildungssystems:

  • einige private weiterführende Schulen („Public Schools“) wie etwa das Eton College.
  • weiterführende Schulen, so genannte Sixth Form Colleges, deren Schüler etwa 16 bis 18 Jahre alt sind und an diesen Schulen ein Advanced Level erwerben können
  • die einzelnen Bestandteile mancher Universitäten, wie etwa bei Cambridge, Durham, Oxford oder der University of London
  • weitere Einrichtungen außerhalb des traditionellen Bildungssystems. Dazu gehören auch University Colleges, also eigenständige, von anderen Universitäten unabhängige Einrichtungen des höheren Bildungssystems, die allerdings nicht den Status einer Universität erreicht haben.
  • Schulen, die wirtschaftlich-ökonomisch orientiert sind, wie z. B. das ADT College London.

[Bearbeiten] Verhältnis von Universitäten und Colleges

Für einige Hochschulen bilden Colleges rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Einheiten, so dass solche Universitäten auch als „Föderation von Colleges“ bezeichnet werden könnten. Der Grad der Bindung zwischen College und der zugehörigen Universität schwankt dabei.

Bei den Universitäten Cambridge, Durham und Oxford sind die Colleges etwa für die sozialen und wirtschaftlichen Belange der Studenten zuständig und übernehmen mit der Bereitstellung von Mensen, Studentenwohnheimen, Gemeinschaftsräumen, Bibliotheken oder Sport viele Aufgaben, die in Deutschland z.B. von Studentenwerken ausgeführt werden. Außerdem übernehmen sie beispielsweise durch Tutorien auch Teile der fachlichen Betreuung. Die Universität selbst ist allerdings für die Prüfungen zuständig und bietet die Vorlesungen an.

Bei der University of London geht die Eigenständigkeit der Colleges sogar so weit, dass sie fast als eigenständige Hochschule angesehen werden können. Auf der anderen Seite gibt es aber auch einige Colleges an Hochschulen, die zwar die oben beschriebenen Aufgaben übernehmen, dabei aber wesentlich weniger selbstständig sind als für Oxford und Cambridge dargestellt.

Vor allem auch durch die wirtschaftliche Eigenständigkeit vieler Colleges – sie haben eigene Angestellte, aber auch Eigentum – sind diese teilweise in einer wirtschaftlich besseren Lage als die Universitäten, zu denen sie gehören.

[Bearbeiten] Colleges im Oman

Hauptartikel: Bildungseinrichtungen im Oman

Das omanische Hochschulsystem ist relativ jung. Es gibt ein binäres Hochschulwesen, das im Wesentlichen aus Universitäten und Colleges sowie einigen „Higher Institutes“ besteht. Im Oman bezeichnet der Begriff „College“ eine Bildungseinrichtung der tertiären Stufe, an dene die sog. „Undergraduates“ studieren. Sie erwerben dort ihren ersten berufsqualifizierenden Abschluss.

Das erste Studienjahr schließt in der Regel mit dem „Higher National Certificate (HNC)“ ab, das einen eigenständigen Abschluss darstellt. Daran kann man ein weiteres Jahr anschließen, um ein „Higher National Diploma (HND)“ zu erwerben. Im dritten Jahr wird der akademischen Grad eines Bachelor erlangen.

Colleges finden sich sowohl in staatlicher als auch in privater Trägerschaft. Forschungsaktivitäten werden - da die meisten Institute meist erst seit ein paar Jahren bestehen - noch nicht durchgeführt; die Aufgabe beschränkt sich daher meist auf die reine Ausbildung.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Bildungseinrichtungen, die ebenfalls dem tertiären Bildungssektor zugerechnet werden, aber eher Berufsfachschulcharakter haben. Auch einige der Colleges werden eher mit bundesdeutschen Berufsfach- oder Fachoberschulen verglichen, denn mit deutschen Fachhochschulen. Ein dem deutschen vergleichbares Berufsbildungssystem (fokussiert auf technische Berufe) soll nun mit Hilfe der GTZ aufgebaut werden.

An der einzigen staatlichen Universität des Landes, die SQU werden die Fachbereiche, an denen die „Undergraduates“ studieren, ebenfalls „Colleges“ genannt. Die Einrichtungen, an denen man den Master erwirbt, heißen dort „Schools“.

[Bearbeiten] Weblinks

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