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Dame (Schach) - Wikipedia

Dame (Schach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Weiße und schwarze Dame
Weiße und schwarze Dame
Schachfiguren
Bild:Chess king icon.png König
Bild:Chess queen icon.png Dame
Bild:Chess rook icon.png Turm
Bild:Chess bishop icon.png Läufer
Bild:Chess knight icon.png Springer
Bild:Chess pawn icon.png Bauer

Die Dame ist die stärkste Figur beim Schachspiel. Zusammen mit dem Turm gehört sie zu den Schwerfiguren. In der Praxis ist die Dame im Zusammenspiel mit Turm, Läufer und Springer eine starke Angriffsfigur.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zugmöglichkeiten und Wert

Bild:chess_zhor_26.png
Bild:chess_zver_26.png
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Bild:chess_zhor_26.png
Die Dame ist eine sehr wendige und schnelle Figur. Sie verbindet die Zugmöglichkeiten eines Turms mit der eines Läufers.


Die Dame darf auf jedes freie Feld in jeder Richtung linear und diagonal ziehen, ohne jedoch über andere Figuren zu springen und vereint somit die Wirkung sowohl eines Turms als auch eines Läufers in sich. Von einem weißfeldrigen Standfeld kann die Dame diagonal auf andere weiße Felder gehen und entsprechend von einem schwarzen nur auf ein ebensolches. Eine Reihe oder Linie des Schachbretts entlang darf die Dame über weiße und schwarze Felder ziehen und auf ein beliebiges anderes Feld gestellt werden, soweit der Weg frei ist. Damit ist die Dame eine sehr wendige, schnelle Figur.

Der angenommene Wert einer Dame entspricht neun Bauerneinheiten und ist damit etwas weniger Wert als zwei Türme (mit jeweils fünf Bauerneinheiten). Dies ist aber natürlich auch von der aktuellen Spielsituation abhängig.


[Bearbeiten] Geschichte

Wikipedia:Quellenangaben
Quellenangaben
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Im Urschach, dem Chaturanga, nahm der „Mantrin“ den Platz der heutigen Dame ein. Dieser Ratgeber oder Minister war die schwächste Figur auf dem Brett, ihre Zugweise beschränkte sich auf jeweils ein Feld in der Diagonalen. Die Perser nannten diese Figur „farzin“, die Araber „firz“. Mit der Einführung des Spiels nach Europa wurde daraus Ferz oder Fers. Aufgrund der ähnlichen Aussprache von Fers zum französischen „vierge“ (Jungfrau) sowie der räumlichen Nähe zur Figur des Königs, bürgerte sich der Begriff Dame oder Königin ein. Um 1490 setze sich die heutige Zugweise dieser Figur durch. Vorbild für die Verstärkung der Figur war möglicherweise Jeanne d'Arc.

[Bearbeiten] Die Dame in den drei Spielphasen

[Bearbeiten] In der Eröffnung

In der Regel sollte die Dame nicht zu früh gespielt werden, da das Abwehren gegnerischer Angriffe nur unnötig Zeit (Tempi) kostet und dem Gegner Gelegenheit gibt, seine Figuren zu entwickeln. In der Regel ist es deshalb sinnvoller, in der Eröffnung zunächst die Leichtfiguren, also Springer und Läufer, zu entwickeln und zu rochieren. Eine wichtige Ausnahme von dieser Regel bietet etwa die Skandinavische Verteidigung, bei welcher die Dame bereits im 2. Zug gespielt wird.

[Bearbeiten] Im Mittelspiel

Im Mittelspiel sollte die Dame zentriert werden, um ihre Kraft entwickeln zu können. Vor allem die Besetzung offener Linien und Diagonalen ist anzustreben, da sie dort ihre große Stärke, die Reichweite, ausspielen kann. Nicht selten ist es die Dame selbst, die die Angriffe des Spielers durchführt, nachdem von den anderen Figuren die dafür nötigen Voraussetzungen geschaffen worden sind. Ein in der Literatur sehr beliebtes, wenn auch in der Praxis selten vorkommendes Motiv ist das Damenopfer. Hierbei wird die Dame gegen deutlich schwächere Figuren geopfert, um einen spielentscheidenden Vorteil zu erlangen, beispielsweise ein direkter Mattangriff im Idealfalle.

[Bearbeiten] Im Endspiel

Die Dame kann entscheidend beim Mattsetzen des gegnerischen Königs helfen. Gerade im Endspiel, in dem sich kaum noch Figuren und Bauern auf dem Spielfeld befinden, kann sie ihre große Reichweite besonders gut ausspielen, was sie nicht selten zur spielentscheidenden Figur macht.

[Bearbeiten] Damenfang

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Image:chess_zver_22.png
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Diagramm 1: Ein früher Damenfang: Stellung nach 4. Lf1-d3
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Diagramm 2: Damenfang nach 4. ... Sg4-e3

Aufgrund ihrer Zugmöglichkeiten und großen Reichweite ist der so genannte Damenfang ein eigens benanntes und relativ seltenes Schachmotiv: Die Dame wird von einer gegnerischen Figur angegriffen, ohne dass sie über Rückzugs- oder Ausweichfelder verfügt. Häufig sind dabei die eigenen Figuren ungünstig platziert bzw. die Figuren der Gegenpartei bestreichen die übrigen Felder. Im ersten Beispieldiagramm ist ein früher Damenfang abgebildet, den der Schwarze durch voreiliges Ziehen mit der Dame begünstigt hat. Nach der Zugfolge (siehe auch: Schachnotation): 1. e4 e6 2. d4 Df6? 3. e5 Df5?? 4. Ld3 kann die Dame nicht mehr ausweichen. Ein derart schwerer Materialverlust ist in der Regel spielentscheidend.

Ein weiterer früher Damenfang in der Eröffnungsphase kann nach den Zügen 1. d4 Sf6 2. Sd2 e5 3. dxe5 Sg4 4. h3?? Se3 entstehen (Diagramm 2). Der Springer ist wegen des Damenausfalls nach h4 mit nachfolgendem Matt (5. g3 Dxg3#) nicht zu nehmen, die weiße Dame ist analog zum „Stickmatt“ des Königs gefangen.

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