Der tollkühne Jockey
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Der tollkühne Jockey |
Originaltitel: | Money from Home |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1953 |
Länge (PAL-DVD): | 100 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | George Marshall |
Drehbuch: | Damon Runyon (Vorlage), James B. Allardice, Hal Kanter |
Produktion: | Hal B. Wallis - Paramount Pictures |
Musik: | Leigh Harline, Songs: Jack Brooks, Burton Lane, Joseph J. Lilley |
Kamera: | Daniel L. Fapp |
Schnitt: | Warren Low |
Besetzung | |
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Der tollkühne Jockey (engl.: Money from Home) ist der einzige 3D-Film des Komiker-Gespanns Dean Martin und Jerry Lewis und zugleich ihr erster Farbfilm. Das Drehbuch entstand nach einer Vorlage des amerikanischen Autors Damon Runyon.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Inhalt
Herman 'Honey Talk' Nelson (Dean Martin) hat unvorsichtigerweise eine Menge Spielschulden angesammelt. Nun wird er von einem Wettbetrügerring erpresst, ein Rennpferd zu manipulieren. Honey Talk heuert seinen begriffsstutzigen Cousin Virgil Yokum (Jerry Lewis) an, einen Tierarzt-Gehilfen. Virgil soll eigentlich dafür sorgen, dass das berühmte Rennpferd als letzter durch das Ziel geht, doch mit ihm als Reiter wird es sogar Erster.
[Bearbeiten] Rezeption
Es ist das übliche Lewis-Martin Tohuwabohu als Parodie auf die Kriminalfilme der 1930er-Jahre. Dean Martin singt und verliebt sich und Jerry Lewis stiehlt ihm mit seinen Clownerien schamlos die Show. Die ziemlich geschwätzige Komödie machte von den Möglichkeiten des 3D-Filmes leider keinen besonderen Gebrauch. Der Auftritt von Hollywoods „Standard-Gangstern“ Richard Haydn und Sheldon Leonard ist ein Lichtblick und einer der unterhaltsameren Momente des Films.
[Bearbeiten] Sonstiges
Der tollkühne Jockey soll einer von nur zwei 3D-Filmen sein, der in einem Dreistreifen-Technicolor gedreht wurde. Der zweite Film war der „Flucht nach Tanger“ (Flight to Tangier, 1953) mit Jack Palance.
[Bearbeiten] Kritiken
- "(...) wenig inspiriertes Lewis-Martin-Spektakel." (Wertung: 2 Sterne = durchschnittlich) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 829