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Diskussion:Der Spiegel - Wikipedia

Diskussion:Der Spiegel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


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Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Editwar

Artikel gesperrt. Gemäß neuer Wikimedia-Policy im Zweifel ohne nicht-referenzierte Inhalte.--Berlin-Jurist 13:06, 27. Sep 2006 (CEST)

Gib bitte einen Link auf die Policy-Entscheidung an.--Nemissimo ¿⇔? 19:07, 27. Sep 2006 (CEST)

Der Abschnitt "Parteinahme im Wahlkampf für CDU" sollte m.E. ebenfalls gelöscht bzw. wenigstens umformuliert werden. Bei Sätzen wie "der Spiegel hatte im Wahlkampf viele Titelgeschichten genutzt, um Rot-Grün zu kritisieren, und Angela Merkel meist überaus freundlich portraitiert" wäre der Gebrauch des Konjunktivs schon passender. Tönjes 18:54, 27. Sep 2006 (CEST)

Ein Beleg fehlt in der Tat auch hier. Wobei ich mich immerhin erinnern kann, derartiges in der Presse gelesen zu haben. Allerdings wirkt die Darstellung nicht neutral, schon aufgrund des früher gespannten Verhältnisses vom Spiegel zu Helmut Kohl.--Aristokrat 05:11, 28. Sep 2006 (CEST)
Entscheidend ist, das es nicht Aufgabe einer enzeklopädischen Darstellung sein kann Kritik zu üben, sondern es lediglich darum gehen darf geäusserte Kritik darzustellen. Dies erfordert aber in jedem Fall die Angabe von Quellen sowie, wie oben bereits dargestellt, die Nutzung des Konjunktives. Generell sollte mit der Darstellung von Kritik sparsam umgegangen werden, da alleine die Auswahl der dargestellten Kritik immer vom politischen Standpunktes des Autoren abhängig ist und so der Anspruch eines neutral geschriebenen Artikels nicht erreicht wird. Dies zeigt sich bereits bei den hier dargestellten Kritikpunkten: allesamt entstammen sie eher dem linken politischen Lager; Kritik aus dem konservativen politischen Spekrtum, die es mit Sicherheit auch gibt, fehlt gänzlich.Tönjes 09:50, 28. Sep 2006 (CEST)
Die Gewichtung politischer Standpunkte möchte ich hier nicht bewerten. Entscheidend ist für mich dein Punkt, dass wir nicht selbst Kritik üben dürfen, sondern uns darauf zu beschränken haben, seriös belegte Kritik zu referieren. Alles andere wäre unzulässiger original research.--Aristokrat 11:09, 28. Sep 2006 (CEST)
Peinlich Berlin-Jurist! Statt den zu sperren, der den Editwar startet (Begründung "Unfug" und "hahnebüchen") nutzt Du Deine Anmin-Rechte um den Artikel in der Version einzufrieren, die Dir gefällt. Den Passus mit der AIDS-Kritik hattest Du ja schön öfters selbstherrlich - weil Kompromiss weiter oben gefunden wurde - und kommentarlos gelöscht. Weiter oben habe auch ich Dich zur Diskussion aufgefordert, aber leider kam ja nichts. Ich lasse nicht locker: Was ist Dein inhaltliches (nicht persönliches) Problem mit der AIDS-Thematik. Soll ich Kopien / Zusammenfassung der Artikel aus der Bibliothek besorgen? I don't get it Boxerfan 21:53, 27. Sep 2006 (CEST)
In einem Punkt hast du Recht, Boxerfan: Hier habe ich am 28.August 2005 einen Absatz in einer anderen Version, aber das gleiche Thema betreffend, gelöscht. (Hinweis für Dritte, die das lesen: Bitte kurz mal dem Link folgen und den kurzen Absatz durchlesen.) Wenn ich mich daran erinnert hätte, dann hätte ich selbst den Artikel jetzt nicht gesperrt, daher habe ich ihn auch gerade wieder entsperrt. Von dieser Vorgeschichte abgesehen war die Sperrung inhaltlich (materiell) aber richtig. Was hier zu lösen ist, das wird aber auch gelöst.--Berlin-Jurist 23:44, 27. Sep 2006 (CEST)
Es ist mit keiner Quelle belegt, dass der Spiegel von seriösen Medien bzw. von wissenschaftlicher Seite hinsichtlich des Anti-Amerikanismus oder auch hinsichtlich des "Raumgebens" bezüglich HIV/Homosexueller kritisiert worden ist. Insofern stellen die Absätze nicht nur POV, sondern auch original research dar. Sichtbar sind die beiden fraglichen Absätze hier: [1].--Aristokrat 05:11, 28. Sep 2006 (CEST)
Eine Quelle hatte ich oben angegeben: [2], insbesondere Seite 36, 3. Abs., 6. Abs. S. 34. Ich denke, dies sollte eigentlich ausreichen, oder? Boxerfan 09:43, 28. Sep 2006 (CEST)
Eine einzelne Magisterarbeit empfinde ich als etwas schwach, um damit allgemein Kritik am Spiegel begründen zu können. Ich sehe es als Verzerrung an, sowas in einer Reihe zu stellen mit öffentlichkeitswirksam geäußerter Kritik von Enzensberger und von Kuby. Wurden die Erkenntnisse dieser Magisterarbeit irgendwie im wissenschaftlichen Diskurs aufgenommen?--Aristokrat 11:17, 28. Sep 2006 (CEST)
Die Magisterarbeit beschreibt die Medienreaktion auf AIDS und die besondere Rolle des Spiegel. Sie ist also nicht Ursache eines wissenschaftlichen Diskurses. Ich selber kann mich an die politischen Reaktionen sehr gut erinnern. So eine Reaktion ist ja auch glücklicherweise normal, wenn Internierungslager gefordert werden. Ich werde also in einige Archive steigen, versuchen die Dinge hier irgendwie einzustellen. Ich denke 1 Artikel aus einer Zeitschrift wie "Die Zeit" und 1 Beleg aus der politischen Diskussion, wie eine "Drucksache des Deutschen Bundestages" dürften doch als Beleg genügen, oder?. Viele der politischen Aktivisten sind leider verstorben und ich komme nicht mehr an ihre Archive heran. Also wird es etwas dauern.

Habe soeben aber noch eine gute Quelle (Dissertation) gefunden, die sich genau mit der Rolle der Medien und auch der Kritik an den Medien beschäftigt. Vielleicht bleibt mir der Gang in staubige Archive erspart. Durchsuche den Artikel mit dem Begrigg "Spiegel" und schau Dir doch bitte insbesonder PDF-Seiten 72 und 73 (S. 65-66 des Dokuments) an. [3] Boxerfan 23:32, 28. Sep 2006 (CEST)

Respekt, inhaltlich überzeugt mich das zwar auch nicht, aber du hast sauber gearbeitet. Damit die Leser die Artikelinhalte auch nachvollziehen können schlage ich dir folgendes vor: Formuliere doch die einzelnen Aussagen so, dass sie mittels Wikipedia:Einzelnachweise durch deine Dissertation mit Seitenangabe belegbar sind, ich denke so eine eine Fußnote pro Satz. Dann wird klar, woher das stammt und dass es nicht unsere eigene Spekulation ist, sondern auf einer wissenschaftlichen Quelle basiert. Ich habe mal die Vorarbeit geleistet und den Abschnitt Quellen eingefügt und mal die Enzensberger-Quelle belegt.--Aristokrat 03:52, 29. Sep 2006 (CEST)
Es hat etwas gedauert. Aber es wurde mich richtig physisch schlecht, als ich all dies wieder lesen musste. Ich habe es mit den Quellen nicht so schön hinbekommen, aber ich hoffe, es ist auch so okay. Im Text bin ich etwas ausführlicher geworden, da es ja für einige Lesern von Wikipedia ja offensichtlich nicht vorstellbar ist, das es so was mal gab. Boxerfan 02:00, 8. Okt 2006 (CEST)

Hallo Boxerfan, es ist die Aufgabe eines enzeklopädischen Artikels durch Quellen belegte Kritik darzustellen und nicht selbst Kritik zu üben. Der von dier verfasste Kritikteil macht aber genau dies: du nimmst wertend Stellung zu der Berichterstattung des Spiegels und führst die Quellen lediglich zu Belegung deiner Ausführungen an. Auch die von dier zitierten Volkmar Sigusch und Siegfried Dunde dienen lediglich zur Untermauerung deiner Kritik. Begriffe wie "unangemessen und menschenverachtend" oder "diffamierend" sollten in diesem Zusammenhang immer nur als Zitate angeführt werden und nie als Tatsachenbehauptungen. Bezüglich der Quellen: Quellen bitte nicht als Link angeben, Weblinks gehören grundsätzlich nicht in den Fliesstext eines Artikels. Siehe hierzu bitte: Wikipedia:Einzelnachweise. Und ohne mich wiederholen zu wollen: Der Konjunktiv sollte durchaus benutzt werden. Tönjes 13:40, 8. Okt 2006 (CEST)

In dem Artikel-Passus wird auf die Kritik eingegangen, die an dem Spiegel tatsächlich geübt wurde. Es geht also nicht darum, ob die Kritik richtig oder falsch war, sondern das es sie gab. Wie Du oben nachlesen kannst, wurde von anderen Benutzern bezweifelt, ob es diese Kritik überhaupt jemals gab. 1) Sie gab es, ich liefere nun beispielhaft die Auszüge aus dem redaktionellen Teil des Magazins, 2) liefere Zitate einiger damaliger bekannterer Zeitzeugen mit ihrer Kritik in dieser Zeit zu diesen redaktionellen Aussagen und 3) ich liefere dann auch noch wissenschaftliche Quellen, die das ganze sogar noch belegen.
Ich formuliere es gerne etwas anders. Ich bitte aber auch zu bedenken: Ich kenne wenige Passagen in Wikipedia, die so gut belegt sind. Ich bitte um etwas mehr Großmut und ja, auch um etwas Selbstreflektion, ob denn wirklich jeder kleinste Krümel in diesem Passus noch umgedreht werden muss und der Passus dadurch wirklich besser wird.
Also: Die Aussagen sind belegt, die Kritik ist belegt, die Kritik ist wissenschaftlich aufgearbeitet worden. Bitte dann den Passus verbessern und die Kritik nicht einfach rauslöschen.
Zum "unangemessen". Es ist als Tatsachenbehauptung gemeint, bleibt auch so. Ist aber nun klarer mit einer Quelle belegt. Man muss sich dann allerdings auch die Quelle und die wissenschaftliche Methode der Analyse anschauen. Menschenverachtend, …. „tickende Zeitbombe“ … da gebe ich mich mal als Quelle an. Viele Betroffene empfanden dies damals genau so. Aber auch umformuliert.Boxerfan 03:03, 9. Okt. 2006 (CEST)

Ich bin der Ansicht, dass die Aids-Kritik im Artikel massiv gekürzt werden sollte. Es ist zwar möglich, dass in den Achtzigern von Betroffenen Kritik an der Spiegel-Berichterstattung geübt wurde, aber letztlich ist das eher eine Randnotiz (auch wenn das Betroffene selbst anders sehen mögen). In der jetzigen Länge erhält dieser Absatz ein massives Gewicht im Artikel, das nicht angemessen ist – es ist viermal so lang wie die beiden anderen Absätze zum Thema "Kritik". Ein Artikel muss meiner Meinung nach auch ein inneres Gleichgewicht haben. Hier rücken meiner Meinung nach aber Partikularinteressen in den Vordergrund. Ich plädiere deshalb dafür, diesen Absatz auf die gleiche Länge zu bringen wie die beiden anderen in "Der Spiegel in der Kritik". Vorschlag:Der Spiegel geriet in den Achtzigern durch seine von Betroffenen als menschenverachtend empfundene Berichterstattung über AIDS in die Kritik. Die Kritik richtete sich gegen die Art und Weise der Berichterstattung, wie beispielsweise AIDS-Patienten als „tickende Zeitbomben“[3] zu bezeichnen. Auch „Panik mit Zahlen“[6] wurde dem Spiegel in seiner Berichterstattung entgegengehalten. Er veröffentlichte auch Leserbriefe mit Inhalten wie „Was schadet es schon, wenn Teile einer verruchten Brut en masse vergehen?“ oder „Achtung ihr Schwulen, Fixer und Nutten: Solltet Ihr wirklich so weiter machen, wird man auf euch in wenigen Wochen die Jagd freigeben.“[11]. Zurichandgeneva 11:08, 23. Dez. 2006 (CEST)

Zuerst ist anzumerken dass solche Artikel nicht nur in den achtziger Jahren veröffentlicht wurden, sondern auch in den Neunzigern (siehe Quellen). Dann wurde diese Kritik nicht nur von Betroffenen geübt. Zu deinem Vorschlag habe ich anzumerken, dass diese Kritik auch von nicht unwesentlichen Personen des öffentlichen Lebens geübt wurde und daher eher keine Randnotiz seien sollte. Zu dem Verhältnis der einzelnen Kritikteile zueinander kann ich nur sagen, dass die Teile 1 und 3 nicht sehr konkrete Kritik zum Spiegel behandeln und auch weniger bekannt sind, so dass man nicht wie in dem Teil 2 viele Zitate und Quellen angeben kann. Wenn dir die Teile 1 und 2 im Verhältnis zu kurz sind, dann erweitere sie doch. --Mac ON 18:09, 23. Dez. 2006 (CET)

In Ergänzung: Die Relevanz ausführlicher (sooo lang ist’s ja auch nicht) zu schreiben ergibt sich m.E. auch aus dem liberalen und moralischen Anspruch des Spiegel einerseits und der an Bigotterie grenzenden rechten Überholspur, die er beim Thema AIDS eingegangen ist. Boxerfan 05:53, 24. Dez. 2006 (CET)

Ich stimme der Kritik von Zurichandgeneva zu. Der Absatz über Aids gehört so nicht in eine Enzyklopädie. Hier führt offensichtlich jemand einen Privatkrieg. Die Frage ist doch, welches Gewicht, welche Relevanz hat diese Kritik im Rahmen eines Artikels über den Spiegel. Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass diese Passage gekürzt und von POV-Sätzen befreit werden muss ("unangemessene Berichterstattung" ist klar POV). Der Vorschlag, die anderen Kritikteile auszubauen, ist nur ein cleveres Ausweichmanöver. Die Frage ist nicht, ob dieser Aspekt eine Randnotiz sein sollte, sondern dass er ganz klar nur eine Randnotiz ist, wenn man sich die Geschichte des Spiegels anschaut und übrigens in Wahrheit auch weniger bekannt ist, als die beiden anderen Kritikabsätze. Die Aids-Kritik ist jetzt mehr als doppelt so lang wie der Absatz über die Spiegel-Affäre! Außerdem versteckt sich der Artikel zwar hinter indirekter Rede und Zitaten, ist aber von einem Furor und einer Einseitigkeit, die alles andere als enzyklopädisch ist. Wikipedia darf nicht von Lobbygruppen gekapert werden, deswegen halte ich diese Auseinandersetzung für wichtig. Triptychon2000 10:11, 24. Dez 2006 (CEST)

Die Argumente von Mac ON sind völlig korrekt. Die Länge (alles Andere hat Mac ON) widerlegt, ist nun wirklich kein Argument. Es gab die Kritik recht breit und auch aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht ist das Ganze interessant. Kann nur empfehlen sich die Quellen mal anzuschauen. Verschwörungstheorien "cleveres Ausweichmanöver", "von Lobbygruppen gekapert" ich doch Unfug. Warum immer persönlich werden? Muang 12:57, 24. Dez. 2006 (CET)

Revert, inhaltlich, weil die Arbeit von Prof. Bock belegt, dass Der Spiegel eben gerade nicht, wie die anderen Zeitungen berichteten. Bitte erst die Quellen anschauen, dann ändern. Zweiter Revert: Wikilink korrigiert.Muang 20:52, 24. Dez. 2006 (CET)

Andere Studien kommen zu anderen Schlüssen: Jene von Hans-Jürgen Schmidt sieht ähnliche Muster der Berichterstattung bei Spiegel, Stern, Bunte und Quick. Die Allein-Stigmatisierung des Spiegels kann nicht aufrechterhalten werden. Deshalb wiederum Revert! Ich schlage vor einen eigenen Artikel über Medienhysterie zu Anfangszeiten von AIDS zu schreiben und den Spiegel darauf zu verlinken, es kann nicht sein, dass der Spiegel für dieses Thema alleinschuldig gesprochen wird. --Ulmenhof 20:59, 24. Dez. 2006 (CET)

Mit Verlaub, Deine Anmerkungen stimmen nicht. Hans-Jürgen Schmidt erwähnt zwar die anderen Zeitungen. Aber das entscheidende auf Seite 65: "Differenziert nach Zeitungen fällt auf, dass gerade für den Spiegel im untersuchten Zeitraum ein Wert von 9,01 >>unangemessener<< Bezeichnungen gemessen wurde, ein Wert, der deutlich über den anderen Zeitungen liegt und fast doppelt so hoch ist, wie der Wert der Frankfurter Rundschau...". Der Spiegel soll nicht schuldig gesprochen werden. Er hat berichtet, wie er berichtet hat. Vielleicht hast Du einen Vorschlag, wie man es anders formulieren kann, ohne die wissenschaftlichen Untersuchungen zu ignorieren. Und was die Verlinkung innerhalb von Wikipedia angeht, schau doch einfach in die Wiki-Hilfe.

Stell doch bitte die Vorschläge hier ein. Boxerfan 21:16, 24. Dez. 2006 (CET)

Wer gibt dir das Recht, dein Deutung zur alleinig wahren zu erklären? Du hast den Aids-Absatz geschrieben, du monopolisierst ihn mit deiner Deutung. Tatsache ist, dass in der Schmidt-Studie Stern, Quick, Bunte und Spiegel andauernd in einem Atemzug gennant werden (z.B. S. 73,74,78, 89, 94). Zwar liegt der Wert des Spiegel in der Schmidt-Studie tatsächlich weit über jenem der Frankfurter Rundschau, aber bei dieser handelt es sich auch um eine Tageszeitung und nicht um ein Magazin wie bei Stern, Quick und Bunte. Der Spiegel hat berichtet, wie er berichtet hat, das ist wahr. Aber die anderen eben auch. Bock vergleicht in seiner Studie den Spiegel mit der FAZ, der Zeit, der Süddeutschen und der Welt und kommt dabei zum Schluss, der Spiegel habe von allen am stärksten verzerrend berichtet – er vergleicht ihn aber eben nicht mit Illustrierten und Magazinen. Deswegen kann diese Studie nicht als Beweis genommen werden für eine Singularität in der Berichterstattung des Spiegels. Man kann ihn für das Klima in der damaligen Berichterstattung nicht von der Berichterstattung der übrigen Medien trennen. Deswegen braucht die Kritik dringend eine Einordnung.
Ich hatte außerdem in deinem Absatz an verschiedenen Orten kommentierende Aussagen in Anführungszeichen gesetzt, weil in einer Enzyklopädie keine auktorial wertenden Einschätzungen wie "unangemessen" gemacht werden dürfen. Selbst wenn du persönlich es so empfinden magst.
Ich sehe nicht ein, warum ich hier meine Vorschläge machen muss und du als Autor des Vorversion darüber befindest, deswegen: revert. --Ulmenhof 22:03, 24. Dez. 2006 (CET)

Wenn ich mir den Verlauf dieser Diskussion ansehe, und vor allem, wie lange sie schon andauert, dann festigt sich bei mir nur der Eindruck, dass diese Aids-Passage nicht oder jedenfalls nicht in dieser Form in den Spiegel-Artikel gehört. Die Studien, die Boxerfan präsentiert, beweisen jedenfalls nicht, dass der Spiegel eine auf weiter Flur einsame Kampagne gegen Aidskranke geführt hätte. Letztlich beweisen sie nur, dass in den Anfangstagen von Aids in vielen Medien Hysterie herrschte, und zum Teil unangemessen berichtet wurde, von manchen mehr und von manchen weniger. Das beste schiene mir, aus dem jetzigen Kritikabsatz einen Absatz "Medienhysterie" im Artikel Aids zu schreiben, der aber nicht einseitig auf den Spiegel Bezug nimmt, das tut nämlich auch keine der Studien. Dieser Absatz sollte die Medienhysterie beschreiben und in einen gesellschaftlichen Kontext stellen. Außerdem müsste er sachlich geschrieben sein und nicht so erregt und wertend. --Zurichandgeneva 14:28, 25. Dez. 2006 (CET)

Es wird in dem Artikel nirgendwo behauptet, dass der Spiegel auf weiter Flur alleine gegen AIDS-Kranke eine Kampagne geführt hätte. Die besondere Rolle des Spiegel wird jedoch in den Untersuchungen aufgeführt.
Der Artikel ist nun auf meinen Wunsch wegen Editwar gesperrt. Gerne mache dann eben ich hier Vorschläge. Bitte auch die diesbezüglichen Hinweise von G unter Wikipedia:Vandalensperrung/Archiv/2006/12/24 berücksichtigen.
Ich bitte doch nicht persönlich zu werden (erregt schreiben, Wahrheit als einzig wahre ansehen etc.). Den Hinweis mit der AIDS-Stiftung finde ich beispielweise sehr wichtig und richtig. Ich habe nun unten einen Kompromissvorschlag eingestellt, der einerseits die besondere Rolle des Spiegel berücksichtigt, andererseits auch aufzeigt, dass andere Medien ebenfalls tendentiös berichtet haben (Ob der Spiegel allerdings anders abgeschnitten hätte, wenn andere Zeitschriften zum Vergleich herangezogen wären, ist reine Spekulation). Das menschenverachtend ist gestrichen, da sich jeder selbst eine Meinung machen kann, ob es menschenverachtend ist, wenn zur Jagd auf Menschen aufgerufen wird. Den Spiegel hier als Leitmedium zu bezeichnen ist dann doch zu höhnisch, habe mir erlaubt dies zu streichen. Die Kritik wurde in Analysen nicht "AM Spiegel festgemacht" sondern "BEIM Spiegel festgestellt", habe mir erlaubt das auch zu ändern. Wer Volkmar Sigusch ist, kann man mit dem Wikilink herausfinden, deshalb Sexualwissenschaftler gestrichen. Zusatz mit Nicht-Seuche wieder aufgenommen, siehe Erläuterung auf der Diskussionsseite weiter untern.
Damit ist hoffentlich eine Lösung gefunden worden, die akzeptierbar ist. Boxerfan 14:44, 25. Dez. 2006 (CET)
Der Spiegel geriet durch seine ""unangemessene" Berichterstattung über AIDS in die Kritik. Viele Medien berichteten zwar ähnlich, doch die Kritik wurde in Untersuchungen[2] bevorzugt beim Spiegel festgestellt.
Die Kritik richtete sich gegen die Art und Weise der Berichterstattung, wie beispielsweise AIDS-Patienten als „tickende Zeitbomben“[4] zu bezeichnen oder eine extrem hohe Ansteckungsgefahr zu suggerieren, indem beispielsweise AIDS als Pest oder „tödliche Seuche“[5] (die AIDS nicht ist) bezeichnet wurde. Volkmar Sigusch bezeichnete diese Form der Berichterstattung als "erschütternd" und „Versagen jener Presse, die zwischendurch auch einmal liberal war“[6]. Auch „Panik mit Zahlen“[7] wurde dem Spiegel in seiner Berichterstattung entgegengehalten. Durch beispielsweise die Einordnung von vorhandenen Fallzahlen als „Spitze eines Eisberges“[8] seien Behauptungen aufgestellt, die zu einer „Darstellung einer Krankheit als Apokalypse der Menschheit“ [9] führten. Der Spiegel stigmatisiere zudem mit redaktionellen Aussagen Kranke, Betroffene und Infizierte, indem er etwa schreibt „wenn erst Kinder an AIDS sterben werden, Frischoperierte, Unfallopfer, Krankenhauspatienten, ohne jedes Stigma also“ [10] oder fragt, ob „nun die Homosexuellen daran glauben müssen.. vielleicht wie es Bakteriologe Fehrenbach formuliert, weil „der Herr für die Homosexuellen immer eine Peitsche bereit hat“?“ [11] oder Leserbriefe veröffentlicht mit Inhalten wie „Was schadet es schon, wenn Teile einer verruchten Brut en masse vergehen?“ oder „Achtung ihr Schwulen, Fixer und Nutten: Solltet Ihr wirklich so weiter machen, wird man auf euch in wenigen Wochen die Jagd freigeben.“[12]. Siegfried Dunde sprach in diesem Zusammenhang von einem „Mechanismus der Verachtung und dem Hass auf Kranke, der so lange bestehe, so lange zwischen "schuldigen" ... und "unschuldigen" AIDS-Opfern unterschieden wird"[13].
Allerdings erhielt der Spiegel 1987 für eine Reportage auch den ersten Medienpreis der deutschen AIDS-Stiftung, der für Arbeiten ausgelobt wird, "die sachkundig über HIV/Aids berichten und damit zur Solidarität mit Betroffenen beitragen".
Passus ist relevant, muss drin bleiben. Im 1. Abs. kann es nicht heissen "Kritik festgestell". Das macht keinen Sinn. "Unangemessenheit festgestellt", o.ä., dann aber den 1. Satz streichen. Ansonsten okay. Muang 14:59, 25. Dez. 2006 (CET)
Ich bleibe dabei, der Passus steht in diesem Artikel an der falschen Stelle. Andere Medien berichteten ähnlich, wie die Studien feststellen, und du selbst nun sogar auch. Dann gehört der Passus nicht in diesen Artikel. Es ist eine Kritik, die die Berichterstattung in vielen Medien zur damaligen Zeit betrifft, und deshalb kann sie nicht im Artikel über den Spiegel stehen, nur weil der sich als Beispiel anbietet. Die Kritik betrifft nicht genuin den Spiegel, sie betrifft den ganzen medialen Diskurs.
"Erregt geschrieben" war nicht persönlich gemeint, ich finde aber schon, dass der Passus nicht sachlich geschrieben ist, wie es sich für eine Enzyklopädie gehört, sondern emotional, trotz der zitierten Studien. --Zurichandgeneva 15:54, 25. Dez. 2006 (CET)
Dies ist ein Passus zum Spiegel. Die Tatsache, dass andere Medien ähnlich berichteten, wird im Artikel nirgends bestritten und darum geht es auch nicht! Es wird beschrieben, dass der Spiegel auffällig „unangemessen“ berichtet hat, unwissenschaftlich gesprochen hat er eine herausragende Rolle gespielt (in der Panikmache). Dies ist relevant für die Geschichte des Spiegel. Und genau diese „Auffälligkeit“ des Spiegel wurde wissenschaftlich u.a. durch die Analyse von Bock belegt. Was braucht man denn noch mehr? Ansonsten widerlege bitte die Arbeiten von Bock mit einer anderen wissenschaftlichen Quelle. Boxerfan 16:39, 25. Dez. 2006 (CET)

Immerhin gesteht du nun ein, dass andere Medien ähnlich berichteten. Aber das grundsätzliche Problem bleibt bestehen. Du zitierst äußerst selektiv auf den Spiegel bezogen aus deinen Untersuchungen, die sich alle mit der Berichterstattung vieler Medien beschäftigen und allgemein mit der medialen Darstellung von Aids in den frühen Tagen. Wenn Volkmar Sigusch vom „Versagen jener Presse, die zwischendurch auch einmal liberal war“ spricht, dann meint er damit nicht nur den Spiegel. Dieser Eindruck wird allerdings erweckt. Ich unterstütze die vor mir geäußerte Ansicht: Schreib über die mediale und gesellschaftliche Hysterie in den Anfangstagen von Aids, aber der Spiegel-Artikel ist der falsche Ort dafür. --Ulmenhof 16:42, 25. Dez. 2006 (CET)

Ich "gestehe" überhaupt nichts ein. Und es sind auch nicht "meine Untersuchungen". Was für ein Niveau führst Du denn hier ein. Sigusch hat genau den Spiegel gemeint, das öffentlich auch mehfach gesagt. Konstruktive Vorschläge gibt es von Dir nicht. Also bleibts erst einmal beim Artikel bzw. Vorschlag oben. Ich lasse die Gemüter ein wenig abkühlen und werde dann einen oder zwei User mit einer Wiki-Historie bitten, einen Kompromiss zu finden. 58.10.102.180 18:31, 25. Dez. 2006 (CET)
Nicht so empfindlich bitte. Mein Vorschlag ist durchaus konstruktiv: Ich bin für einen Artikel zur gesellschaftlichen und medialen Debatte über Aids (samt Hysterievorwürfen und Medienkritik, aber auch Gegenpositionen) – aber als eigener Artikel und nicht als Teil des Artikels über den Spiegel. --Ulmenhof 13:28, 26. Dez. 2006 (CET)

Ich sehe diese Absätze auch kritisch. Ein paar medienwissenschaftliche Untersuchungen, die keineswegs zu hieb- und stichfesten Schlüssen kommen, reichen nicht aus. Es gibt Tausende von medienwissenschaftlichen Untersuchungen, die allesamt irgendwelche Medien für irgendwas kritisieren. Um eine solch herbe Kritik an einem Medium allein zu rechtfertigen, müssten Personen von öffentlicher Relevanz zitiert werden können, müsste eine breite gesellschaftliche Debatte stattgefunden haben, mit dem Spiegel im Zentrum. Müsste der Spiegel sich krass von der übrigen Berichterstattung unetrscheiden, ein paar Punkte mehr oder weniger auf einer medienwissenschaftlichen Skala reichen da nicht aus. Die Studien kritisieren ja nicht den Spiegel allein und führen ihn zusammen mit anderen Medien auf. Müsste dann dieser Passus nicht auch beim Stern und bei der Bunten eingefügt werden? Wir wollen doch nicht, dass sich hier und in den Artikeln zu anderen Medien plötzlich alle melden und Einträge fordern, die irgendwann mal mit der Berichterstattung eines Mediums nicht einverstanden waren? Bestimmt gibt es auch Untersuchungen, die zeigen, dass der Spiegel antiamerikanischer ist als die FAZ oder dass der Stern Merkel an die Macht schreiben wollte. Und Helmut Kohl kann sich auch beklagen für die schlechte Behandlung durch den Spiegel. Dieser Passus behandelt nichts, was für die Geschichte des Spiegels relevant wäre. Relevant ist es nur für den Verlauf der öffentlichen Debatte über Aids. Ich bin für Löschen. --Arlington road 19:04, 25. Dez. 2006 (CET)

Ich kann dazu Folgendes beitragen. Ich habe nämlich die Archive durchsucht, zu denen ich Zugang habe, und dabei folgendes festgestellt:

- Der Ausdruck "tickende Zeitbombe" kommt seit 1980 in der Spiegel-Berichterstattung über Aids genau einmal vor. Und zwar als Zitat (!) im Rahmen einer Reportage über Aids-Kranke, die trotz aller negativer Prognosen überleben (1993, Heft 22, Seite 203). Im Kontext liest sich das so: "Ginge es nach Charles Lewis (einem überlebenden Aidskranken, Anm.), der noch eine alte Arztrechnung zu begleichen hat, würde den Medizinern strikt verboten, Infizierten und gesunden Aids-"Kranken" eine Restlebenserwartung vorherzusagen. So mancher gebe sich dann auf, was ja oft erst recht der Anfang vom Ende sei. "Plötzlich hast du tatsächlich dieses Gefühl, als tickende Zeitbombe herumzulaufen", empört er sich. "Ich konnte die Vorstellung, demnächst zu explodieren, irgendwann nicht mehr ertragen."" Das ist nun wirklich kein schlüssiges Beispiel für menschenverachtende Berichterstattung.

- Gibt man "tödliche Seuche" und "Aids" ein und sucht nach den letzten zwanzig Jahren findet man 78 Artikel, sucht man nur nach "Aids" und "Seuche" findet man über 2000 Treffer. Darunter sind so ziemlich alle deutschen Presseerzeugnisse zu finden. Auch wenn "Seuche" kein angemessener Ausdruck sein mag, so wird er doch offenbar breit verwendet und nicht nur vom Spiegel.

- Hier etwas zu Volkmar Sigusch, der als Quelle gegen den Spiegel genannt wird (geschrieben von Rosa von Praunheim in der Frankfurter Rundschau vom "7.6.2006"): "Schon sehr früh, Mitte der 80er Jahre, hatte ich Streit mit linken Schwulen in Westdeutschland, darunter Martin Dannecker, ein geschätzter Mitarbeiter meines frühen Schwulenfilmes "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt", und mit Martins Kollegen Professor Volkmar Sigusch. 1986 veröffentlichte er ein Konkret-Sonderheft zu Aids, in dem er sich über Aids-Prävention lustig machte. Die These war: Es sind die hysterischen Amerikaner, die Aids-Prävention wie Waschmittelwerbung betreiben."

Mir kommt das alles gar nicht so eindeutig vor, wie Boxerfan es darstellt. Mir scheint, die Angelegenheit ist wesentlich komplexer als hier dargestellt. Ich schlage vor, der gesellschaftlichen und medialen Debatte um Aids einen eigenen Artikel zu widmen und den Spiegel-Artikel davon zu befreien. Ein lesenswerter Artikel stand dazu am 07.06.2006, Seite 41, in der FR: Titel: "Die Krankheit der anderen." Vorspann: "Erst galt Aids als Minderheitenproblem, auf die Hysteriewelle folgte die erfolgreiche Aufklärung - heute lässt das Risikobewusstsein wieder nach". --Vanpipe 23:48, 25. Dez. 2006 (CET)

„Was schadet es schon, wenn Teile einer verruchten Brut en masse vergehen?“ oder „Achtung ihr Schwulen, Fixer und Nutten: Solltet Ihr wirklich so weiter machen, wird man auf euch in wenigen Wochen die Jagd freigeben.“ Das ist erschreckend, ich hätte nie gedacht, dass der Spiegel so was veröffentlichen würde. Das kann man auch nicht wegrelativieren und darf man auch in Wikipedia nicht wegzensieren. Wenn andere Zeitschriften so was geschrieben haben, oder zur Jagd auf andere Minderheiten aufgerufen haben, dann gehört so was auch in den entsprechenden Wikipediaartikel. Greenmill 12:54, 26. Dez. 2006 (CET)

Das hat nicht der Spiegel geschrieben, das sind Leserbriefe – das ist ein sehr gewichtiger Unterschied. Die Leserbriefe belegen die damalige Hysterie in der Öffentlichkeit und auch die Schwulenfeindlichkeit, die man damals problemlos derart nach außen tragen durfte. Es geht doch nicht um Zensur, es geht darum, dass es damals eine breite gesellschaftliche Debatte gab, die in verschiedensten Medien und mit verschiedensten Akteuren stattfand. Das sieht man auch, wenn man die angeführten Studien liest. "Sollen Hunderttausende, später vielleicht Millionen in Quarantäne leben?" fragte die Zeit. "Die Lustseuche Aids entwickelt sich zur modernen Pest", schrieb die Bild-Zeitung. Die Bunte schrieb: "Schon im Jahr 2000 werden 100 Mio. Menschen an Aids, am Fluche Gottes gestorben sein." Bunte, Quick und Stern stellen in ihrer Berichterstattung einen Zusammenhang zwischen homosexueller Promiskuität und Aids-Erkrankung her. "Bei einem der sittlichen Norm entsprechenden Lebenswandel kann es nach heute bestehender Auffassung zu keiner Aids-Erkrankung kommen" schrieb die Bunte 1985, und: "Der Herr, wagte sich der Bakteriologe Fehrenbach zu formulieren, hat für die Homosexuellen immer eine Peitsche bereit." Und 1987: "Ein einziger aidskranker Fixer kann eine Kettenreaktion in einer ganzen Schule, in einem ganzen Viertel auslösen." Die Medical Tribune titelte: "Tödliche Homo-Epidemie". Das entnehme ich alles der Studie von Schmidt, aus der aber im Passus von Boxerfreund nur Spiegel-Zitate ausgewählt wurden. Ich will damit nur sagen: Das Thema ist richtig, aber es lässt sich nicht auf den Spiegel beschränken, sondern es muss gesamthaft behandelt werden. --Ulmenhof 13:28, 26. Dez. 2006 (CET)
Der Spiegel hat sich hier besonders hervorgetan. Ulmenhof und Alias, das belegen die Untersuchungen und es hilft nichts zu wiederholen, andere hätten doch auch hysterisch berichtet. Greenmill hat völlig recht. Zur Jagd auf Menschen aufrufen - sei es durch den Abdruck von Leserbriefen oder Artikel - hat eine "Qualität", die eine enzyklopädische Relevanz hat. Muss drinnen bleiben. Muang 13:59, 31. Dez. 2006 (CET)
Erstens sind diese Untersuchungen keineswegs eindeutig – die Aussage, der Spiegel habe eine herausragende Rolle gespielt, stützt sich im wesentlichen auf eine einzige Studie, die den Spiegel mit ein paar Tageszeitungen vergleicht und deswegen gar nicht feststellen kann, dass er aus der gesamten Medienlandschaft einsam herausgeragt haben soll, wie Boxerfan und Alias behaupten.
Zweitens macht es sehr wohl einen Unterschied, ob es nun der Spiegel war, der einsam Hysterie schürte, oder ob das eine Erscheinung ist, die in allen oder vielen Medien zur damaligen Zeit zu beobachten war. Trifft letzteres zu, und dafür spricht zum Beispiel die Studie von Schmidt, dann ist es eben nichts, was den Spiegel allein betrifft und dann soll es in Wikipedia auch nicht so abgehandelt werden, als ob es so wäre.
Drittens: In Wikipedia soll von den Autoren keine Kritik geübt werden, sie sollen Kritik wiedergeben, sofern es sie gegeben hat und sofern sie in der Öffentlichkeit eine Rolle spielte. Wenn Boxerfan und Alias der Meinung sind, der Spiegel habe damals menschenverachtend berichtet und dazu Studien präsentieren, aus denen sie selektiv zitieren oder die sie in ihrem Sinne interpretieren und damit ihre Meinung untermauern, dann ist das aber nicht die Wiedergabe von damals öffentlich geübter Kritik, sondern es ist letztlich unzuläßiger original research. (Selbst wenn die Studien zu eindeutigen Ergebnissen kämen, was sie nicht tun, wäre das übrigens noch lange nicht "die Wahrheit", so funktioniert Wissenschaft nicht, sondern ein Beitrag zur Debatte.)
Viertens: Wenn Kritik wiedergegeben wird, soll man benennen, woher sie kommt: Die Medienkritik wurde in den achtziger Jahren stellvertretend am Spiegel vor allem von Schwulenaktivisten und Schwulenrechtlern wie Volkmar Sigusch oder Martin Dannecker geübt, die öffentlich eher unbekannt sind. Ihnen widersprach der bekannte Schwulenaktivist Rosa von Praunheim im Spiegel (Nr. 20 vom 14.05.1990, S. 244): Nicht das Virus, sondern der SPIEGEL macht krank, hieß es, als der SPIEGEL unverschämt die schwulen Praktiken bloßlegte - nicht immer sensibel, aber er hat mehr Leben gerettet als die Verharmloser aus der Szene. Die wehrten nur ab und redeten davon, daß es mehr Verkehrstote als Aids-Tote gäbe. Sie vergaßen, dass die Todesursache Nummer eins bei 20- bis 40jährigen in Amerika sehr schnell Aids wurde. Es gab also damals selbst unter den Vorkämpfern für die Sache der Schwulen sehr widersprüchliche Meinungen.
Fazit: Aus heutiger Sicht hysterische oder homophobe Berichterstattung gab es damals nicht nur im Spiegel, sondern in vielen Medien. Die öffentliche Medienkritik wurde in erster Linie in den achtziger Jahren von Schwulenaktivisten geübt, allerdings waren sich auch führende Figuren darin nicht einig und den Kritikern wurde ihrerseits Verharmlosung vergeworfen. Die Kritik, wie sie jetzt im Artikel steht, ist einseitig, weil sie nur auf den Spiegel bezug nimmt und selektiv aus Studien zitiert, weil sie unzuläßigen "original research" betreibt, weil sie die Herkunft der damaligen Kritik nicht benennt und die kontroverse Debatte verschweigt, die es darum gab. Deswegen plädiere ich für einen eigenen Artikel oder ein Kapitel im Artikel Aids zur Frage der "Medienhysterie", wo das Thema gesamthaft und nicht selektiv dargestellt werden kann. Aus dem Spiegel-Artikel kann darauf dann verlinkt werden. --Ulmenhof 17:20, 2. Jan. 2007 (CET)


[Bearbeiten] Anti-amerikanische Tendenzen

Den folgenden Absatz stelle ich erst einmal hier hin, solange kein Beleg kommt:

Seit der Heuschrecken Debatte im April 2005, gab es immer wieder Kritiker, die dem Spiegel vorwarfen in seiner Berichterstattung über Hedge-Fonds und Investmentbanken, wie Goldman Sachs einen gefährlichen Anti-Amerikanismus zu schüren. So werden ausländische, besonders amerikanische und englische, Finanzinvestoren als "räuberisch" bezeichnet. Zuletzt führte der Spiegel ein Interview mit dem Rechtswissenschaftler Uwe H. Scheider über die "räuberischen Methoden der Finanzinvestoren, deren Folgen für die deutsche Wirtschaft" (Spiegel Nr. 38). Deutschland wird als Opfer amerikanischer und englischer Private-Equity Gesellschaften dargestellt. Edit der Einfügung.

Wer kritisiert? Wann wird kritisiert? Wieso erst seit April 2005? Den Anti-Amerikanismus-Vorwurf kenne ich schon länger? Was für Gründe könnte der Spiegel haben, anti-amerikanische Tendenzen zu zeigen? Zum Thema "Anti-Amerikanismus" kann der aktuelle Artikel von Friederich Mielke ganz hilfreich sein. Oder ausführlicher Andrei S. Markovits' „Amerika, dich haßt sich's besser. Antiamerikanismus und Antisemitismus in Europa“. Zitat: „Der Antiamerikanismus ist mittlerweile zur Lingua franca Europas avanciert“. --Mghamburg Diskussion 00:19, 13. Okt. 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Quelle-Baustein im Unterkapitel "Sprachlicher Stil"

Diesen von Aristokrat eingesetzten Baustein [4] habe ich nach der Hinzufügen von Quellenangaben [5] entfernt. --Herrick 08:44, 22. Nov. 2006 (CET)

Ich finde, hier passts am besten: "Der feste Tradition des Wochenmagazins, dass Ende November, zum Beginn der christlichen Adventszeit, ein Artikel über die Kirchen erschien, über den die Kirchen sich nicht gerade freuten." Das ist kein Satz. Ich würds ja gerne ändern, aber ich versteh nicht so ganz, was der Satz denn überhaupt aussagen soll. N7bor 18:21, 19. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Thema AIDS im Spiegel

Also ich stimme insofern überein, dass man AIDS-Kranke nicht als tickende Zeitbomben bezeichnen sollte. Aber wenn der Spiegel schreibt, dies sei eine tödliche Seuche, wie kann da hier hineingeschrieben werden, dass sie das nicht ist. Millionen von AIDS-Kranken und 100.000 bereits Verstorbene weltweit zeichnen da denke ich ein anderes Bild!!

AIDS ist eine Krankheit, die man sich „holen“ muss. Daher auch der Name „Acquired Immune Deficiency Syndrome“ (engl. für erworbenes Immundefektsyndrom). Somit ist AIDS keine Seuche, wie die Pest o.ä.; man kann sich verhältnismäßig einfach schützen. Der Spiegel instrumentalisierte den Begriff „Seuche“ jedoch und brachte insbesondere das sogenannte Seuchengesetz ins Spiel und diskutierte die lustigen Möglichkeiten (wie zwangsweise Absonderung von Menschen), die dieses Gesetzt bietet. Übrigens ganz zum Schrecken von Immunologen wie Prof. Helm (Uniklinik Frankfurt), die bei Umsetzung dieser Maßnahmen die Chancen für die Verbreitung nur erhöht sah, da eine Scheinsicherheit aufgebaut würde. Boxerfan 05:44, 24. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Ressortleiterin Spiegel Online

Diesen Absatz erst einmal hierher verschoben: Nach einer Meldung des kressreports wird Patricia Dreyer, die aktuelle Ressortleiterin Unterhaltung bei Bild, zum 1. April 2007 Leiterin des Ressorts Panorama bei Spiegel Online. Dreyer hatte zusammen mit ihrem Kollegen Bernhard Kelm die durch den Deutschen Presserat gerügten[1] Details über Sibel Kekillis Vergangenheit ausführlich dargestellt.[2]

Die Tatsache, dass eine jetzige Bild-Journalistin demnächst als Ressortleiterin zu Spiegel Online geholt wird, ist meiner Ansicht nach nicht enzyklopädisch relevant. Es handelt sich dabei um eine Nachricht, die auf einigen Medienseiten und insbesondere in Blogs debattiert wurde. Dennoch ist sie letztlich anekdotisch und erhält im Rahmen einer Enzyklopädie deshalb ein unangemessenes Gewicht. Ich plädiere deshalb dafür, diesen Absatz zu löschen. Zurichandgeneva 10:56, 23. Dez 2006 (CEST)

Hallo Zürich etc., unter Augstein wär das nicht passiert, eine Bild-Wadenbeißerin beim Spiegel. Der hat zwar nach Kriegsende ein paar SS-Leute mitgeschleppt, aber nach der Spiegelaffäre besann er sich eines Besseren. Hier das jetzt als uninteressant runterzumeiern, mag zwar fröhlich der spiegelinternen Moral entsprechen, ist aber von außen betrachtet immer noch ein Skandalon. Also zurück damit, bitte. --Bonzo* 22:05, 30. Dez. 2006 (CET)
Schließe mich der Argumentation von Bonzo voll an und bitte den entsprechenden Absatz wieder einzufügen.--Nemissimo 酒?!?ʘ 18:33, 2. Jan. 2007 (CET)
Nur weil diese Meldung in einigen Blogs thematisiert wurde, ist sie noch lange nicht wikipediawürdig. Eine Enzyklopädie ist kein Branchendienst, ein Wechsel von der Bild zu Spiegel online ist schlicht nicht enzyklopädisch relevant, deshalb raus damit. Viele Journalisten haben schon mal irgendwo anders gearbeitet, diese Nachricht wird hier zu etwas aufgeblasen, was sie nicht ist und widerspricht dem NPOV. --Vanpipe 02:50, 9. Jan. 2007 (CET)

Aus meiner Sicht war und ist die Tatsache relevant da sie die geplante Ausrichtung des Online-Mediums deutlich macht. Von Blumencron hat die Entscheidung gegenüber der „taz” verteidigt, und erläuterte u.a.: “Wir wollen die Berichterstattung im Panorama-Ressort verstärken und originärer machen”, sprich boulervardesker ausbauen. (Quelle:taz.de), und es sind mittlerweile auch ganz normale Webseiten, nicht nur Blogs die sich diesem Thema widmen. Dies ist ein Artikel über ein journalistisches Thema, bei einer Betrachtung der mittlerweile umfangreichen Quellen wird schnell klar, dass der eingestellte Text nicht POV war. Das Thema unterschlagen zu wollen, anstatt die Darstellung sinnvoll zu ergänzen ist hingegen POV in Reinstform. --Nemissimo 酒?!?ʘ 22:26, 11. Jan. 2007 (CET) Sockenpuppen sind btw. in solchen Diskussionen nur solange legitim solange sie im Anschluss nicht dazu genutzt werden einen Dissenz zu proklamieren.--Nemissimo 酒?!?ʘ 22:29, 11. Jan. 2007 (CET)

In dem von dir zitierten onlinejournalismus.de, das ein Branchenblog ist, sagt Blumencron: "Warum kommt jemand aus einer aussichtsreichen Position bei der „Bild”-Zeitung zu deutlich schlechteren Konditionen zu uns? Frau Dreyer verlässt die „Bild”-Zeitung, weil sie eine andere Art von Journalismus will." Die Interpretation, dass die Berichterstattung "boulevardesker" werden solle, kommt von dir und ist deinem Zitat nicht zu entnehmen. Diese Frau hat bei Bild gearbeitet. Bei Bild zu arbeiten ist nicht verboten und nicht nur Bild-Journalisten sind schon mal vom Presserat gerügt worden. Weil diese Frau einmal an dieser Kekilli-Geschichte beteiligt war, kann man nicht: a) Sie dafür in einer Enzyklopädie an den Pranger stellen. b) Das als Beleg nehmen, dass Spiegel Online jetzt irgendwie anders werde. c) Ist es einfach eine Personalie wie viele. Nur weil bei dir oder Bonzo oder bei ein paar Blogs deswegen die Skandalklingel loslärmte, ist es noch lange kein Skandal. Und schließlich: Das Bonzo-Argument "unter Augstein wär das nicht passiert, eine Bild-Wadenbeißerin beim Spiegel" ist erstens reiner POV, zweitens durch nichts belegt und drittens ist SpOn nicht der Spiegel, sondern eine vollkommen andere Firma und Redaktion. --Vanpipe 02:07, 12. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Reportage über den Spiegel

Wird zwar wieder keiner machen, soll aber keiner sagen, er hätte es nicht gewußt: wegen Artikel-Sperrung bitte diese Spiegel-Reportage eines ehemaligen Spiegel-Redakteurs in den Weblinks eintragen, danke. --Bonzo* 22:05, 30. Dez. 2006 (CET) :

Wollte ich auch gerade machen - aber Artikel ist leider noch gesperrt (wie lange eigentlich noch?). Kann das bitte ein Admin übernehmen? --Roroma 23:11, 4. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Start-Text zum SPIEGEL-Artikel

Entschuldigung, aber wenn ich lese, daß DER SPIEGEL reden kann, vergeht mit das weitere Interesse am Text. Es heißt da:

"Der Spiegel ist eine deutsche Wochenzeitschrift aus Hamburg. Er bezeichnet sich selbst als „Deutschlands bedeutendstes und Europas auflagenstärkstes Nachrichtenmagazin“ ..."

"Seine Macher bezeichnen ihn als ..." wäre gescheiter. - Da es die Wiki-Zensoren aber sicher besser wissen, werde ich demnächst mal mein Ohr an einen SPIEGEL halten und irgendwann mal nachschauen, wie schnell solche Kritiken wie diese hier verschwinden ...

[Bearbeiten] SPIEGEL-Kritik

Bei den Texten der Artikelseite fehlt was Wesentliches: Die Redakteure des deutschen Nachrichtenmagazins verhindern seit langem eine Entlastung schuldlos schwer verletzter Menschen durch Ignoranz. Das funktioniert mit durchschlagendem Erfolg, weil die dort für Rechtsinformationen zuständigen Redakteure nur wichtige Rechte verschweigen müssen, die für die juristische Durchsetzung von Rechtsansprüchen maßgeblich und entscheidend sind.

Nun könnte sich die Mehrheit des deutschen Volkes zwar die Hände reiben, weil aufgrund unserer übertriebenen Risikoabsicherungsmentalität anzunehmen ist, daß damit die Haftpflichtprämien niedrig bleiben. Dies ist aber ein Irrtum, weil die damit erschwerte Rechtsverfolgung enorme Kosten verursacht und die gesparten Versichertengelder letztlich zu einem großen Teil von der Gemeinschaft der Steuerzahler aufgebracht werden müssen.

Was abgeht ist also unter dem Strich nichts anderes als eine unmenschliche Sauerei, die nicht aufgedeckt werden soll, weil viele Juristen und Gutachter daran beteiligt sind. Deutschland halt, immernoch nicht weit genug entfernt von seiner Vergangenheit. - Ein Volk, das sich einen blinden Spiegel vorhalten läßt, wird noch lange nicht so klar sehen, daß es erkennen kann, wie wichtig Juristen und wie unwichtig Politiker sind ... (Wer recherchieren kann, findet schnell die Rechtsinformationen, die brisanterweise für alle Bürger große Erleichterungen bringen könnten, würden sie von führenden Medien veröffentlicht.) Ich verlinke hier nichts, weil es vermutlich von Juristen unter den Wikimenschen gelöscht würde.

Mit 60 Jahren sollte das Nachrichtenmagazin Deutschlands eigentlich alt genug sein um zu begreifen, um was es geht. Natürlich sollten Leute, die über die alte Tante des Journalismus schreiben auch wissen, was gespielt wird. Worüber Medien nicht berichten, ist möglicherweise interessanter als das Meiste, worüber sie bisher berichteten ... --62.224.127.108, 19:59, 5. Jan. 2007 (CET) Sig. nachgetragen durch --Mghamburg Diskussion 09:25, 9. Jan. 2007 (CET)

Geht es ein wenig konkreter? So ist dieser Vorwurf, höflich gesagt, schlicht peinlich, da substanzlos fabchief 15:52, 15. Jan. 2007 (CET)
Substanzloser ging es wohl nicht? --Nemissimo 酒?!?ʘ 16:22, 15. Jan. 2007 (CET)


Also dass aufgrund einer Link-Dogmatik bestimmte Dinge einfach nicht zur Kenntnis genommen werden sollen, finde ich komisch. Da wird hier rauf und runter diskutiert über Spiegel-Kritik, aber das entsprechende Medienmagazin darf nicht erwähnt werden, wegen "ständig wechselnden Inhalten" (obwohl es korrekt natürlich bei der Blog-Technik höchstens wachsende Inhalte sind).

Zumal bei der BILD-Zeitung natürlich auch sinnvollerweise das BILD-Blog erwähnt wird.

Um was geht es denn? Stell die entsprechenden Links bitte mal hier rein. --Nemissimo 酒?!?ʘ 20:56, 12. Feb. 2007 (CET)

Löschung durch http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:T%C3%B6njes vom 29. Januar, Link-Eintrag spiegelkritik.de

[Bearbeiten] peinlicher Anglizismus

Mal disen Eintrag einer "IP" nach unten bringend:

'Bin zwar kein angemelderter User, aber ich möchte doch bitten, bei der Kündigungsmöglichkeit von Herrn Aust aus "in 2008" das schriftdeutsch korrekte und dazu noch einfachere "2008" zu machen. (unsigniert)

Tja liebe Admins, ich konnte es ja auch nicht ändern, ich würde aber auch gerne deutsche Texte lesen und kein peinliches "Pidgin-Denglisch".
Auch wenn die IP mit ihrer Einschränkung auf Schriftsprache nicht recht hat, "in 2008" ist immer falsch (zumindest im Deutschen). Nur "2008" oder (m.E. hier schöner)"im Jahr 2008" aber bitte nicht sowas. --WikiMax 23:05, 5. Jan. 2007 (CET)

Danke --WikiMax 18:38, 7. Jan. 2007 (CET)

Static Wikipedia (no images)

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