Die fabelhaften Baker Boys
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die fabelhaften Baker Boys |
Originaltitel: | The Fabulous Baker Boys |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1989 |
Länge (PAL-DVD): | 109:08 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Steven Kloves |
Drehbuch: | Steven Kloves |
Produktion: | Mark Rosenberg, Paula Weinstein |
Musik: | Dave Grusin |
Kamera: | Michael Ballhaus |
Schnitt: | William Steinkamp |
Besetzung | |
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Die fabelhaften Baker Boys ist ein US-amerikanischer Spielfilm von 1989.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Brüder Frank und Jack Baker spielen seit fast dreißig Jahren als Berufspianisten in den Bars der Stadt Seattle. Als der Erfolg immer mehr nachlässt und die Spannungen zwischen den Brüdern steigen, engagieren sie die arbeitslose Sängerin Suzy Diamond, um wieder erfolgreich zu werden. Der Plan geht auf und „die fabelhaften Baker Boys“ sind dank Suzy Diamonds Gesang wieder gefragt. Vor einem geplanten Silvesterkonzert in einem Hotel im Hinterland von Seattle muss Frank vorzeitig zurück nach Hause, da sein Sohn einen Unfall hatte. Jack und Suzy müssen den Auftritt nun alleine absolvieren. Am Neujahrsmorgen schlafen sie miteinander. Da aber beide Schwierigkeiten damit haben, bei den nächsten Auftritten der „fabelhaften Baker Boys“ weder eine rein platonische noch eine sexuelle Beziehung zuzulassen, kommt es zum Bruch zwischen Jack und Suzy und sie verlässt die Combo. Jack und Frank müssen wieder ohne Suzy auskommen. Sie sind noch weniger gefragt als vor Suzys Auftauchen. Auch ihre Beziehung ist nun gefährdet. Am Ende beschließen sie die Auflösung des Duos.
[Bearbeiten] Hintergrund
Die Hotelszenen wurden im ehemaligen Ambassador Hotel in Los Angeles (Kalifornien) gedreht, das als Kulisse vieler Filme diente wie z. B. für Die Reifeprüfung und Catch Me If You Can. Im Jahre 1969 wurde in diesem Hotel Robert F. Kennedy ermordet.
[Bearbeiten] Kritiken
- Lexikon des internationalen Films: Hervorragend fotografierter und überzeugend gespielter Film, ebenso altmodisch wie zeitlos erzählt; eine tiefgründige Kinounterhaltung im besten Sinne.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Oscar-Nominierungen für
- Beste Hauptdarstellerin: Michelle Pfeiffer
- Kamera: Michael Ballhaus
- Filmmusik: Dave Grusin
- Schnitt: William Steinkamp
- Golden Globe-Auszeichnung für Beste Hauptdarstellerin: Michelle Pfeiffer
- Golden Globe-Nominierung für Musik: Dave Grusin
- National Society of Critics Awards-Auszeichnungen für
- Beste Hauptdarstellerin: Michelle Pfeiffer
- Bester Nebendarsteller: Beau Bridges
- Beste Kamera: Michael Ballhaus
- Writer's Guild of America-Nominierung für Steven Kloves
- Grammy - Auszeichnung für beste Fimmusik: Dave Grusin