Eduard Rottmanner
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Eduard Rottmanner (* 2. September 1809 in München; † 1843 in Speyer) war ein deutscher Komponist.
[Bearbeiten] Leben
Rottmanner war ein Großneffe des bayerischen Agrarreformers Simon Rottmanner.
Bereits im Alter von acht Jahren komponierte er und galt in der Zeit der Romantik als das hoffnungsvollste Musiktalent Münchens und Bayerns. Er studierte Logik, Geschichte, Physik und Statistik und hinterließ ein größeres Werk romantischer Kompositionen. Er war Schüler von Kaspar Ett (1788-1847). Zunächst war er als Organist und Tenor im Kirchenchor St. Michael, am Bürgersaal in München, und zuletzt als Domkapellmeister in Speyer und als Leiter des Speyerer Musikvereins tätig.
[Bearbeiten] Werke
Er schrieb 13 Sonaten, 19 Variationen, drei Phantasien, 92 kleinere Vortragsstücke, Tänze und Märsche, 23 Chöre, drei Melodramen, vier Ouvertüren und eine Oper: „Hermann der Befreier“.
Ferner gehören zu seinen Werken 14 lateinische und acht deutsche Messen, zwei Requiems, 15 Propriumsgesänge, 17 Antiphonen und Hymnen, sieben Litaneien, zwei Vesper], zwei Tedeum, ein Auferstehungschor und ein Ölberggesang.
[Bearbeiten] Weblinks
PND: Datensatz zu Eduard Rottmanner bei der DNB |
kein Eintrag |
Personendaten | |
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NAME | Rottmanner, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist von Kirchenmusik |
GEBURTSDATUM | 2. September 1809 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 1834 |
STERBEORT | Speyer |