Eduardo Galeano
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Eduardo Hughes Galeano (* 3. September 1940 in Montevideo, Uruguay) ist ein Journalist, Essayist und Schriftsteller. Mit zwanzig Jahren wurde er stellvertretender Chefredakteur der MARCHA, einer Zeitschrift für Kultur und Politik in Montevideo. Später war er leitend bei mehreren linksgerichteten Zeitschriften tätig; 1976 ging er ins spanische Exil, wo er bis zum Ende von Uruguays Militärdiktatur 1985 verblieb. 1971 erschien die erste Fassung seines wichtigsten Werkes Las venas abiertas de América Latina (dt. Die offenen Adern Lateinamerikas), welches sich mit der Geschichte Lateinamerikas, insbesondere den Kolonialherrschaften alter und neuerer Prägung auseinandersetzt.
Galeano gilt als einer der literarischen Wortführer der Dependenztheorie und zeichnet sich durch eine klare, einfache und gewitzte Sprache aus.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die offenen Adern Lateinamerikas Peter Hammer Verlag, München ISBN 3872941623
- Der Ball ist rund Unionsverlag, Zürich, ISBN 329320161X
- Die Füße nach oben Peter Hammer Verlag, München ISBN 3872948423
siehe auch: Liste uruguayischer Schriftsteller
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Galeano, Eduardo Hughes |
KURZBESCHREIBUNG | Journalist, Essayist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 3. September 1940 |
GEBURTSORT | Montevideo, Uruguay |