Eine zuviel im Bett
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Eine zuviel im Bett |
Originaltitel: | Move Over, Darling |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1963 |
Länge (PAL-DVD): | 103 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Michael Gordon |
Drehbuch: | Hal Kanter, Jack Sher |
Produktion: | Martin Melcher, Aaron Rosenberg |
Musik: | Hal Kanter, Lionel Newman |
Kamera: | Daniel L. Fapp |
Besetzung | |
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Eine zuviel im Bett ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahre 1963.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Nach fünf Jahren als "Witwer" will Rechtsanwalt Nick Arden seine Verlobte Bianca Steele heiraten. Nicks Ehefrau ist seit einem gemeinsamen Flugzeugabsturz verschollen, während er überlebte. Nick lässt seine verschollene Frau Ellen für tot erklären. Danach will das frisch vermählte Paar nach Monterey auf Hochzeitsreise gehen. Zur selben Zeit taucht am Hochzeitstag die totgeglaubte Ellen wieder auf. Nick ist verzweifelt, denn er liebt Ellen immer noch, weiß aber nicht, wie er das Bianca beibringen soll. Ellen ist anfangs niedergeschlagen, wird aber von ihrer Schwiegermutter Grace aufgeklärt, dass die Flitterwochen des Paares noch nicht begonnen haben. Deshalb setzt sie alles daran, die ahnungslose Bianca auszuschalten. Schließlich klärt Nick mit Bianca die Lage, dann stellt sich aber heraus, dass Ellen all die Jahre auf einer einsamen Insel mit einem anderen Mann verbrachte.
[Bearbeiten] Hintergrund
- Der Film ist ein Remake der Screwball-Komödie My Favorite Wife aus dem Jahre 1940 mit Irene Dunne und Cary Grant in den Hauptrollen.
- Ursprünglich sollte Eine zuviel im Bett im Jahre 1962 unter dem Titel Something's Got to Give gedreht werden. In den Hauptrollen waren Marilyn Monroe und Dean Martin vorgesehen. Regie sollte George Cukor führen. Dieser Film wurde wegen Monroes Tod nie vollendet und es existieren nur noch wenige Szenen. Das Set von Something's got to give wurde zum Teil auch bei den Dreharbeiten von Eine zuviel im Bett verwendet. Insbesondere ist der Swimming-pool, in dem Marilyn Monroe nackt zu sehen war, wieder zu erkennen.
- James Garner brach während der Massage-Szene Doris Day unbeabsichtigt eine Rippe, als er sie von Polly Bergen wegzog. Garner bemerkte erst am nächsten Tag, was er Day zugefügt hatte, als er den Arm um sie legte und den Verband fühlte.
[Bearbeiten] Kritiken
- "(...) Hier spielt Doris Day die vermißt gemeldete Frau, die durch ihr überraschendes Auftauchen für Trubel sorgt, mit Witz und Pfiff." - Prisma Online
- "Sentimental-klamaukhaftes Hollywood-Lustspiel (...). Nur wechselseitige Eifersüchteleien können das selbstverständliche Happy-End verzögern." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
- "(...) temperamentvolles Day-Spektakel; überragend Buchanan als verunsicherter Richter." (Wertung: 2½ Sterne = überdurchschnittlich) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 184
Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verlieh der Produktion das Prädikat wertvoll.