Elbsche
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| Elbsche | |
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 Der Viadukt der Bahnstrecke Witten–Schwelm überspannt das Elbschetal in Wengern |
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| Daten | |
| Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
| Länge | 7,5 km |
| Quelle | Bei Silschede in Gevelsberg / 7° 19' 22" Ost - 51° 21' 44" |
| Quellhöhe | 211 m ü. NN |
| Mündung | Bei Wetter-Wengern in die Ruhr / 7° 20' 55" Ost - 51° 24' 09" |
| Mündungshöhe | 80 m ü. NN |
| Höhenunterschied | 131 m |
| Mittelstädte | Gevelsberg, Wetter (Ruhr), Witten |
| Elbsche | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Elbsche ist ein Nebenfluss der Ruhr.
[Bearbeiten] Verlauf
Sie entspringt in der Nähe von Gevelsberg-Silschede und mündet nach etwa 7,5 km Länge in Wengern in die Ruhr. Streckenweise bildet sie die Grenze zwischen den beiden Städten Wetter (Ruhr) und Witten
Die auch als Elbschetalbahn bezeichnete Bahnstrecke Witten–Schwelm verläuft auf langer Strecke parallel zum Bach. Im Oberlauf dominiert die Eisenbahnlinie als Taleinschnitt das Tal, wodurch die Elbsche an den Rand gedrängt wird.
Um die Jahrhunderwende wurde die Elbsche von den Wiesenbesitzern reguliert. Zahlreiche Stauwehre wurden geschaffen und der Verlauf der Elbsche optimiert. Durch den Bergbau verschwanden einige Bäche. Mittlerweile hat sich die Elbsche jedoch wieder erholt und bieten der Natur viele Rückzugsgebiete.
So ist das Elbschetal heute zwischen den Dorf Albringhausen und Wengern als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Ihr Einzugsgebiet ist zu großen Teilen von der Landwirtschaft geprägt, so dass zusammen mit dem großen Höhenunterschied zwischen Quelle und Mündung die Wasserführung der Elbsche nach heftigen Niederschlägen sehr stark ansteigen kann.
Sehenswürdigkeiten am Bachlauf sind:
- ehemalige Zeche Neu-Wülfingsburg
- Dorfkern und Bahnhof Albringhausen
- Bruchsteinhaus bei Ratelbecke (1722)
- Naturschutzgebiet Elbschebach
- Gut Wengener Mühle
- Elbschetalviadukt
- historischer Ortskern in Wengern mit dem Leimkasten, Kirche und dem Henriette-Davidis-Museum.
