Ferenc Krausz
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Ferenc Krausz (* 17. Mai 1962 in Mór, Ungarn) ist ein österreichisch-ungarischer Physiker.
Krausz studierte von 1981 bis 1985 theoretische Physik an der Loránd-Eötvös-Universität Budapest und Elektrotechnik an der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest. Er habilitierte 1993 an der Technischen Universität Wien in Elektrotechnik. Er war von 1996 bis 1998 Assistenzprofessor und bis 2004 Professor für Elektrotechnik an der TU Wien. Er ist seit 2003 Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching und hat seit 2004 einen Lehrstuhl für Experimentalphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne.
Er arbeitet auf dem Gebiet ultrakurzer Laserpulse und der Wechselwirkung von Licht und Materie, nichtlinearer Optik, Atom- und Plasmaphysik sowie Röntgenstrahlen. Er wird 2006 für seine Leistungen mit dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet.
Krausz ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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Personendaten | |
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NAME | Krausz, Ferenc |
KURZBESCHREIBUNG | österreichisch-ungarischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1962 |
GEBURTSORT | Mór, Ungarn |