Benutzer:Filmtechniker

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[Bearbeiten] Persönliches

Ich wurde 1961 in Zürich geboren, bin Filmtechniker von Beruf, wohne in Basel und arbeite als geschäftsführender Komplementär für eine Kommanditgesellschaft.

Tätigkeit auch als Korrektor, Deutsch, Französisch und Englisch, in and out Wikipedia

Sprachen: Mundart und Deutsch fließend, Französisch fließend, Englisch fließend, Italienisch recht gut, auch etwas Schwedisch

[Bearbeiten] Allgemeines

Man sage nicht und schreibe nicht gerne, wenn man etwas vom anderen erwartet, also nicht: „Sie können mich gerne fragen“ oder so. Da gehört die Bitte hin. Noch blöder ist ein Gerne anstelle von Bitte aufs Danke.

Falsch ist auch das lieber, wenn man den anderen meint, also nicht „Du solltest lieber nachschauen“, sondern: „Schau´ besser nach !“ Ansonsten: „Ich würde lieber dies und das“

Richtig ist Freiluftveranstaltung, nicht Freilichtxyz. Man ist an der freien Luft, nicht am freien Licht, das wäre Unsinn, gerade bei Freilichtkino. Im Englischen heißt es auch open air, und nicht open light.

Auch noch nicht ganz überall durchgedrungen ist das Stilleben (alte Schreibart). Neu ist zu setzen Stillleben, und man spricht ein kurzes i und zwei l, weil das Leben still ist. Kein Stil, also. Im Französischen heißt es nature morte, im Englischen still life. Noch ein Mal: nix Stil.

Es gibt die Theorie Totale Integration des Sonnensystems als astrologisches Modell, erfunden von meinem Freund Adam Ben Mayor, von mir mitenwickelt. Meine Version ist leicht verschieden von seiner, die er 2007 noch publizieren will. Bei Interesse diskutierbar

Patricia Schmid mag nicht: Technik. Quelle: Das Magazin, Nr. 10-2007, S. 48. Tamedia, Ag., 8021 Zürich. Die Aussage einer Vertreterin ihrer Generation (Pluton-Charon unter Skorpion, 1984 bis 1995) nehme ich ernst. Ganz ohne Technik will ja heute kaum jemand leben, aber vereinfachen und wieder öffnen kann man sie. Die Filmtechnik ist dafür leuchtendes Beispiel, denn man kann jederzeit einen Film machen ohne Elektronik, ohne Antennen, ohne Hektik. Man hat alles in der Hand.

Für unser Kino suche ich geeignete Räume im Groß-Basel.

Ich bin im Besitz eines 6-X-9-Negatives, Außenaufnahme vom « Fata-Morgana », Freie Straße 32, zwanziger Jahre

Ich esse keine Bananen mehr, auch die so genannt biologisch angebauten sind noch sieben Mal gespritzt.

Als ich mit 18 im Gymnasium von Rudolf Steiner hörte, dachte ich: ein Genie oder ein Schwätzer. Heute ist mir völlig klar, daß er kein Genie war.

Ist es auch anderenorts zu beobachten, daß im Straßenverkehr die Grundregel Rechts vor Links auf den Kopf gestellt scheint ?

[Bearbeiten] Filmisches

Filme sind Gegenstände. Das Körperliche am Film ist das Entscheidende. Manche Menschen mögen das, andere scheuen es. Einen Film erhält man nur wieder mit Film als Film. Eigentlich lapidar, aber nicht überall bekannt. Wenn Sie also einen Streifen für die Nachwelt sichern wollen, dann steht Duplizieren an. Vom Bestehenden wird ein Kontaktabzug hergestellt, wobei modernstes Material zu Verwendung kommt, das maßhaltige Polyesterunterlage hat, mikrofeine Körnung, und lagerfähige Verpackung. Dieser Punkt ist wichtig, denn viele Filme leiden unter den Einflüssen von ungünstigen Materialien in ihrer Nähe. Das sind Kerne, Beutel, Klebebänder, Dosen, Einlegepapiere, Holz, Metallstaub u. a.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, was zu tun ist und wieviel das kostet, dann verlangen Sie eine kleine Untersuchung mit Befund zum Pauschalpreis. Im Allgemeinen wird man im Filmlabor überschlagen, wie viel Zeit die Untersuchung benötigt, und entsprechend offerieren. Spannen Sie widerspenstigen oder schlappen Film in keinen Apparat ein, denn da könnte er schweren Schaden erleiden. Wenn die Perforation ein Mal zerrissen ist, werden Rettungsmaßnahmen unter Umständen sehr teuer.

Auf jeden Fall kann und muß ich als Fachmann dementieren (aus dem Sinn schlagen): Der Umgang mit alten Filmgeräten stirbt nicht aus, wie ich oft lese. Film wird noch lange Jahre fabriziert werden, auch wenn Verlautbarungen gelegentlich in eine andere Richtung gehen. Möglicherweise zerfallen große Unternehmen, doch darauf warten nur mehrere kleinere. Als Beispiel möchte ich hier einen Umkehrfilm erwähnen, der in Europa fabriziert wird und der auf einem Rezept aus den 1950er Jahren beruht. Dieser Fomapan R, ISO 100, ist geeignet für jede Produktion, wo man sich exakte Belichtung zutraut. Der Vorteil vom Umkehrfilm ist, daß nach der Entwicklung ein Positiv vorliegt. Zur Sicherung und Vervielfältigung braucht man nur ein Zwischennegativ. Der Film ist in 35 mm, 16 mm und anderen Formaten erhältlich, bei Abnahme von mittleren Mengen auch mit Perforation N (BH.1866).

Es ist übrigens schwerer, ein sauberes Positiv zu entwickeln als einen Negativfilm. Wenn man in einem Filmlabor also rumzickt bei der Entwicklung von Aufnahmen auf traditionellem Negativmaterial, dann liegt es im Argen. Negative können Schleier haben, das hindert nicht daran, ein anständiges Positiv abzuziehen. Dieses muß aber schleierfrei sein, scharf, gleichmäßig ausgeleuchtet und fotografisch ansprechend.