Filtertechnik
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ganz allgemein dient die Filtertechnik in der Nachrichtentechnik der Auswahl bestimmter Signale aus einer Menge von Signalen.
Ziel der Filtertechnik ist die Befreiung des informationstragenden Signals von anderen, parallel übertragenen Signalen (Signalfilter) oder der Vermeidung des Entstehens störender Signale (Entstörfilter).
Einige typische Beispiele für den Einsatz von Filtertechniken:
- Hörfunk/Rundfunk: Auswahl einer bestimmten Sendefrequenz um einen Sender zu empfangen. Dabei wird nur die eingestellte Frequenz empfangen. Alle anderen Frequenzen werden ausgefiltert.
- Lautsprecher (Frequenzweiche): Die unterschiedlichen Frequenzen für Höhen, Tiefen und Mittelton werden aufgesplittet und an die für diese Frequenzen optimierten Lautsprecher verteilt.
- Entstörfilter im Automobil: Die Zündfunken in Ottomotoren erzeugen ein breitbandiges Störsignal, das z. B. den Radioempfang stark stört. Durch den Einsatz spezieller Filter können diese Störsignale direkt an der Quelle der Störung gemildert werden.
[Bearbeiten] Siehe auch
- Hochpass
- Tiefpass
- Bandpass
- Phase-locked loop (PLL-Schaltung)