Flugplatz Coburg-Brandensteinsebene
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Flugplatz Coburg-Brandensteinsebene | ||
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Kenndaten | ||
IATA-Code | ||
ICAO-Code | EDQC | |
Flugplatztyp | Verkehrslandeplatz | |
Koordinaten | ||
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 2 km östlich von Coburg | |
Straße | ||
Bahn | ||
Nahverkehr | ||
Basisdaten | ||
Eröffnung | 3. Oktober 1924 | |
Betreiber | Aero-Club Coburg e. V. | |
Fläche | ||
Terminals | ||
Passagiere | ||
Luftfracht | ||
Flug- bewegungen |
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Kapazität (PAX pro Jahr) |
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Beschäftigte | ||
Start- und Landebahn | ||
12/30 | 860 m × 20 m Asphalt |
Der Flugplatz Coburg-Brandensteinsebene liegt oberhalb der Veste Coburg, inmitten einer Mittelgebirgslandschaft zwischen Thüringerwald, Rhön und Fichtelgebirge.
Der Flugplatz (ICAO Code: EDQC) wurde im August 1913 als militärischer Flugstützpunkt durch Herzog Carl Eduard eröffnet. Dabei waren 15.000 Besucher anwesend. Im Ersten Weltkrieg war der Flugstützpunkt Ausweichflugplatz für die Gothaer Fliegerersatzabteilung 3. Im Oktober 1924 wurde schließlich der Zivilflugplatz auf der Brandesteinsebene eingeweiht. Er befindet sich heute im Eigentum der Stadt Coburg. Betreiberschaft und Halterschaft liegen seit 2001 beim Aero Club Coburg e.V.. Der Flugplatz hat im Jahr durchschnittlich 13.000 Starts und Landungen und kann auf einer Landebahn von über 860 m Länge mit Flugzeugen bis zu einem maximalen Abfluggewicht von 5,7 Tonnen angeflogen werden. Um ihre Piloten mit Starts und Landungen auf extrem kurzen Pisten vertraut zu machen, fliegt die Bundesluftwaffe regelmäßig mit einer Transall C-160 die Brandensteinsebene an.
[Bearbeiten] Veranstaltungen
- Im Juni 2006 fand auf dem Flugplatz die Deutsche Segelflugmeisterschaft der Frauen statt.
- Alle zwei Jahre wird das Flugplatzfest veranstaltet, dies war im Jahr 2006 am 26. und 27. August.
[Bearbeiten] Aus- bzw. Neubau
Um die Wettbewerbsfähigkeit Coburgs zu erhalten wird ein Aus- bzw. Neubau eines Verkehrslandeplatzes angestrebt. Im Februar 2007 wurde deshalb ein Raumordnungsverfahren eingeleitet. Als Standorte werden Neida (nordwestlich von Coburg), Gossenhausen (südwestlich der Stadt) und Bieberberg (östlich von Coburg) überprüft. Auch ein Ausbau des bestehenden Verskehrslandeplatzes Coburg-Brandensteinsebene wird untersucht, gilt aber als unwahrscheinlich, da die derzeit bestehende Bahn nicht auf eine für notwendig erachtete Länge von 1800 m erweitert werden kann und auch eine neue Start- und Landebahn auf der Brandensteinsebene aus Platzgründen nur bis zu einer Größe von 1200 m realisierbar ist. Ein Ausbau des Sonderlandeplatzes Coburg-Steinrücken ist aufgrund benachbarter Naturschutzgebiete und der geplanten Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt nicht möglich.
[Bearbeiten] Weblinks
Fluplatzdaten | ||
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Homepage: | edqc.de | |
Luftbild | ||
Coburg Info | 128.67 (en, ge) | |
NAV | 304”/30NM VOR BAY(110.60), 350”/37NM VOR ERL (114.90) | |
RWY | 12/30 860x20 ASPH mit Antiskid-Belag - Befeuerung | |
ACFT | 2000 kg, 5700kg PPR, HEL 5700kg GLD(P), GLD, PJE | |
ATIS | Frequenz: 120.10 | |
Platzrunde: | NE2400 ft | |
Airspace | F (HX) During IFR approaches and departures airspace (F) will be temporarily established. VFR Approaches and Departures should avoid the IFR ARR/DEP sectors Während der IFR An- und Abflüge wird der Luftraum (F) zeitweilig aktiviert. |
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TIME | SUM 1 MAR Mon-Sat 0800-SS MAX 1700, 1 APR 0700-1700 MAX SS,Sun and O/T PPR
WIN 31 OCT Mon-Sat 0800-SS |
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FUEL | Jet A1, AVGAS | |
OIL | ja / yes | |
HOTEL | Coburg | |
RST | Tue-Sun |