Franz Fehrenbach
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Franz Fehrenbach (* 1. Juli 1949 in Kenzingen) ist ein deutscher Top-Manager, Wirtschaftsingenieur und Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
[Bearbeiten] Herkunft und Familie
Franz Fehrenbach ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne. Fehrenbach ist Nachfahre des liberalen Politikers und Mitglieds der Frankfurter Nationalversammlung Salomon Fehrenbach (1812-1892).
[Bearbeiten] Jugend, Ausbildung und Studium
Franz Fehrenbach besuchte das Gymnasium Kenzingen. Er spielte begeistert Handball in der Schulmannschaft des Gymnasiums Kenzingen und im TB Kenzingen und war einer der Führungsspieler. [1]
1969 legte Fehrenbach das Abitur ab. Anschließend studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe. 1975 bestand er das Examen als Diplom-Wirtschaftsingenieur.
[Bearbeiten] Beruf
1975 trat Fehrenbach als Trainee in die Robert Bosch GmbH ein. 1976 war er Fachreferent im Büro der Geschäftsleitung, Geschäftsbereich Elektrische und elektronische Motorenausrüstung. 1978 stieg er zum Abteilungsleiter Auftrags- und Lieferplanung, Lichtwerk in Stuttgart-Feuerbach auf. Danach wurde er 1980 Kaufmännischer Betriebsleiter im Werk Hildesheim / Zweigbetrieb Göttingen und 1982 Hauptreferent der Zentralabteilung Wirtschaftsplanung und Controlling.
1985 ging er als kaufmännischer Werksleiter der Robert Bosch Corporation, Automotive Group, in die USA und wurde dort 1988 Mitglied der Geschäftsleitung. 1989 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Geschäftsleiter Kaufmännische Aufgaben, Geschäftsbereich Starter und Generatoren. 1994 war er Sprecher der Geschäftsleitung, Geschäftsbereich Starter und Generatoren und 1996 Geschäftsleiter Kaufmännische Aufgaben, Geschäftsbereich Einspritzsysteme Diesel. 1997 Sprecher der Geschäftsleitung, Geschäftsbereich Einspritzsysteme Diesel.
Seit 2001 war Fehrenbach Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH. Am 1. Juli 2003 übernahm Fehrenbach den Vorsitz der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH von seinem Vorgänger Hermann Scholl, der an die Spitze des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH wechselte. Zu seinem direkten Verantwortungsbereich gehören seitdem die zentralen Funktionen Unternehmensplanung und Unternehmenskommunikation, Leitende Mitarbeiter sowie Anlagen und Bauten. [2]
Franz Fehrenbach ist überdies als Kommanditist einer der Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG (RBIK). Die Robert Bosch Industrietreuhand KG übt bei der Robert Bosch GmbH die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus und besteht aus insgesamt zehn Gesellschaftern. Die beiden persönlich haftenden Gesellschafter (Komplementäre) sind Hermann Scholl und Tilman Todenhöfer. [3] Die Kommanditgesellschaft hält 93 Prozent der Stimmrechte und bestimmt damit wesentlich die strategische Ausrichtung des Konzerns. [4]
[Bearbeiten] Vorstand und Aufsichtsrat
Fehrenbach ist Mitglied des Vorstands des VDA (Verband der Automobilindustrie), des Aufsichtsrats der Allianz AG, im US Board des BDI-Präsidiums (Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. ), des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, im BBUG-Vorstand (Baden-Badener Unternehmergespräche) sowie Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft.
[Bearbeiten] Weblinks
- Die Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH
- Fotos von der Bilanz-Pressekonferenz 2006 der Robert Bosch GmbH
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Foto der Handballmannschaft des Turnerbundes Kenzingen v. 1882 eV., Kreisklasse A 19967/68, mit Franz Fehrenbach
- ↑ Kurzbiographie von Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH
- ↑ Dr. Siegfried Dais in Robert Bosch Industrietreuhand KG berufen. Bosch-Presseinformation, Stuttgart, 14.12.2006
- ↑ Bosch: Einzug in den Olymp. In: manager-magazin.de vom 14.12.2006
Personendaten | |
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NAME | Fehrenbach, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | Vorsitzender der Geschäftsleitung der Robert Bosch GmbH |
GEBURTSDATUM | 1. Juli 1949 |
GEBURTSORT | Kenzingen |
Kategorien: Mann | Deutscher | Manager | Geboren 1949