Frauenfußball-Europameisterschaft 1995

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Die sechste Frauenfußball-Europameisterschaft 1995 wurde am 26. März in Kaiserslautern entschieden. Deutschland siegte im Finale gegen Schweden mit 3:2.

Die Fußball-EM der Frauen wird vom europäischen Fußballverband UEFA organisiert. Aufgrund der im selben Jahr ausgerichteten Frauenfußball-Weltmeisterschaft 1995 in Schweden wurde auf ein Endrundenturnier verzichtet. Die EM war gleichzeitig Qualifikationsturnier für die WM. Die vier Halbfinalisten und Dänemark als bester Viertelfinal-Verlierer sicherten sich die WM-Startberechtigung. Um den Termin-Konflikt mit der WM zu vermeiden, beschloss die UEFA am 31. März 1997 auf ihrer Exekutivkomitee-Sitzung in Moskau die EM ab 1997 nur noch alle vier Jahre auszutragen.

In der Qualifikation hatten sich Norwegen, Russland, Dänemark, Schweden, Deutschland, Italien, England und Island für das Viertelfinale qualifiziert.

[Bearbeiten] Austragungsort

Das Finale der EM fand im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern statt.

[Bearbeiten] Spielablauf

[Bearbeiten] Finalrunde

[Bearbeiten] Viertelfinale

9. Oktober 1994	Reykjavik	Island	-	England	1:2
30. Oktober 1994	Brighton	England	-	Island	2:1
9. Oktober 1994	Seliatino	Russland	-	Deutschland	0:1
27. Oktober 1994	Osnabrück	Deutschland	-	Russland	4:0
15. Oktober 1994	Hjörring	Dänemark	-	Schweden	2:0
29. Oktober 1994	Malmö	Schweden	-	Dänemark	3:0
15. Oktober 1994	Mantova	Italien	-	Norwegen	1:3
29. Oktober 1994	Oslo	Norwegen	-	Italien	4:2

[Bearbeiten] Halbfinale

11. Dezember 1994	Watford	England	-	Deutschland	1:4
23. Februar 1995	Bochum	Deutschland	-	England	2:1
26. Februar 1995	Kristiansand	Norwegen	-	Schweden	4:3
5. März 1995	Jönköping	Schweden	-	Norwegen	4:1

[Bearbeiten] Finale

26. März 1995

Kaiserslautern

Deutschland

Schweden

3:2

Das deutsche Team sicherte sich seinen dritten Titel durch Tore von Sandra Minnert (33. Minute), Birgit Prinz (64. Minute) und Bettina Wiegmann (85. Minute). Die Treffer für Schweden erzielten Malin Andersson (6. Minute) und Anneli Andelen (89. Minute). Das Finale fand vor rund 10.000 Zuschauern in Kaiserslautern statt und wurde von Schiedsrichter Ilkka Koho aus Finnland geleitet.

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