Günter Steines
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Günter Steines (* 18. September 1928 in Pfalzel, bei Trier; † 4. Juni 1982 in Ahrweiler, Rheinland-Pfalz) war ein deutscher Leichtathlet, der bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki mit der 4x400-Meter-Staffel die Bronzemedaille gewann (3:06,6 Min., Europarekord, zusammen mit Hans Geister, Heinz Ulzheimer und Karl-Friedrich Haas).
Bei diesen Olympischen Spielen trat er auch im 800-Meter-Lauf an und wurde Sechster in 1:50,6 Minuten.
1950 und 1952 war Günter Steines Deutscher Meister im 800-Meter-Lauf.
Günter Steines gehörte Rot-Weiß Koblenz an. In seiner aktiven Zeit war er 1,74 Meter groß und wog 64 kg. Sein Bruder Bert Steines (*30. Dezember 1929) war als 110-Meter-Hürdenläufer ein ebenfalls bekannter Sportler. Nach seiner Sportlerkarriere war Günter Steines Studiendirektor in Ahrweiler.
[Bearbeiten] Persönliche Bestleistungen
- 400 Meter: 48,5 Sekunden (1952)
- 800 Meter: 1:49,5 Minuten (1952)
[Bearbeiten] Literatur
- Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898-2005, 2 Bände, Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
Personendaten | |
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NAME | Steines, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet und Olympiamedaillengewinner |
GEBURTSDATUM | 18. September 1928 |
GEBURTSORT | Pfalzel |
STERBEDATUM | 4. Juni 1982 |
STERBEORT | Ahrweiler, Rheinland-Pfalz |