Goldener Gong
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Der Goldene Gong ist ein Medienpreis der Fernsehzeitschrift Gong.
Er wurde am 16. März 1979 zum ersten Mal vergeben. Die Vergabe erfolgt sporadisch und wird von der Redaktionskonferenz für fiktionale und nicht-fiktionale Sendungen vergeben, die Jury prämiert damit herausragende Leistungen im Fernsehen.
Zum letzten Mal wurde er Ende 2005 vergeben.
Ab 2007 soll er im Rahmen des Filmfestes München vergeben werden.
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[Bearbeiten] Preis
Der Goldene Gong ist nicht mit einem Geldbetrag dotiert. Der Preisträger erhält eine Urkunde und eine Skulptur, die von dem Künstler Christoph Böllinger gestaltet wurde.
[Bearbeiten] Jury
Die Jury setzt sich aus allen Redakteuren der Zeitschrift zusammen. Die Abstimmung über die Vergabe muss einstimmig ausfallen. Kann keine Einigkeit über einen Preisträger erzielt werden, wird der Preis nicht vergeben.
[Bearbeiten] Sparten
Der Preis kann in den Sparten schauspielerische Darstellung, Regie, Schnitt, Ton, betreuende Redaktion, Drehbuch, Moderation, Kamera oder Produzent vergeben werden.
[Bearbeiten] Preisträger
(unvollständig) Jurek Becker, Dietmar Bär, Klaus J. Behrendt, Fred Breinersdorfer, Peter Schulze-Rohr, Heidi Steinhaus, Dieter Wedel, Christoph Maria Herbst, Heinrich Breloer, Maurice Philipp Remy, Gernot Roll, Jochen Busse, Katrin Bühlig, Die Sendung mit der Maus, Christian Berkel, Eberhard Fechner
[Bearbeiten] Quellen
- Chefredaktion der Zeitschrift Gong