aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Handball-Asienmeisterschaft ist ein asiatischer Wettbewerb im Hallenhandball, der bei den Männern seit 1977, bei den Frauen seit 1987 in regelmäßigen Abständen, seit 2000 in geraden Jahren, ausgetragen wird. Im Turnier wird unter den asiatischen Männer-Handballnationalmannschaften der Asienmeister ermittelt. Außerdem qualifizieren sich die drei Erstplatzierten für die nächste Handball-Weltmeisterschaft.
Die erste Asienmeisterschaft fand 1977 in Kuwait statt, insgesamt wurde das Turnier der Männer bisher zwölfmal ausgetragen, zuletzt 2006 in Thailand. Der Rekordsieger mit sechs Erfolgen ist Südkorea, der amtierende Asienmeister Kuwait konnte das Turnier bisher fünfmal gewinnen.
Das Frauen-Turnier hat bisher zehn mal stattgefunden. 2000 gab es zwei Austragungen. Rekordsieger ist auch hier Südkorea − mit neun Titeln.
[Bearbeiten] Bisherige Turniere
- Asian Handball Federation