Hans Nicklisch
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Hans Nicklisch (* 21. März 1911 in Mannheim; † 2. März 2001 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer.
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[Bearbeiten] Leben
Hans Nicklisch studierte zunächst Rechtswissenschaften und arbeitete eine Zeit lang als Verlagslektor. Als Übersetzer für französische und englische Literatur zeichnete er u.a. für zahlreiche deutsche Fassungen der Werke Anne Golons (Angélique) verantwortlich.
Sein eigener schriftstellerischer Durchbruch kam 1955 mit der humorvollen Familiengeschichte Vater unser bestes Stück, das mehrere Auflagen erfuhr und 1957 mit Ewald Balser und Heidi Brühl verfilmt wurde. Auch die Fortsetzung, Ohne Mutter geht es nicht (1957), fand schnell eine filmische Umsetzung. Unter der Regie von Erik Ode spielten 1958 abermals Ewald Balser und Heidi Brühl. In den Folgejahren schrieb Nicklisch zahlreiche Romane, Hörspiele und Drehbücher, u.a. für Geheimaktion schwarze Kapelle.
Am 2. März 2001 starb Hans Nicklisch nur wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag in Berlin.
Sein älterer Bruder Franz Nicklisch war als Schauspieler und Synchronsprecher tätig.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- 1955 Vater unser bestes Stück
- 1957 Ohne Mutter geht es nicht
- 1961 Einesteils der Liebe wegen
- 1964 Ein Haus in Italien müsste man haben
- 1978 Zärtlich ist der Marabu
- 1979 Familienalbum
- 1983 Zur Liebe ist es nie zu spät
[Bearbeiten] Filmvorlagen (Auswahl)
- 1957 Vater, unser bestes Stück
- 1958 Ohne Mutter geht es nicht
- 1959 Liebe verboten – Heiraten erlaubt (mit Peter Weck, Inge Meysel)
- 1959 Geheimaktion schwarze Kapelle (mit Peter van Eyck)
- 1961 Denn das Weib ist schwach (mit Sonja Ziemann)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Hans Nicklisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hans Nicklisch in der Internet Movie Database
Personendaten | |
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NAME | Nicklisch, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 21. März 1911 |
GEBURTSORT | Mannheim |
STERBEDATUM | 2. März 2001 |
STERBEORT | Berlin |