Harald Meller
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Harald Meller (* 10. Mai 1960 in Olching) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe und Prähistoriker.
1981 begann er das Studium der Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömischer Archäologie und Ethnologie in München und Berlin, das er 1987 mit dem Magister Artium über keltische Grabfunde in Südengland abschloss.
1993 promovierte er in Provinzialrömischer Archäologie über ein keltisch-venetisches Heiligtum in Oberitalien.
Von 1995 bis 2001 war er Gebietsreferent im Landesamt für Archäologie Sachsen und wurde dann Landesarchäologe von Sachsen-Anhalt und Direktor des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle an der Saale.
Bekanntheit in Fachkreisen und darüber hinaus erlangte Meller durch sein erfolgreiches Engagement als „verdeckter Ermittler“ bei der Beschlagnahmung der von Raubgräbern gefundenen Himmelsscheibe von Nebra und durch ihre anschließende wissenschaftliche Erforschung.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Meller, Harald |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Archäologe |
GEBURTSDATUM | 10. Mai 1960 |