Haunted Hill
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Haunted Hill |
Originaltitel: | House on Haunted Hill |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Länge (PAL-DVD): | 93 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | William Malone |
Drehbuch: | Robb White, Dick Beebe |
Produktion: | Gilbert Adler, Terry Castle |
Musik: | Don Davis, Marilyn Manson |
Kamera: | Rick Bota |
Schnitt: | Anthony Adler |
Besetzung | |
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Haunted Hill ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1999 und das Remake des Films Das Haus auf dem Geisterhügel mit Vincent Price von 1958.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Stephen Price ist durch den Vergnügungspark "Terror Incognito", in welchem er die Menschen mit besonderen Achterbahnen und anderen Attraktionen in Todesangst versetzt, steinreich geworden. Am Geburtstag seiner Frau Evelyn, mit der ihn eine Hassliebe verbindet, erreicht sein makaberer Humor einen neuen Höhepunkt: er lädt eine Gruppe fremder Menschen in eine ehemalige Irrenanstalt ein, in der die Patienten vor 60 Jahren gefoltert und zu medizinischen Zwecken missbraucht wurden, bis es zu einem Aufstand kam, bei dem alle Ärzte und Patienten getötet wurden. Jeder Gast, der die Nacht in dem alten Haus überlebt, erhält eine Million Dollar.
Um seine ahnungslosen Gäste in Angst und Schrecken zu versetzen, hat Price das Haus präparieren und mit technischen Spielereien ausstatten lassen. Schon bald zeigt sich, dass er keinen Einfluss auf die Geschehnisse hat und das Haus ein mörderisches Eigenleben führt.
Es stellt sich heraus, dass die fünf Gäste nicht die sind, die Price ursprünglich eingeladen hat und das alle fünf, sowie der Hausverwalter, Nachfahren von Ärzten und Pflegern sind, die ihre Patienten damals in dem Haus gequält haben. Da die Sicherheitsvorkehrungen des Hauses aktiviert und damit alle Türen und Fenster verriegelt werden, gibt es kein Entkommen.
Bald werden die Anwesenden von schrecklichen Visionen gequält und es dauert nicht lange, bis der erste Gast spurlos verschwindet und nur noch eine Blutlache hinterläßt.
Auch Evelyn kommt auf schreckliche Art ums Leben: sie stirbt durch Elektroschocks. Schließlich verdächtigen die verbliebenen Gäste ihren Gastgeber Price, für die Taten verantwortlich zu sein und sperren ihn in eine Kammer, wo er schreckliche Visionen von Dr. Vannacutt, dem einstigen Leiter der Irrenanstalt, hat.
Als Price entkommt, findet er heraus, dass Evelyn ihren Tod nur vorgetäuscht hat, um ihren Mann loszuwerden. Daraufhin spitzt sich die Lage im Haus zu und die Geister der vor 60 Jahren getöteten Menschen holen sich einen Gast nach dem anderen. Nur zweien gelingt es, zu entkommen: Sara Wolfe ist in Wahrheit keine Nachfahrin, sondern hat sich mit der Einladung ihrer Ex-Chefin, der eigentlichen Nachfahrin, eingeschlichen, um sich an dieser zu rächen, während Eddie Baker kein leiblicher Nachfahre ist, da er adoptiert wurde.
[Bearbeiten] Hintergrund
Bei Kosten von 19 Millionen US-Dollar spielte der Film 40 Millionen US-Dollar ein.
[Bearbeiten] Trivia
- Der Hauptcharakter Stephen Price ist nach Vincent Price benannt, der in der Originalversion des Films von 1958 die Hauptrolle spielte.
- Die Co-Produzentin Terry Castle ist die Tochter des Regisseurs William Castle, der bei dem Originalfilm von 1958 die Regie führte.
- An den Wänden im Keller des Gebäudes sind immer wieder deutsch anmutende Wörter geschrieben, die bei näherer Betrachtung jedoch keinen Sinn ergeben.
[Bearbeiten] Kritik
Steve Murray bezeichnet den Film im Atlanta Journal-Constitution als blutiges Durcheinander.
John J. Puccio schreibt auf DVDTown.com, dass der Film zu viele Special Effects und zu wenig Spannung habe.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Taye Diggs erhielt 2000 einen "Blockbuster Entertainment Award", Famke Janssen wurde für den "Blockbuster Entertainment Award" nominiert. Der Film wurde darüber hinaus 2001 für den "Golden Trailer Award" nominiert.