Haus Bruch (Hattingen)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Haus Bruch, auch Haus Broich, war ein Rittergut am linken Ufer der Ruhr bei Hattingen, von dem heute nicht mehr viel erhalten ist.
Erstmals wird Haus Bruch 1217 als fester Rittersitz der Herren von Broich erwähnt. Die Burg im Sumpfgelände an der Ruhr besaß dicke Mauern, einen Bergfried, Wassergräben und Fallbrücke. Zu den Einnahmequellen gehörte eine eigene Mühle mit Monopol.
Im Jahre 1853 erwarb der Graf Henrich zu Stolberg-Wernigerode das Anwesen.
Heute erinnert nur noch ein Torbogen aus der früheren Burgkapelle an die Burg Bruch. In dem neu erbauten Haus ist eine Ausflugsgaststätte untergebracht. Die Relikte der Henrichshütte bestimmen bis heute das Areal.
Siehe auch: Liste der Burgen und Herrenhäuser im Ruhrgebiet