Haydnkirche
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Die Haydn-Kirche in Eisenstadt, der Hauptstadt des Burgenlandes im Grenzgebiet Österreichs zu Ungarn, ist nach Joseph Haydn benannt, der unweit im Schloss Esterházy große Teile seines Lebens (1732-1809) gewirkt hat. Sie wird von vielen Touristen, Reisegruppen und Musikfreunden besucht.
Die Haydnkirche heißt auch Bergkirche, weil sie in einen kleinen Hügel hineingebaut ist und mit einem spiralförmig angelegten Kreuzweg überbaut wurde. Oben auf dem "Kalvarienberg" kann man eine schöne Rundsicht genießen. Seit dem Jahr 1932 befindet sich in der Bergkirche ein Haydn-Mausoleum. Der Kopf des Komponisten und Begründers der Wiener Klassik "übersiedelte" allerdings erst 1954 von Wien hierher.
Eine zweite Haydnkirche befindet sich in Mariahilf, dem 6. Bezirk von Wien. Vor ihr steht ein bekanntes Haydndenkmal aus der Zeit um 1820. In dieser alten Wallfahrtskirche, die dem Bezirk den Namen gab, werden häufig Oratorien und andere Werke Haydns aufgeführt. Der Chor dieser Haydnkirche tritt auch an anderen Kunststätten auf, umgekehrt sind oft international bekannte Künstler hier zu Gast.
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Koordinaten: 47° 50’ 42" N, 16° 30' 44" O