Hellas-1899
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Hellas-1899 ist ein Hildesheimer Sportverein, spezialisiert auf Wasserball und die Schwimmausbildung von Kindern.
[Bearbeiten] Geschichte
Der „Hellas-1899“ ist 1970 hervorgegangen aus der Fusion zwischen dem Hildesheimer Schwimmverein von 1899 und dem SSK Hellas Hildesheim, gegründet 1919.
Schwerpunkt, auch der Ursprungsvereine, war von jeher der Schwimm- und Wasserballsport. Seit Ende der 1970er Jahre mit zunehmendem Schwerpunkt Wasserball. Trainingsstätten sind das Hildesheimer Freibad „Johanniswiese“ sowie das Hallenbad „Wasserparadies“, bis 1989 die „Kaiserhalle“.
Seit 2004 führt Frauke Oppelt-Brager den Verein als Vorstandsvorsitzende. Der Name laut Satzung ist Hildesheimer Schwimm-Club Hellas-1899 e. V. Die Mitgliederzahl liegt seit den 1990er Jahren konstant bei ca. 300. Höhepunkt waren fast 1200 Mitglieder Anfang der 1970er Jahre. Aktuell ist der Hellas-1899 durch seinen Nachwuchs im Wasserball überregional bekannt und wurde hier 2006 Bundesnachwuchstützpunkt. 2006 gelang auch der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga (Deutsche Wasserball Liga DWL).
[Bearbeiten] Sportliche Höhepunkte
- 1912: bei den Olympischen Spielen in Stockholm gewinnt Grete Wildhagen die Silbermedaille auf 100 Meter Freistil.
- 1927: Weltrekord auf 100 und 200 Meter Brust durch Lotti Mühe
- 1928: bei den Olympischen Spielen in Amsterdam gewinnt Lotti Mühe die Bronzemedaille auf 200 Meter Brustschwimmen
- Diverse deutsche Jugendmeisterschaften in den 1960er und 1970er Jahren im Schwimmen
- 1983 Deutscher A-Jugendmeister im Wasserball
- 1986 bis 1991 Wasserballbundesliga
- 1986 wird Dirk Schütze Europameister im Wasserball in der Jugend und 1989 in der offenen Klasse
- 1992 Deutscher A-Jugendmeister im Wasserball
- 1995 bis 2000 Wasserballbundesliga
- 2004 Deutscher D-Jugendmeister im Wasserball
- 2006 Deutscher C-Jugendpokalsieger im Wasserball
- 2006 Wasserballbundesliga DWL
- 2006 Deutscher C-Jugendmeister im Wasserball