Hermann Nebel
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Hermann Nebel (* 1816 in Koblenz; † 1893 in Koblenz) war ein am Mittelrhein tätiger Architekt und seit 1848 Stadtbaumeister in Koblenz. Er war der Sohn des Regierungsbauinspektors und Architekten Ferdinand Nebel.
[Bearbeiten] Werke
rund 20 Sakralbauten, darunter
- Schlosskapelle des Schlosses Sayn (Stadt Bendorf), 1861 bis 63
- Herrenhaus des Ketschauer Hofes (heute Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan) in Deidesheim, 1849/50
- Villa Deinhard des Weinguts Dr. Deinhard in Deidesheim, 1849
- Neue kath. Pfarrkirche St. Rochus in Hatzenport (Gemeinde Löf), 1869/70
- Vereinshaus des Kath. Lesevereins (Görreshaus) in Koblenz, 1865
- Erweiterung der kath. Pfarrkirche St. Lambert und Katharina in Niederlützingen (Gemeinde Burgbrohl), 1873
- Kath. Pfarrkirche St. Sebastian und Georg in Polch, 1849 bis 52
- Kath. Pfarrkirche St. Remaclus in Waldorf, 1874/75
- Kath. Pfarrkirche St. Remigius in Wassenach, 1852
- Westturm der kath. Pfarrkirche St. Peter in Westum (Stadt Sinzig), 1868/69
[Bearbeiten] Literatur
Benthien, Julia: Der Koblenzer Stadtbaumeister Hermann Nebel (1816-1893). Leben und Werk. Diss. Köln 2005
Personendaten | |
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NAME | Nebel, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | am Mittelrhein tätiger guter Architekt und seit 1848 Stadtbaumeister in Koblenz |
GEBURTSDATUM | 1816 |
GEBURTSORT | Koblenz |
STERBEDATUM | 1893 |
STERBEORT | Koblenz |