Hertie Waren- und Kaufhaus
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Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH war bis zur Übernahme durch Karstadt 1993 einer der führenden Warenhauskonzerne in Deutschland. Die Konzernzentrale befand sich in der Herriotstrasse 4 in Frankfurt am Main. Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH betrieb rund 115 Warenhäuser unter den Namen Hertie, Wertheim, Alsterhaus und KaDeWe, sowie rund 35 "Bilka"-Warenhäuser. Daneben gehörten zu Hertie die Restaurant-Kette "Le Buffet", die Elektronik-Fachmärkte "Schaulandt", "Schürmann" und "W.O.M." (World of Music) sowie die Bekleidungs-Märkte "Wehmeyer".
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[Bearbeiten] Geschichte
Oskar Tietz eröffnete seine erste Filiale am 1. März 1882 in Gera. Der Bruder von Oskar Leonhard Tietz eröffnete schon 1879 sein erstes Geschäft in Stralsund (später Umbenennung in Kaufhof). Tietz hatte bereits 1927 das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin-Schöneberg übernommen.
Der Firmenname Hertie entstand während der Nazizeit, als der jüdische Name Tietz nicht mehr geführt werden konnte, aus dem Namen seines Onkels und Geldgebers Hermann Tietz (Hermann Tietz). Georg Karg wurde im Zuge der „Arisierung“ jüdischer Unternehmen zu Zeiten des Nationalsozialismus 1933 von der Dresdner Bank als Geschäftsführer des Kaufhauses Hertie eingesetzt. Später (im Verlauf der erwähnten Enteignung jüdischer Unternehmen) kam der Wertheim-Konzern dazu, sowie das Alsterhaus am Hamburger Jungfernstieg. 1939/40 kaufte Georg Karg Hertie auf.
Zusammen mit dem größten unter dem Namen Hertie geführten Warenhaus (Hertie München, Bahnhofplatz) steuerte Karg damit einige der größten Warenhäuser in Deutschland.
Der zweite Weltkrieg bedeutete einen Einschnitt in der Unternehmensgeschichte. Allein in Berlin gingen mehr als die Hälfte der Filialen verloren. Der Konzern büßte aber auch die Standorte in der sowjetischen Besatzungszone, der späteren DDR, sowie in Pommern, Schlesien und Ostpreußen ein. Die noch vorhandenen Filialen waren oft durch die Kriegseinwirkungen zerstört. Hertie erholte sich jedoch rasch von den erlittenen Verlusten und expandierte wieder. 1948 wurden die Warenhäuser in München, Stuttgart und Karlsruhe wieder in den Konzern integriert, 1950 wurde das KaDeWe wieder eröffnet. Schon ein Jahr zuvor übernahm Hertie drei neue Filalen in Stuttgart, Wiesbaden und Hamburg-Bergedorf. Der erste Komplettneubau fand 1951 in Neumünster statt, im gleichen Jahr übernahm man neue Verkauftsstätten in Landshut und Frankfurt-Höchst.
Im Jahre 1952 übernahm Hertie die Mehrheit an der Wertheim AG und der Hansa AG und baute so die Position im Raum Frankfurt und Mannheim aus. Um gegen die damals gut eingeführten Niedrigpreis-Warenhäuser Kepa, DeFaKa und Woolworth antreten zu können, gründete Hertie Bilka, und baute kontinuierlich ein breites Filialnetz auf. Hauptgesellschafter der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH wurde die 1953 gegründete „Karg'sche Familienstiftung", die spätere Hertie-Stiftung.
Zwei Jahre nach dem Tod Georg Kargs gründeten seine Erben 1974 in Fortführung seiner Pläne die Gemeinnützige Hertie-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main. Georg Kargs Sohn Hans-Georg Karg übernahm den Konzern und baute gleichzeitig die Karg-Stiftung auf.
Nachdem der Kaufhaus-Konzern bis in die 1970er Jahre rasch expandierte und zahlreiche neue Filialen, auch in kleineren und mittelgroßen Städten eröffnet wurden, gingen die Umsätze Mitte der 1980er-Jahre massiv zurück. Zahlreiche, oft erst vor wenigen Jahren eröffnete Filialen, wurden geschlossen, so zum Beispiel Hertie in Bremen, Castrop-Rauxel, Dortmund, Hameln, Osnabrück, Ratingen und Wanne-Eickel sowie Wertheim in Hannover, Essen, Kaiserslautern und Bochum.
Darüber wurden defizitäre Sparten in Tochtergesellschaften ausgegliedert. So gründete Hertie 1986 die System-Gastronomie-Kette „Le Buffet", die über 70 Filialen besaß, die meisten davon innerhalb der eigenen Kaufhäuser. Den Lebensmittel- und Süßwaren-Bereich übernahm die „NUG Optimus Lebensmittel-Einzelhandelsgesellschaft mbH".
Hertie versuchte einige Bilka- und Hertie-Filialen vollständig auf Selbstbedienung umzustellen. Hierfür wurde 1986 die „Preisland-City-SB" gegründet. Das Preisland-City-SB-Konzept war die innerstädtische Antwort von Hertie auf die vor den Toren der Städte entstehenden SB-Warenhäuser, wie zum Beispiel Allkauf. Insgesamt wurden sieben Häuser in das Preisland-City-SB-Konzept umgewandelt. Es blieb jedoch weitgehend erfolglos.
Darüber hinaus wollte man vom damalig einsetzenden Boom der Elektronik-Fachmärkte profitieren. Deshalb erwarb Hertie 1987 die Hamburger Elektronik-Kette „Schauland GmbH" mit 28 Filialen in Norddeutschland und Berlin sowie die „Schürmann Elektrohandelsgesellschaft mbH", die mehrere Elektronik-Fachmärkte in Nordrhein-Westfalen betrieb. 1988 wurde die „WOM (World of Music) Musikhandelsgesellschaft mbH" ins Leben gerufen, mit der man den Verkauf von Tonträgern mittels spezieller Musik-Fachmärkte in Großstädten ankurbeln wollte. Auch im Bereich Bekleidung wurde 1988 eine Tochtergesellschaft gegründet: die „Wehmeyer GmbH & Co. KG", die rund 20 Filialen betrieb. Nach dem Ende der DDR übernahm Hertie 11 neue Standorte in den neuen Bundesländern.
Ende der 1980er war man bei Hertie bemüht, Partner für den Einkauf in Fernost zu finden, da man alleine weniger Gewicht bei Verhandlungen hatte, als wenn man gleich in größeren Dimensionen verhandelte. Schließlich fand man bei Hertie zwei Partner, welche schon Erfahrungen mit Einkaufsgemeinschaften hatten. Zum einen war dies die Horten AG, die damalige Nummer 4 im deutschen Kaufhausgeschäft und somit kleiner als Hertie, welche nach Karstadt und Kaufhof auf Rang 3 rangierte und als zweiten Partner fand man die Kaufring AG, welche mit der Horten AG schon eine europäische Einkaufsgesellschaft gegründet hatte. 1990 gründeten die drei Partner daraufhin die Einkaufsgesellschaft „Sono-Centra“, an der jeder ein Drittel der Anteile hielt.
[Bearbeiten] Übernahme durch Karstadt
Die Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH wurde 1993 von der Karstadt AG erworben und ist heute Teil der KarstadtQuelle AG. Nach der Übernahme der Horten AG durch Kaufhof gab es damit statt bisher vier nur noch zwei konkurrierende Warenhauskonzerne (die Centrum Warenhaus-Filialen der ehemaligen DDR wurden größtenteils von Kaufhof übernommen, Hertie verzichtete allerdings beispielsweise auf sein Recht an der Filiale in Gera (ging an die Horten AG), betrieb aber beispielsweise die ehemaligen Centrum Warenhäuser in Erfurt und Rostock nach der Wende).
Bis heute wurden mit Ausnahme des seit 1905 bestehenden Traditionshauses am Münchner Hauptbahnhof alle Hertie-Filialen in Karstadt umbenannt, geschlossen oder verkauft. In Flensburg, Neumünster, Bayreuth und Berlin-Charlottenburg wurden die Hertie-Filialen in „Karstadt" umfirmiert, die alten, kleineren Karstadt-Filalen geschlossen. In Kiel werden heute das alte Karstadt-Haus und das in Karstadt umfirmierte ehemalige Hertie-Haus parallel weiter betrieben. In Karlsruhe wurde aus der Hertie-Filiale „Karstadt Sport". Als vorletztes Warenhaus mit dem Namen „Hertie“ wurde die Filiale in Berlin-Neukölln am 24. Dezember 2005 geschlossen. Zwei Monate später wurde das zum Verkauf vorgesehene Haus als „Schnäppchencenter“ wiedereröffnet, um einen langen Leerstand zu vermeiden.
Im Laufe der Sanierung des KarstadtQuelle-Konzerns, soll das Münchner Hertie-Haus, wie auch weitere Karstadt-Häuser in Düsseldorf, Essen, München, etc. (unter anderem auch Wertheim am Ku'damm in Berlin und das Alsterhaus in Hamburg), in eine neuere, gehobene Kategorie eingestuft werden, ähnlich dem KaDeWe.
[Bearbeiten] Wiederbelebung der Marke Hertie durch Karstadt Kompakt
Im Spätsommer 2005 verkaufte Karstadt die in der Karstadt Kompakt GmbH & Co. KG zusammengefassten, kleineren Warenhäuser an die britischen Finanzinvestoren Dawnay, Day und Hilco UK Ltd. Seit 1. März 2007 tragen diese Filialen den Namen „Hertie“, siehe Hertie GmbH.
Das weiterhin zu Karstadt gehörende Kaufhaus Hertie am Münchner Bahnhofplatz wird hingegen noch im Jahr 2007 seinen Namen wechseln.
[Bearbeiten] Standorte der früheren Hertie-Warenhäuser (unvollständig)
- Bad Homburg, Louisenstraße 91-95 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Bamberg, Grüner Markt 23 (heute Karstadt)
- Bayreuth, Maximilianstraße 40-42 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Bergisch Gladbach Hauptstr. 157 (als Kaufring umfirmiert, heute Loewen-CityCenter)
- Berlin, Alexanderplatz (bis 1945 -> Kriegszerstört, danach abgerissen, heute Galeria Kaufhof)
- Berlin, Chausseestraße (Kriegszerstört, Wiederaufbau, 1977 geschlossen)
- Berlin, Belle-Alliance-Platz (bis 1945 unter diesem Namen, danach siehe Blücherplatz)
- Berlin, Brunnenstr./E. Veteranenstr. (bis 1945, zuletzt unter „Union“, danach versch. Nutzer)
- Berlin, Frankfurter Allee (bis 1945 -> Kriegszerstört)
- Berlin, Andreasstraße (bis 1945 -> Kriegszerstört, zuletzt unter „Union“)
- Berlin, Hellersdorf, Stendaler Str. (Verkaufszelt, 1996 geschlossen)
- Berlin, Leipziger Straße am Dönhoffplatz (bis 1945 -> Kriegszerstört)
- Berlin, Leipziger Pl.(nicht ganz korrekt, zu dem Zeitpunkt noch selbständig unter Wertheim)
- Berlin, Märkisches Viertel, Senftenberger Ring 15 (1998 geschlossen)
- Berlin, Neukölln, Karl-Marx-Straße 92-98 (geschlossen Dezember 2005, als „Schnäppchencenter“ wiedereröffnet im Februar 2006)
- Berlin, Kottbusser Damm (bis 1945 -> Kriegszerstört, zuletzt unter „Union“, danach „Bilka“, 1999 geschlossen, Gebäude vorhanden)
- Berlin, Kreuzberg, Blücherplatz 3/Mehringdamm ( März 1999 geschlossen)
- Berlin, Kurfürstendamm 231 (Wertheim)
- Berlin, Schöneberg, Hauptstraße 142 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Berlin, Steglitz, Schloßstraße 11-15 (Wertheim)
- Berlin, Siemensstadt, Siemensdamm 45-46 (1999 geschlossen)
- Berlin, Spandau, Carl-Schurz-Str. 24 (seit 2000 Karstadt) (seit Oktober 1998 Karstadt)
- Berlin, Tiergarten/Moabit, Turmstraße 29 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Berlin, Friedenau, Walther-Schreiber-Platz/Bundesallee 97-103 (bis 1973 Warenhaus HELD, danach Hertie, geschlossen am 22. Februar 2003, 2006 abgerissen)
- Berlin, Tauentzienstr. 21-24 (seit 1907 KaDeWe)
- Berlin, Charlottenburg, Wilmersdorfer Str. 118 (heute Karstadt, dafür wurde die alte Karstadt-Filiale in der Wilmersdorfer Str. 108 geschlossen)
- Böblingen, Talstraße 7 (2001 zu FOX-Markt, 2004 geschlossen, heute „mömax“ (Möbel-Discounter))
- Bochum (Wertheim, 1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“)
- Bonn, Poststraße 23 (seit 1999 Karstadt)
- Bonn-Bad Godesberg, Am Fronhof 9 (1997 geschlossen, heute Einkaufszentrum „Fronhofer Galerie“)
- Braunschweig , Sack 5-11 (1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“ - u.a. mit einer der noch zwei existierenden Schaulandt-Filialen (Elektronik), die andere Filiale befindet sich in Dessau im Karstadt-Haus)
- Bremen, Obernstr.66 (1986 geschlossen, Abriß mit Neubau des Bremer Careé)
- Bremen Vegesack, Sedanplatz (1986 geschlossen, Nachfolger Sporthaus Kramer 2003 geschlossen)
- Castrop-Rauxel (1986 geschlossen)
- Chemnitz, nach 1945 erst HO, nach Sanierung 1964 "Centrum" Warenhaus, heute "Kulturkaufhaus DasTietz"
- Darmstadt, Ludwigsplatz 1-6 (1996 zu Karstadt, 2000 geschlossen)
- Dinslaken, Neutorplatz 14 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Dortmund, Westenhellweg 1 (1986 nach Bombenanschlag geschlossen, heute Modehaus „Peek & Cloppenburg“)
- Dresden, Prager Straße 17 (2001 zu Karstadt-Sport, geschlossen zum 30. Juni 2006, Abriss)
- Emden, Neutorstraße (1980 geschlossen, später Kaufhalle, 2002 geschlossen, nun „Reno“)
- Elmshorn, Alter Markt 6 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Erfurt, Anger 1-3 (seit 2000 Karstadt)
- Erlangen, Nürnberger Straße 31 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
- Eriskirch, Friedrichshafener Straße 39 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, am 30. September 1996 geschlossen, heute Kaufland)
- Essen (Wertheim, 1986 geschlossen)
- Essen-Steele (Wertheim, 1979 geschlossen)
- Esslingen, Bahnhofstraße 14 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Flensburg, Holm 7 (seit 1995 Karstadt, Schließung und Abriß alter Karstadt-Standort schräg gegenüber)
- Frankfurt, Niddacorso/ Nordwestzentrum NWZ (1997 geschlossen)
- Frankfurt, Zeil 90 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Frankfurt-Höchst, Königsteiner Str. 9-13 (Dezember 2001 geschlossen)
- Freiburg, Kaiser-Joseph-Straße 165 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Fürth, Gustav-Schickedanz-Str. (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
- Gera, Sorge 23 (Gründerhaus Am 1. März 1882 eröffnete hier Oscar Tietz das Warenhaus: Hermann Tietz, später HERTIE, das Kaufhaus wurde nach der Wende der Horten AG zugesprochen, seit 2003 leerstehend)
- Göttingen, Weender Straße 75 (1986 geschlossen, heute Einkaufszentrum „Carree“)
- Gütersloh, Berliner Straße 21 (heute Karstadt)
- Hagen, Elberfelder Straße 50-52 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1997 geschlossen)
- Halle, Markt 3-7 (1995 geschlossen)
- Hamburg, Jungfernstieg 16-20 (Alsterhaus)
- Hamburg Barmbek, Fuhlsbüttler Str. 101 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Hamburg Bergedorf, Sachsentor 33-39 (heute Karstadt)
- Hamburg Osdorf, Osdorfer Landstraße 133/Elbe-Einkaufszentrum (EEZ) (seit 1.4.97 Karstadt)
- Hamburg Ottensen, Ottenser Hauptstraße 10 (1990 geschlossen, danach abgerissen, heute EKZ „Mercado“)
- Hameln (1988 geschlossen, dann real, derzeit Abriss, Neubau eines ECE)
- Hanau, Am Freiheitsplatz 18 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Hannover, Kröpcke-Center (Wertheim, 1980 geschlossen, heute u. a. Peek & Cloppenburg)
- Hannover, Raschplatz (Wertheim-Möbelhaus, 1979 geschlossen)
- Hilden, Warringtonplatz 10 (1987 geschlossen, heute Peek & Cloppenburg [Düsseldorf] und Globus [REWE])
- Kaiserslautern (Wertheim, 1986 geschlossen)
- Kaiserslautern, Fackelstraße 1 (Dezember 1998 geschlossen, heute Peek & Cloppenburg)
- Karlsruhe, Kaiserstraße 92 (1.9.01 zu Karstadt, 2004 geschlossen, 2005 Karstadt Sport, seit März 2006 Breuninger und Karstadt Sport)
- Kiel, Sophienblatt 2 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Koblenz, Zentralplatz 1 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
- Konstanz, Hussenstraße 23 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Köln, Neumarkt 6 (1997 geschlossen, heute „Neumarkt-Galerie“ inklusive Karstadt Sport)
- Landshut, Ländtorplatz 1 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Leverkusen, Wiesdorfer Platz 4 (1990 geschlossen, heute Peek & Cloppenburg Düsseldorf)
- Lörrach, Turmstraße 1 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Lünen, Marktstraße 7 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Magdeburg, Breiter Weg 20 (Boutique, 1996 geschlossen)
- Mainz, Ludwigstraße 12 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Mannheim, Kurpfalzstraße/ E1, 5-10 (Dezember 1996 geschlossen)
- Meißen, Kleinmarkt 6 (1994 geschlossen)
- Mülheim an der Ruhr, Hans-Böckler-Platz 31 im „Forum City“ (1990 geschlossen)
- München, Bahnhofplatz 7 (letztes, unter „HERTIE“ geführtes, traditionsreiches Warenhaus, verliert „HERTIE“-Beschilderung bis Ende 2007)
- München-Schwabing, Leopoldstraße 82 (seit 1.9.01 Karstadt)
- Neckarsulm, Hohenloher Straße 2 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, seit 1997 Kaufland)
- Neu-Isenburg (1980 geschlossen)
- Neumünster, Großflecken 4-10 (heute Karstadt)(Schließung und Abriß Karstadt-Filiale am Kuhberg 47-51 schräg gegenüber, heute Einkaufszentrum „Kuhberg-Karree“.)
- Nürnberg, Pfannenschmiedgasse 22 (1997 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Point“)
- Offenburg, Lindenplatz 3 (heute Karstadt)
- Oldenburg, Heiligengeiststraße 4-7 (Juli 1993 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Center Oldenburg“)
- Osnabrück, Neumarkt 13 (1986 geschlossen, heute leerstehend)
- Ratingen, Düsseldorfer Straße 35 (1986 geschlossen, heute C&A)
- Regensburg, Weichser Weg 5, Donau-Einkaufszentrum (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1997 geschlossen)
- Rostock, Kröpeliner Straße 56 (1995 geschlossen, heute P&C )
- Rottweil, Saline 5 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen, heute Handelshof)
- Salzgitter, Berliner Straße 1-3 (1996 geschlossen, heute Einkaufszentrum „City Tor“)
- Schwedt, Platz der Befreiung 1 (Dezember 1996 geschlossen)
- Senden (bei Ulm), Berliner Straße 13 (vorher Quelle, 1. März 1993 von Hertie übernommen, 1996 geschlossen)
- Siegen, Hauptmarkt 1 (1980 geschlossen, heute Media Markt)
- Stade, Steile Straße 1 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Stuttgart, Königstraße 13 (heute Karstadt Sport)
- Stuttgart, Königstraße 27-29 (heute Karstadt)
- Sulzbach, Main-Taunus-Zentrum (seit 01.9.01 Karstadt)
- Troisdorf, Kölner Straße 2 (1984 geschlossen, später Massa, heute Stadtbibliothek)
- Ulm, Hirschstraße 9 (Dezember 1997 geschlossen, heute Modehaus Wöhrl-Plaza)
- Viernheim, Rhein-Neckar-Zentrum (RNZ) (seit 1.9.01 Karstadt)
- Wanne-Eickel, Hauptstraße (1986 geschlossen)
- Weiden, Ringstraße 2-4 (seit 1.3.07 wieder Hertie)
- Wiesbaden, Kirchgasse 6 (2005 geschlossen, seit 2006 Umbau zum Einkaufszentrum Luisenforum)
- Wolfsburg, Porschestraße 7 (August 2003 geschlossen ,Umbau 2007)
- Wuppertal-Elberfeld, Neumarktstraße 1 (2001 geschlossen, seit 2006 Abriß und Neubau)
- Würzburg, Domstraße (1986 geschlossen)