Hiddesen
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Hiddesen ist mit ca. 7.400 Einwohnern einer der größten Ortsteile von Detmold. Der Kneippkurort ist aufgrund des Rückgangs an Pensionen nicht mehr so gut besucht wie früher. Neben einer intakten Lebensmittel-Nahversorgung gibt es in Hiddesen eine Grundschule, mehrere Kindergärten und einen Kinderhort, Apotheken, Ärzte, Dienstleister vieler Bereiche und Handwerker für fast alle Gewerke. In Hiddesen gibt es auch eine Fahrschule und eine griechische Imbissbude.
In unmittelbarer Nähe findet man Ausflugsziele wie das Heidental und das Hermannsdenkmal. Beliebtes Naherholungsziel ist auch das 110 ha große Naturschutzgebiet Donoper Teich und Hiddeser Bent. Der Donoper Teich wurde 1641 als Pferdetränke angelegt, indem der Hasselbach im Hiddeser Wald angestaut wurde. Der Name des Gewässers, das dann über Jahrhunderte der Fischzucht diente, geht auf die Adelsfamilie von Donop zurück. Das Hiddeser Bent, nur 600 Meter abseits des Hermannswegs gelegen, ist das einzige Hochmoor Nordwestdeutschlands. Bereits 1920 wurden der Donoper Teich und das Hiddeser Bent in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen. Siehe auch Residenzweg Detmold.
Als Kneippkurort bietet Hiddesen zwei Tretbecken sowie ein in neuester Zeit renoviertes Freibad. In Hiddesen sind des weiteren einige Vereine ansässig, z. B. der Sportverein VfL Hiddesen, die Gartenfreunde, Chöre usw.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Manfred Fuhrmann, deutscher Altphilologe, in Hiddesen geboren
- Helmut Kretschmar, Konzert- und Oratoriensänger, Gesangslehrer; lebt in Hiddes
[Bearbeiten] Weblinks
Detmold | Heiligenkirchen | Herberhausen | Hiddesen | Hohenloh | Jerxen-Orbke | Mosebeck | Pivitsheide V. H. | Pivitsheide V. L. | Vahlhausen
Koordinaten: 51° 55' 33" N, 08° 50' 24" O