Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin
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Die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin (HFS) mit Sitz im Berliner Ortsteil Niederschöneweide wurde 1905 von Max Reinhardt als Schauspielschule gegründet. 1981 erhielt sie den Status einer Hochschule und wurde nach dem ein Jahr zuvor verstorbenen Sänger und Schauspieler Ernst Busch benannt.
Für die Regieausbildung und als Spielstätte nutzt die Hochschule das bat - Studiotheater. Jährlich werden etwa 15 Produktionen aufgeführt.
Ungefähr 90 Studenten werden an der „Ernst Busch“ in Schauspiel, Puppenspiel, Regie und Choreographie unterrichtet. In der DDR galt die Schule als Kaderschmiede. Nach der Wende wurde sie vor allem durch den Dokumentarfilm Die Spielwütigen von Andres Veiel (D 1997-2004) bekannt. 2004 wurde der Hochschule der Kunstpreis Berlin verliehen. Für politischen Wirbel sorgte im Juni 2005 die Berufung des Soziologen Wolfgang Engler zum Rektor der Hochschule. Er wurde Nachfolger von Klaus Völker, der die Schule seit 1993 geleitet hatte.
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Koordinaten: 52° 27′ 13" n. Br., 13° 31′ 19" ö. L.