Holger Czukay
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Holger Czukay (* 24. März 1938 in Danzig) ist ein deutscher Musiker, der als Bandmitglied von "Can" auch international bekannt wurde.
Seine musikalische Karriere begann Czukay 1960, als er seine ersten Aufnahmen machte und in einer Amateur-Jazz-Band spielte. Von 1963 bis 1966 studierte er Musikwissenschaften bei Karlheinz Stockhausen. In den folgenden zwei Jahren arbeitete er gelegentlich als Musiklehrer und gründete die Gruppe "Remo Four". 1968 gründete er zusammen mit Irmin Schmidt die Band "Can", aus der er 1977 wieder ausschied. Anschließend veröffentlichte er als Solokünstler und immer wieder unter Beteiligung ehemaliger Can-Mitglieder eine Reihe von Soloalben. Er arbeitete mit einigen internationalen Künstlern zusammen, darunter Jah Wobble, The Edge, Peter Gabriel, die Eurythmics, David Sylvian, Eno, Trio oder auch Phew. 1987 spielte er die Hauptrolle in dem Experimentalfilm "Krieg der Töne", zu dem er auch die gesamte Musik beisteuerte. "Krieg der Töne" war eine der allerersten Stereo-Ausstrahlungen im deutschen Fernsehen. Seit den 1990er Jahren spielt Czukay in der Band "U-She" und ist immer wieder in dieser Formation oder auch solo weltweit auf Tournee.
[Bearbeiten] Diskografie (Auswahl)
Diskografie mit Can siehe unter Can
- 1968: Canaxis
- 1979: Movies
- 1981: On the Way to the Peak of normal
- 1984: Der Osten ist rot
- 1987: Rome remains Rome
- 1991: Radio Wave Surfer
- 1993: Moving Pictures
- 2006: 21st Century
[Bearbeiten] Weblinks:
Personendaten | |
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NAME | Czukay, Holger |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bassist |
GEBURTSDATUM | 24. März 1938 |
GEBURTSORT | Danzig |
Kategorien: Bassist | Deutscher | Geboren 1938 | Mann | Bandmitglied