Hundehütte
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Der Begriff Hundehütte bezeichnet
- ein Schutzhaus für einen Haushund
- einen klassizistischen Baustil im norddeutschen Raum, die so genannte Oldenburger Hundehütte
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[Bearbeiten] Wie sollte eine Hundehütte gestaltet sein?
Prinzipiell ist darauf zu achten, dass die Hundehütte so gestaltet ist, dass keine spitzen Stellen vorhanden sind, an denen sich der Hund verletzen könnte. Weiterhin ist laut Tierschutzverordnung eine Hütte für Hunde die im Freien leben zu isolieren. Die Isolierstärke sollte je nach regionalen Verhältnissen und Fellstärke des Hundes angepasst sein. Eine Isolierstärke von 2cm sollte in der Regel ausreichen. Sollte die Hundehütte mit Holzschutzmitteln behandelt werden, so ist darauf zu achten, dass diese keine für das Tier giftigen Stoffe enthalten. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Holzschutzmitteln mit dem Aufdruck "Für Kinderspielzeug geeignet", zu empfehlen. Am wichtigsten ist jedoch die Größe der Hundehütte. Ist zum Beispiel die Hütte für den Hund zu groß, kann er sie nicht erwärmen; ist sie zu klein, fehlt dem Hund ausreichende Bewegungsfreiheit.
[Bearbeiten] Welche Innenmaße sollte die Hütte haben?
Für die Höhe der Hütte multiplizieren Sie die Schulterhöhe Ihres Hundes (z.B. 50cm) mit 1,2 (das ergäbe 60cm). Um die richtige Länge zu bekommen, multiplizieren Sie die Länge des Hundes von Kruppe - also Rutenansatz - bis Nasenspitze ebenfalls mit 1,2 (z.B. 84cm bei 70cm Länge). Für die Breite multiplizieren Sie die Drehbreite des Hundes wiederum mit 1,2. Die Drehbreite ist vereinfacht gesagt der Platz, den der Hund zum drehen braucht. Bei einer Drehbreite von 50cm ergibt sich also 60cm als Breite der Hütte. Somit hätte die Hütte im Beispielfall die Innenmaße 70cm(L)x60cm(B)x60cm(H).