Inga-Kichwa
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Inga-Kichwa (Inka Kichwa, Runashimi) |
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Gesprochen in | Kolumbien | |
Sprecher | 25.000 | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | ||
Sprachcodes | ||
ISO 639-1: | qu | |
ISO 639-2: | (B) que | (T) que |
SIL ISO 639-3: | inb (Hochland), inj (Tiefland) |
Das Inga-Kichwa (in Standard-Kichwa: Inka Kichwa) ist die sprachlich zum ecuadorianischen Kichwa gehörende Sprache der in Kolumbien lebenden Inga.
Wie die Ethnie der Inga wird auch deren Mundart in zwei Varianten eingeteilt: Hochland-Inga, gesprochen von etwa 16.000 Menschen insbesondere im Sibundoy-Tal, und Tiefland-Inga entlang des Flusses Putumayo (Valsayacu bzw. Walsayaku) mit etwa 9.000 Sprechern.
Sprachlich teilt das Inga-Kichwa alle wesentlichen Entwicklungen des ecuadorianischen Kichwa. Wie bei den Kichwa-Mundarten im Tiefland Ecuadors ist anlautendes [h] verstummt, ebenso meist auslautendes [n] und [k].