Isabella von Valois (England)
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Isabella von Valois (* 1387; † 1410) war eine Prinzessin von Frankreich, Tochter von König Karl VI. und von 1396 bis 1400 Königin von England.
Als Isabella acht war wurde sie mit dem verwitweten König Richard II. verheiratet, dies sollte einen Frieden mit Frankreich hervorbringen. Obwohl die Verbindung politisch war, entwickelte sich zwischen dem König und dem Kind eine respektvolle Beziehung.
Als Richard gefangengenommen und ermordet wurde, wurde Isabella vom neuen König, Heinrich IV., befohlen, Schloss Windsor zu verlassen und nun in einem Ort namens Sunninghill zu leben. Heinrich IV. wusste nicht, was er mit Isabella machen sollte, darum entschied er sich, dass er sie mit seinem Sohn, dem zukünftigen Heinrich V., zu verheiraten. Aber Isabella wehrte sich und weigerte sich heftigst, irgendetwas mit dem Prinzen zu tun zu haben. Da sie wusste, dass ihr Ehemann tot war, ging sie in Trauer und ignorierte die Bitte des Königs, vielleicht ließ Heinrich sie sogar zurück nach Frankreich gehen. Später heiratete sie Karl von Orléans.
Isabella starb bei der Geburt eines Kindes mit 23 Jahren. Ihre jüngere Schwester, Katharina von Valois, heiratete später Heinrich V.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Isabella von Valois |
| KURZBESCHREIBUNG | Prinzessin von Frankreich, Tochter von König Karl VI. |
| GEBURTSDATUM | 1387 |
| STERBEDATUM | 1410 |
