Diskussion:James Randi
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Der Text ist im Wesentlichen eine Übersetzung des Textes aus dem englischen Wiki. Ich habe einige Ergänzungen zum deutschen Umfeld hinzugefügt und eine Passage, die m. E. zu stark abschweifend war, gelöscht.
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[Bearbeiten] Die Eine-Million-Dollar-Herausforderung
Den Verweis in Klammern am Ende des Absatzes habe ich entfernt. Erstens war er aus dem Zusammenhang gerissen, zweitens ist die Formulierung "Ablehnung einer gut überprüfbaren Herausforderung" POV und last but not least: Wenn schon dann sollten auch die Links auf die Sichtweise von Randi dabeistehen, so wie das in der englischen Fassung der Fall ist. Davon abgesegen bin ich der Meinung, daß die "$1 Million Paranormal Challenge" als feststehender Begriff nicht übersetzt werden sollte. Wenn ich "Eine-Million-Dollar-Herausforderung" lese rollen sich mir jedenfalls die Fußnägel auf. Kann man aber drüber diskutieren. --Skeptic68 11:56, 20. Jan 2005 (CET)
- Ich halt es auch für POV weil es keinerlei echte kritik beinhaltet, für mich liest sich das so: durch seine unerschrockene kompromisslose art die wahrheit aufzu decken machte er sich ne menge feinde bei den scharlatanen die je eh nichts taugen denn sonst hätten sie ihre fähigkeiten bewiesen. Wie in jeden anderen artikel gehört da kritik rein das randi ein geltungsbedürftiger, krankhaft misstrauischer mann der versucht lächerlich zu machen was er nicht versteht und anderen die machen was er nicht versteht nachstellt. Ich glaub es gab auch mit seiner wette da ein paar sehr umstrittene details mal sehen ob man da was findet, aber generell mag ich nicht mit streitereien befassen. Lichtkind 21:30, 7. Mai 2005 (CEST)
- Um diese "Kritik" auf den Punkt zu bringen: Du meinst, in den Artikel gehören persönliche Angriffe auf Randi rein? Aber da steht doch schon, dass seine Gegner ihn persönlich angreifen. Insofern ist diese Ergänzung nicht nötig, oder? :-)
- Aber ernsthaft: Wenn du was Sachliches findest, bitte schreib es ruhig hin. --Hob 13:50, 9. Mai 2005 (CEST)
- Ernsthaft alles was du brauchst ist hier, wenn es echte beweise gibt kneift randi. die mille ist ein allibi und ich sprach mit genug leuten die das wissen. und damit wir uns nicht missverstehen persönliche angriffe sind zeichen von unreife, aber randi zeigt deutlich ähnlichkeiten mit dem amerikanischen präsidenten. er ist ein spiegelbild dessen was er bekämpft. und das wäre mal echte kritik, die jetzige kritik lobt seinen jähzorn noch als tugend aus. Lichtkind 23:23, 1. Apr 2006 (CEST)
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- Was hat "ablehnung einer gut überprüfbaren herausforderung" mit pov zu tun? ist doch ganz logisch, das man die chance eine millionen dollar zu zahlen so prima umgehen kann, indem man nur sachen zulässt, die von vorneherein bestenfalls statistisch positiv anzusehen sind. der jetzige artikel ist jedenfalls eine klägliche übersetzung des englischen originals, indem die kritischen standpunkte auch wesentlich ausführlicher und punktereicher dargelegt wurden. hier steht der anfang des absatzes aus dem englischen, gepaart mit einem (..) (also bitte..) und hintendran kommt eine einzige skeptische schlussfolgerung. das ist auch nicht npov. aber wikipedia verkommt eh immer mehr zu einem zusammenschluss von rechthabern.
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[Bearbeiten] "Eigene Angebote"
Im Artikel heißt es, dass Randis Unterstützer bemerken, es gäbe "andere skeptische Organisationen gibt, die ihre eigenen Angebote haben, paranormale Fähigkeiten zu beweisen". Frage: was sind das für Organisationen? Und bitte nicht mit der GWUP kommen. --Eavesdropper 14:22, 21. Dez 2005 (CET)
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- Hi Hob. Danke für die Information. Gibt es keine Anlaufstelle in Deutschland? Es muß ja nicht mal ein Preis ausgeschrieben sein. Es sollte jedoch eine neutrale Kontrolle des Versuchsdesigns vorhanden sein, also anders als bei der GWUP. --Eavesdropper 03:51, 22. Dez 2005 (CET)
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- Anlaufstelle in Deutschland für diese anderen Tests? Nicht dass ich wüsste. Aber bei der GWUP war neulich bei einem Test Suitbert Ertel dabei. Ich weiß nicht, ob der als neutrale Kontrolle zählt, er war jedenfalls positiv überrascht. Vielleicht sind deine Vorurteile gegen die GWUP nicht gerechtfertigt? --Hob 17:42, 22. Dez 2005 (CET)
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- Auch ich weiß nicht, ob Suitbert Ertel als neutrale Kontrolle zählt. Ich weiß lediglich, dass sich die GWUP z.B. weigerte, für ihren 2004 ausgestrahlten Wünschelruten-Test Mitglieder der Gesellschaft für Anomalistik e.V zur neutralen Kontrolle des Versuchdesigns zuzulassen.
- Weder handelt es sich um Vorurteile noch ist meine Skepsis gegenüber der GWUP ungerechtfertigt. Mein Urteil gründet sich auf eigene Erfahrungen und Beobachtungen sowie auf die rückblickenden Berichte jener, die aus der GWUP ausgetreten sind und die Gesellschaft für Anomalistik e.V. gegründet haben. Weitere Informationen dazu lassen sich googeln, es finden sich mittlerweile recht viele sachliche GWUP-kritische Seiten.--Eavesdropper 20:41, 25. Dez 2005 (CET)
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- Die Weigerung, Edgar Wunder zuzulassen, hängt, soweit ich weiß, damit zusammen, dass er nicht bei der GWUP angefragt hatte und sein Verhalten generell bei den Veranwortlichen nicht gut ankam, aber ich weiß nicht mehr, wo ich das herhabe. Ich habe den Eindruck, es handelt sich um persönliche Animositäten zwischen beiden Gruppen. Wer daran Schuld hat, wage ich nicht zu sagen (bei scheidungsähnlichen Vorgängen wie diesem sollte man das prinzipiell nicht, finde ich), aber einfach die Darstellung einer der Gruppen als Tatsache zu übernehmen, kann man getrost als Vorurteil bezeichnen. Die allgemeine, unkonkrete Bezeichnung "Erfahrungen und Beobachtungen" weist ebenfalls auf ein Vorurteil hin. Aber wir entfernen uns immer weiter vom Zweck dieser Seite - Verbesserung des Artikels. --Hob 19:00, 3. Jan 2006 (CET)
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- Da hast Du sicher recht, daher beenden wir die Diskussion auf dieser Seite. Nur noch folgendes: ich übernehme nicht einfach die Darstellungen der einer Gruppe als Tatsachen, sondern deren Darstellungen bestätigen meine eigenen direkten Erfahrungen, etwa was mein Bestreben anbetrifft, von der GWUP eine kompetente Antwort in Bezug auf Fragen zu wissenschaftlichen Methoden angewendet auf eine bestimmte These anbetrifft. --84.158.172.15 13:21, 5. Jan 2006 (CET)
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[Bearbeiten] link alternativescience wertvoll zum verständnis des lemma ?
unabhängig von der, wie ich meine, merkwürdigen link-beschreibung, sei es nun Randi Homepage oder ein Kritiker?, (beides nicht passend), halte ich den link für nicht geeignet. erstens: englische sprache (noch höhere ansprüche an linkqualität), zweitens: hier erwähnt ein kritiker von randi ein beispiel einer ablehnung von seiten randis sich näher mit einer behauptung zu befassen und die begründung von randi wird nicht genannt, die angelegenheit ist aber klar aus dem hiesigen artikeltext nachvollziehbar. (ethik). der link bringt keinerlei zusätzliche informationen zum thema. was soll der link ? mir liegt es fern kritik an randi als person oder was sein vorgehen angeht, nicht zuzulassen. aber eine kritik muss sich auf tatsächlich kritikwürdiges beziehen und nicht auf das konsequente vorgehen in anlehnung an eigene leitlinien, so wie es ja hier der fall ist. oder soll es um die wortwahl des briefes von randi gehen ? falls hier keine handfesten gründe für diesen link kommen sollten, werde ich ihn demnächst mit der oben genannten begründung rausnehmen. Redecke 14:41, 25. Mai 2006 (CEST)
- Ja, der Link ist wichtig. Randi selbst führt auf seinen Teilnahmebedingungen ganz unten mehrere Sachen auf, die er ausschließt. Darunter fallen Beweise für übernatürliche Wesen (Götter,Dämonen), zu abgedrehte Sachen (Sonne oder Sterne bewegen) und der Ausschluß von körperlich unglaublichen Leistungen, die dann meistens mit einer nicht hinzunehmenden Gefährdung eingehen. Soweit ist dagegen nichts einzuwenden, da Breathisanism darunter fällt.
- Aber, und das ist ein verdammt großes Aber: Wenn Randi sich entschließt, für außerordentliche Behauptungen ein Preisgeld auszusetzen, dann muss er damit rechnen, dass außergewöhnliche Behauptungen kommen. Er hätte dem Probanden schlicht erklären können: Tut mir leid, verstößt gegen die Teilnahmebedingungen. Kein Problem. Was Randi aber tut, ist, den Probanden als Lügner und Betrüger zu beschimpfen ! Er erklärt *nicht* *den* Grund, der für eine Ablehnung in Frage käme. Es geht nicht darum, dass Randi nicht recht hat, sondern, dass das Ergebnis für ihn schon feststeht, dass er also im Gegensatz zu seiner Behauptung, er als Skeptiker ließe sich überzeugen, dies bei manchen Herausforderungen kategorisch ausschließt.
- Man kann das jetzt als einmaligen Ausbruch bezeichnen, aber Randi, der einen Nobody beleidigt, bietet exakt dieselbe Herausforderung dieser Jasmuheen an, obwohl er *weiß*, dass dies seinen Bedingungen nach nicht in Frage kommt. Und es ist keine ungeschriebene Regel, die er mal so eben verletzen könnte (was vorher im Text so suggeriert werden könnte), sondern sie steht vertraglich in den Regeln drin.
- Und das ist in diesem Kontext wichtig, da damit Randis Aufrichtigkeit und damit auch das Preisgeld in ein schiefes Licht rückt. Wenn er eine Bedingung ignorieren darf, dann kann er auch andere Bedingungen ignorieren. Wenn Randi bei einem Betrugsversuch eines Probanden damit messerscharf schließt (wie er es öfters tut), dass sämtliche vorherigen Leistungen auch durch Betrug zustande gekommen sind, dann darf ein Proband aus Randis Verhalten schließen, dass die Herausforderung in Wirklichkeit nur ein PR-Gag zur Unterstützung einer skeptischen Weltsicht ist.
- Wenn jemand dies bezweifelt, dann frage ich den Zweifler: Nehmen wir an, Wunderheiler X bietet eine Million Dollar für denjenigen an, der seine Fähigkeiten widerlegt (Davon gibt es genug im Internet). Es dürfen jedoch keine Zauberkünstler teilnehmen und X und Herausforderer müssen sich vorher auf die Regeln einigen. Zauberkünstler Y bietet sich an und X sagt zu ihm: Du mieser kleiner Skeptiker und Zweifler. Y bietet dann seine Herausforderung Randi öffentlich an. Wie würde CSICOP, die Kenntnis von beiden Vorgängen hat, reagieren ? --TSievert 15:23, 25. Mai 2006 (CEST)
ja ich verstehe deine argumentation - und dann soll dieser link also
- beweisen dass randi eine freche und direkte art hat sich auszudrücken ? so ist er eben, das ist doch von ihm bekannt, sozusagen sein markenzeichen, könnte man im artikel vielleicht erwähnen. der brief ist echt (siehe randis statement weiter unten). wir wissen aber gar nicht was der imho essgestörte herr richard (rico) kolodzey (mit dem pseudonym arno zopf) ihm vorher geschrieben hat, vielleicht war der anfragende brief noch unfreundlicher. Kein grund zu den 8 bestehen einen 9. hinzuzufügen der dieses unwichtige unbestrittene detail beweisen soll.
- der von dir genannte zweite grund soll: Randis Aufrichtigkeit widerlegen und somit eine relevanz haben. randi verhält sich hier, wie ich schon sagte, konform zu seinen eigenen preis -regeln. regeln die ein eventueller antragsteller natürlich vorher kennen muss bevor er einen antrag bei ihm stellt. was soll ich denn annehmen wenn mir jemand weismachen will dass er jahrelang keine nahrung aufgenommen hätte ? es gibt den bericht eines taxifahrers der sich mit der pistole 2x in den kopf schoss um sich selbst zu töten, eine unglaubliche geschichte zu der es aber zeugen gibt. soll man einen preiskandidaten testen der sich selbst schadet ? holger meins hat es damals 55 tage überlebt - trotz gewaltsamer künstlicher ernährungsversuche. es ist offensichtlicher bullshit. daher ist die private seite von dem kolodzey [gelöscht, geht nicht durch den Spamfilter. --Hob 16:11, 24. Jul 2006 (CEST)] auch als erfolgreiche "müllseite" bei müllseite.de [2] angelangt. ein gefährlicher unfug. eine damalige mitstudentin von mir ist vor 15 jahren an so einem "lichtnahrungsversuch" an leberversagen gestorben. sie hatte den fehler begangen das ganze wörtlich zu nehmen und hatte sich vorher nicht ärztlich beraten lassen. ein grund damals für mich diesen unfug genauer unter die lupe zu nehmen, was zu ganz einfachen schlussfolgerungen führte.
randis statement zu dem brief von ebruar 2004: This is Randi. Please, this matter of living-without-eating is just such nonsense, that I find it hard to believe it's earned such a large amount of attention. That letter is quite real, not faked, I meant it and I still mean it. Why should I spin my wheels feeding the ego of such a person? A test of his silly claim would occupy much more of my time than I'm willing to invest, and it would only feed the arsenal of those who love to accuse us of investigating only the easy cases. As soon as that test would be completed, another similar one would pop up, and we'd be off again -- "You tested him, why won't you test me?" Many years ago, we tested a chap in San Francisco who'd made the same claim. We camped outside the Holiday Inn where we'd placed him, and at about 2 in the morning, he left for the local all-night MacDonald's and retuned with a huge bag of cheeseburgers. He said he only intended to inhale them, not eat them. Now, that makes him look silly, of course, but IT ALSO MAKES US LOOK SILLY, for having organized a test in the first place! Cloud-busting and living-without-eating are off the JREF list, because they're just so damn silly and juvenile. die inhalierten hamburger, die beobachteten peinlichen essensbestellungen im restaurant von Jasmuheen (oh ! das essen habe ich nicht bestellt) und auch meine beobachtungen bei solchen leuten die eine art esoterische Saftdiät mit fruchtsäften praktizieren deren moderate kalorienzufuhr man aus diäten zum abnehmen kennt und über der kalorienzufuhr tatsächlich hungernder ausserhalb deutschlands liegen, zeigen was das für ein silly claim ist. Redecke 17:45, 25. Mai 2006 (CEST)
- Redecke, erst mal, falls eine Mitstudentin von Dir daran gestorben ist, dann möchte ich hiermit mein Mitgefühl ausdrücken. Es geht mir nicht darum, ob Jasmuheen und Kolodzey Recht haben, wir beide wissen, dass Lichtnahrung Stuß ist. Was aber sehr wohl mit dem Thema zu tun hat, ist, wie Randi mit Stuß umgeht. Es gibt zigtausend Webseiten, bei denen Autoren Geldbeträge an diejenigen versprechen, die sie widerlegen können und sich damit brüsten, dass niemand es geschafft hätte. Leute, die das lesen, halten das aber für ein ganz anderes Zeichen, nämlich für Unaufrichtigkeit und Selbstbetrug.
- Randi, wenn er selbst einen solchen Preis in die Welt setzt, muss *unter allen Umständen* den Eindruck vermeiden, er wäre unaufrichtig. Und er muss damit rechnen, dass Leute mit Spinnereien ankommen und das Anhänger von Parawissenschaften sein Verhalten genauestens unter die Lupe nehmen. Wenn Randi "frech und direkt" ist, wenn er meint, er könne seine Bedingungen nach Belieben und je nach Prominenz ändern, dann ist Randi die falsche Person, um eine solche Herausforderung auf die Beine zu stellen. Er schadet damit den Skeptikern nur. Wenn jemand mit Spinnereien ankommt, dann hat man Ihn a) zu ignorieren, b) Klauseln einführen, die auf einen solchen Fall eingehen und c)sich selbst an die Klauseln unbedingt halten. --TSievert 19:47, 25. Mai 2006 (CEST)
hallo ! hatte dir nicht unterstellt dass du an diesen lichtnahrungsquatsch glaubst. meiner meinung nach kann man den abschnitt Kritik an Randis Verhalten auf zwei sätze kürzen, in dem man (wenn man es in einer enzyklopädie für relevant hält) auf randis umgangston mit anfragenden hinweist und hinzufügt dass da jemand mit diesem absonderlichen anliegen abgewiesen wurde. der name des deutschen briefschreibers (dessen brief wir nicht kennen) hat keinerlei enzyklopädische oder sonstwie relevanz. wie soll randi mit stuss umgehen ? soll er jemanden ernstnehmen der meint er könne fliegen und der es mit einem "flug" vom eiffelturm beweisen will ? was soll hier unter allen umständen heissen, bei solchen publicityträchtigen provokationen ? es gibt wissenschaftlich zu nennende quellen (siegenthaler) die es durchais für möglich halten dass gesunde, junge, übergewichtige menschen bis zu 6 monaten ohne nahrung überleben können, dabei allerdings ein grosses gesundheitliches risiko eingehen. reichliche fettdepots können rein rechnerisch ausreichen. eine darstellung, wie sie im augenblick im artikel steht, sehe ich als nicht neutral an. Redecke 23:46, 27. Mai 2006 (CEST)
- Wenn ich "Unter allen Umständen" schreibe, dann meine ich "unter allen Umständen" (mit der Ausnahme, dass jemand beleidigend wird). Wenn jemand behauptet, er könne vom Eiffelturm fliegen, dann weist man Ihn höflich darauf hin, dass dies Gefahr für Leib und Leben bedeutet und deshalb nicht überprüft werden kann (genau wie beim vorliegenden Fall, wo, wie Du sehr richtig schreibst, jemand sehr lange den Nahrungsentzug aushalten kann, aber seine Gesundheit riskiert). Man bittet ihn dann, bei der nächsten GWUP-Zentrale vorbeizuschauen und seine Flugkünste auf Mutter Erde vorzuführen. Ein TM-Anhänger hatte dies übrigens in der Universität Eindhoven bei einem Preisgeld von 100 000 Gulden (erfolglos) versucht. Wenn jemand behauptet, er könne die Sterne versetzen oder die Erdrotation anhalten (wo also solche Kriterien nicht greifen), dann teilt man ihm genauso höflich mit, dass es Grenzen dessen gibt, was überprüft wird und diese Behauptung leider nicht in Betracht gezogen werden könnte. Der Applikant dürfte selbstverständlich über seine Zurückweisung berichten und sich öffentlich beschweren. Dann setzt man den Punkt in eine Negativliste bei den Konditionen und kann dann völlig korrekt sämtliche weiteren Anfragen der Ablage P zuführen. An diese Konditionen muss man sich dann aber auch halten !
- Problematisch ist vor allem die Abgrenzung unmöglicher Fälle. Menschen sind zu unglaublichen Leistungen imstande: Tauchen in eine Tiefe von 160 m (!) ohne Atemgerät, Überleben eines Absturzes aus mehreren tausend Metern Höhe, das Abschlagen der Hörner eines Stiers mit bloßen Händen oder das Zusammenkneten des Körpers in ein gewöhnliches Schließfach. Man muss also sehr vorsichtig mit Negativkriterien sein.
- Was ist nun relevant an Randis Verhalten ? Beobachtungen, die auf zweifelhafte Verhaltensweisen bei der Million-Dollar-Herausforderung hindeuten, sollten nicht unter den Teppich gekehrt werden und Randis Verhalten gibt Kritikern Nahrung, die sich ungerecht behandelt fühlen könnten. Ich mache mir keine Illusionen, dass bei meinem Beispiel mit dem Million-Dollar-Wunderheiler CSICOP dies als relevant in die Enzyklopädie einbringen würde. Deshalb halte ich meinen Zusatz für neutral, da er erstens Tatsachenbehauptungen mit Quellen wiedergibt und zweitens dem Leser die Wertung selber überläßt. --TSievert 00:58, 28. Mai 2006 (CEST)
Dr. Strangelove, es gibt schwerwiegende Gründe, den Absatz zu behalten. Erstens hat Randi sich im Brief auf den Fragesteller bezogen, aber da die Anfrage nicht gezeigt wird, könnte jemand behaupten, Randi wäre nicht so feindselig eingestellt, sondern die Anfrage des Deutschen wäre unter aller Kanone gewesen. Die Bestätigung von Randi macht deutlich, dass dem nicht so ist, sondern das Randi beide Leute nicht ernstnimmt. Zweitens zeigt es den chronologischen Ablauf, dass nämlich nach 5 Jahren (wo Randi seine Meinung hätte ändern können) Randi seine Meinung nicht geändert hat und das die Anfrage wahrscheinlich einer der Auslöser für die Änderung der Teilnahmebedingungen war. Beides halte ich in dem Fall für wichtige Faktoren. --TSievert 22:05, 28. Mai 2006 (CEST)
- Hallo TSievert, m.E. sollte der Artikel weniger Gewicht auf die $1.000.000-Geschichte legen. Bekanntlich kann man durch Ausloben eines Preises nichts beweisen - weder so noch so. Warum liegt Dir so an der Kolodzey-Geschichte? Ich wollte den Text nur straffen; ich hätte noch viel mehr gekürzt, wenn ich nicht schon geahnt hätte, daß Du revertest. Gruß, Dr. Strangelove 23:19, 28. Mai 2006 (CEST)
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- Ja, warum liegt mir was an der Geschichte ? Weil Randi im Artikel und auch im skeptischen Gesichtskreis als Kämpfer gegen das Paranormale und die Scharlatanarie gefeiert wird. Eine Vorbemerkung: Es gibt auch andere Preise, die ausgelobt werden/wurden und die nie vergeben worden sind. Es ist also eine Tatsache, dass es starke und beherrschbare paranormale Fähigkeiten, auf die solche Preise abzielen, offensichtlich nicht gibt. Wenn es also (im Bestfall) solche Fähigkeiten gibt, sind sie so schwach und irregulär, dass sie keine Rolle im realen Leben spielen. Darum geht es mir hier aber nicht.
- Werfen wir einen Blick auf Randis Bücher, Schriften und Vorträge. Was mich stört und was vielen Skeptikern anscheinend nicht auffällt: Randis "harsches und kompromißloses" Verhalten ist doppelschneidig. Zwar ist Randis Absicht im Gegensatz zu Politikern deutlich erkennbar, aber er brennt gleichzeitig Brücken hinter sich ab. Da Randi so oft betont hat, dass das alles Idioten und Kappesköppe sind, wie kann er vor sich selbst eine Niederlage rechtfertigen? Wie von mir schon einmal früher gesagt wurde: Cranks bieten auch solche Preise an und verwenden sie exakt genauso wie Randi als Argument gegen Kritiker! Wenn ich weiß, dass ein Crank nicht überzeugbar *ist*, dann kann er mir den Preis nicht wirklich anbieten. Es ist dann ein Leerangebot, eine Farce. Randi muss also prinzipiell überzeugbar sein, damit ein solcher Preis gerechtfertigt ist. Ich muss das hinreichend mit Quellen absichern, aber es ist nicht nur Lichtnahrung; es gibt weitere ernstzunehmende Hinweise darauf, dass Randis Verhalten nicht nur von bösen Scharlatanen und Parapsychologen kritisch bewertet werden kann. Und ich halte es für notwendig, auch auf diese negativen Sachen hinzuweisen, weil sich die "Skeptiker"-Bewegung mit Randi meiner Ansicht nach zu sehr identifiziert. --136.172.253.189 01:15, 29. Mai 2006 (CEST)
Ich muss mich im Moment der Ansicht anschließen, der Artikel ist nicht neutral, werde aber in nächster Zeit wenig Zeit haben, mich darum zu kümmern. Ich neige daher zu dem Vorschlag, dem Artikel einen Neutralitätsbaustein zu geben, bis das Thema erledigt ist. --RW 23:15, 28. Mai 2006 (CEST)
Hat jemand ein Problem damit, wenn der Link zu "Eine Auseinandersetzung mit Randis Herausforderung aus dem Blickwinkel "alternativer" Wissenschaft" auch rausfliegt? Im wesentlichen wird da auf 2 Paragraphen der "Spielregeln" rumgeritten, die aber von denen die tatsächlich daran teilnahmen i.d.R. dann doch als sehr fair ausgelegt betrachtet werden. Ist also letztlich ziemlich nichtssagend, vor allem in Anbetracht dessen, dass die Regeln in dieser Form einfach nötig sind. Man muss ja nun einfach mal unterschiedliche Tests für unterschiedliche Behauptungen machen etc., da führt einfach kein Weg dran vorbei und so, dass Randi einfach irgendetwas bestimmt wie es im Link suggeriert ist ist es einfach auch nicht. Die Kritik erscheint ziemlich leer und sollte daher raus. --Haruspex 11:37, 4. Jan. 2007 (CET)
- Wech damit, reines Genörgel --THausherr Diskussion Bewertungen 17:11, 4. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Bitte richtig zitieren
Sol hat uns einen POV-Satz untergejubelt, getarnt als Äußerung von Ray Hyman. Ich habe ihn wieder gelöscht. Wenn man Feindseligkeit erwähnt, dann bitte in beide Richtungen - trotz Randis Fachkenntnis im Aufdecken von Betrug sehen viele Parapsychologen auf ihn herab und weigern sich, ihn oder andere Zauberkünstler hinzuzuziehen. Die lernen dann "the hard way", dass sie gepatzt haben. Sie werden öffentlich mit Sarkasmus übergossen, wenn sie auf simple Tricks hereingefallen sind. Andere kooperieren mit ihm und nehmen ihn ernst, und mit denen geht er wesentlich freundlicher um. --Hob 16:11, 24. Jul 2006 (CEST)
- Die Quelle habe ich ja angegeben.
- Falls der von Dir wiederhergestellte Text wichtig ist, gehört er in den Abschnitt "Kritik". Bisher fehlen in diesem Text allerdings jegliche Quellenangaben. --Sol 16:36, 24. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Kritik gelöscht?
Warum wurde die Kritik gelöscht? Ich mache das mal rückgängig. Ich finde die Kritik ebenfalls an den Haaren herbeigezogen (falls das der Grund war), aber Löschen ist keine Maßnahme. --Hob 10:43, 29. Aug 2006 (CEST)
- Gerade herausgefunden: Die Kritik wurde nach James Randi Educational Foundation verschoben. Ich vermute, dass hier ein neuer Kritik-Abschnitt entstehen wird, aber mein Revert war nicht nötig, deshalb habe ich ihn rückgängig gemacht. Bitte in Zukunft solche Änderungen auf der Diskussionsseite dokumentieren, damit die anderen Bearbeiter nicht im Dunkeln tappen. --Hob 10:51, 29. Aug 2006 (CEST)