John Lindley (Kameramann)
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John W. Lindley (* 17. November 1951 in New York City) ist ein US-amerikanischer Kameramann.
Lindley besuchte die Filmhochschule der New York University und begann seine Karriere als professioneller Kameramann bei Musikvideos, dessen bekanntestes Road to Nowhere von den Talking Heads ist. 1981 arbeitete er beim Fernsehfilm Andrea Doria: The Final Chapter erstmals an einem Spielfilm mit.
Für seine Kameraarbeit an Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein wurde er 1998 für den Golden Satellite Award nominiert. Die Arbeit an diesem Film wurde aber von einem tödlichen Unfall seines 2. Assistenten überschattet, der auf Übermüdung zurückgeführt wurde. Lindley, der sich sehr stark in der US-amerikanischen Gewerkschaft für Kameramänner The Camera Guild betätigt, initiierte daraufhin eine Petition zu Durchsetzung der sogenannten Brent's Rule, welche die maximale Arbeitszeit von Filmschaffenden auf 14 Stunden reduziert.
Lindley stand bisher in circa 40 Produktionen hinter der Kamera, darunter Feld der Träume, Das dreckige Spiel, Blue Jean Cop, Die Schlange im Regenbogen, The Core – Der innere Kern, Nichts als Ärger, Michael, Der Anschlag, Der Feind in meinem Bett, E-Mail für Dich.
[Bearbeiten] Weblinks
- John Lindley in der Internet Movie Database
- John Lindley in der Internet Encyclopedia of Cinematographers
Personendaten | |
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NAME | Lindley, John |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Kameramann |
GEBURTSORT | New York City |