John Mahoney
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John Mahoney (* 20. Juni 1940 in Blackpool), ist ein US-amerikanischer Schauspieler britischer Herkunft.
[Bearbeiten] Leben und Karriere
Geboren und aufgewachsen in England, schloss sich Mahoney Ende der 1950er Jahre der US-Armee an und wanderte in die USA aus. Nach akademischen und publizistischen Tätigkeiten wandte er sich erst im Alter von 37 Jahren der Schauspielerei zu, zunächst als Theaterschauspieler. Anfang der 1980er Jahre spielte Mahoney erste Rollen in Film und Fernsehen. In der Folge spielte er unter anderem in Filmen von Barry Levinson (Tin Men, 1987), Norman Jewison (Mondsüchtig/Moonstruck, 1987), Roman Polanski (Frantic, 1988), Constantin Costa-Gavras, (Verraten/Betrayed, 1988) Ethan und Joel Coen (Barton Fink, 1991, Hudsucker – Der große Sprung/The Hudsucker Proxy, 1994) und Clint Eastwood (In the Line of Fire - Die zweite Chance, 1993). Im Zeichentrickfilm Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt (2001) ist er in der englischen Originalversion als Synchronstimme zu hören.
Mahoneys bekannteste Rolle ist die des Martin Crane in der Fernsehserie Frasier, in der er 1993 bis 2004 den Vater der Titelfigur spielte, einen pensionierten, gehbehinderten Polizisten, der Leben und Wohnung mit seinem Sohn teilt, mit dem er wenig gemeinsam hat. Für diese Rolle wurde Mahoney mehrfach für den Emmy und den Golden Globe nominiert.
Parallel zur Film- und Fernseharbeit spielte Mahoney weiter am Theater und gewann unter anderem 1986 einen Tony Award für seine Darstellung im Stück The House of Blue Leaves. Auch nach dem Serienende von Frasier ist Mahoney wieder vorwiegend am Theater tätig.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Mahoney, John |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 20. Juni 1940 |
| GEBURTSORT | Blackpool, Kalifornien, Großbritannien |
