Karl Borsch
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Borsch (* 1. August 1959 in Krefeld) ist Weihbischof und residierender Domkapitular im Bistum Aachen.
[Bearbeiten] Leben
Nach dem Abitur am Gymnasium Thomaeum in Kempen studierte Karl Borsch von 1979 bis 1985 Jura in Bonn. Im Anschluss studierte er bis 1990 katholische Theologie in Frankfurt-Sankt Georgen und in Freiburg. Am 26. September 1992 wurde er in Aachen zum Priester geweiht. Anschließend arbeitete er bis September 1996 als Kaplan in Hückelhoven. Im Oktober 1996 ernannte ihn der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff zum bischöflichen Kaplan und Geheimsekretär. Am 16. November 1996 bekam er den Titel Pfarrer verliehen. Von Oktober 2002 bis März 2004 wirkte er als Direktor des Aachener Theologenkonvikts Collegium Paulinum in Bonn. Am 21. November 2003 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof von Aachen und Titularbischof von Crepedula ernannt. Die Bischofsweihe spendete ihm Bischof Heinrich Mussinghoff am 17. Januar 2004 im Aachener Dom. Er ist Mitglied des Kuratoriums für die Fortbildung der Priester und Vorsitzender des Caritasverbandes für das Bistum Aachen und Bischofsvikar für das Caritaswesen.
[Bearbeiten] Wahlspruch und Wappen
Der Wahlspruch von Bischof Karl Borsch lautet: Quaerite primum regnum Dei (Mt 6,33). Sein Wappen hat als Hintergrund das Wappen des Bistums Aachen: ein schwarzes Kreuz auf goldenem Grund. In dieses Wappen ist mittig ein rotes Wappen eingeschrieben, auf dem ein stilisiertes Kreuz und ein stilisiertes Geweih zu sehen ist. Das Geweih weist auf den hl. Hubertus hin, den Pfarrpatron der Heimatgemeinde von Karl Borsch. Das Kreuz ist ein Antoniuskreuz und erinnert an den Tagesheiligen des Tages seiner Bischofsweihe, den hl. Antonius.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Borsch, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | Weihbischof in Aachen |
GEBURTSDATUM | 1. August 1959 |
GEBURTSORT | Krefeld |