Karo und der Liebe Gott
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Karo und der Liebe Gott |
Originaltitel: | Karo und der Liebe Gott |
Produktionsland: | Österreich |
Erscheinungsjahr: | 2005 |
Länge (PAL-DVD): | 94 Minuten |
Originalsprache: | Deutsch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Danielle Proskar |
Drehbuch: | Danielle Proskar |
Produktion: | Minifilm |
Musik: | Klaus Hundsbichler |
Kamera: | Gerhard Hierzer |
Schnitt: | Klaus Hundsbichler |
Besetzung | |
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Karo und der liebe Gott ist ein Kinderfilm der österreichischen Regisseurin Danielle Proskar, die ihn eher als Familienfilm bezeichnet. Die Regisseurin, die auch das Drehbuch selber schrieb, begann mit der Projektentwicklung 2003, als sie für den Film eine Förderung von der Österreichischen Filmförderung (ÖFI) und vom Wiener Film Fonds (WFF) bekam. Er wurde 2005 fertiggestellt und hatte am 2. November 2006 in den österreichischen Kinos Premiere. Er wurde von der Jugendmedienkommission als „sehr empfehlenswert“ eingestuft und erhielt beim Filmfestival Rimouski in Kanada den Prix CIFEJ und den Prix Camério für das beste Drehbuch. Die Hauptrollen spielen Branko Samarovski, Petra Morzé und Markus Meyer, alle drei sind Ensemblemitglieder des Burgtheaters. Für die Rolle der Karo wurde durch Casting die junge Grazerin Resi Reiner ausgesucht. Der Film behandelt Themen wie Scheidung, Alleinsein, Glaube und Neubeginn. Als Drehorte dienten Wien und Graz.
[Bearbeiten] Inhalt
Am Tag von Karos Erstkommunion fliegen die Eheprobleme ihrer Eltern auf. Die darauf folgende Trennung trifft sie mitten ins Herz. Via Walkie Talkie beklagt sich Karo beim Lieben Gott über ihre verzweifelte Situation. Eine unwirsche Stimme antwortet, gibt sich schließlich als Gott aus und liefert unfreiwillig auch noch den Beweis dafür. Als Karo den dahinter steckenden Mann zu Gesicht bekommt, befallen sie Zweifel. Das Ziel vor Augen, ihre Eltern zu versöhnen, zwingt sie den Mann in seine göttliche Rolle und damit ihr zu helfen. Die von Karo und Gott inszenierten Versuche, die elterliche Ehe zu retten, lösen ein Wechselbad der Gefühle aus. Am Ende ist Karo an ihrem verpassten Ziel gewachsen und hat für ihr Leben nicht nur neue Freunde gefunden, sondern auch eine neue Perspektive.