Kennfeldzündung
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Die Kennfeldzündung passt den Zündzeitpunkt anhand folgenden Regelgrößen an:
- Last und
- Drehzahl
- Temperatur der angesaugten Luft(optional,wie Motortemperatur)
- Klopfsensor (optional)
Um immer den optimalen Zündzeitpunkt zu ermitteln, greift die elektronische Motorsteuerung auf vom Hersteller ermittelte Kennfelder zurück. Die Kennfelder sind auf dem ROM, EPROM oder in modernen Zündanlagen auf einem EEPROM digital abgespeichert. Der Hersteller optimiert das Zündkennfeld auf Leistung, Verbrauch und Abgasemissionen (spez. NOX). Neben dem 2-dimensionalen Hauptkennfeld (Parameter: Drehzahl und Last) kann es optional noch Hilfsfelder (z. B. für Motornotbetrieb) geben.
Beim Chiptuning werden diese Kennfelder meist so verändert, dass sich ein früherer Zündzeitpunkt ergibt.
Selbst ein Opel Ascona C/CC verfügte bereits über eine elektronisch gesteuerte Kennfeldzündung.