Diskussion:Kommune I
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Durch geschicktes Taktieren vermarketete Langhans seine Beziehung zu Uschi dermaßen, dass --- DIESE --- quasi die Kommune bis zu ihrer endgültigen Auflösung finanzierte. So zahlte unter anderem der Stern die Summe von 20.000 DM für eine Reportage und vor allem die Nacktfotos, die Uschi freizügig von sich schießen ließ.
ist damit uschi oder die presse gemeint?
- Presse wohl kaum, denn dieses Wort kommt in dem Artikel gar nicht vor. Wenn Du eine bessere Formulierung hast, kannst Du sie ja einfügen. Gruß, S.
[Bearbeiten] Qualität? POV?
Dieser Artikel ist in letzter Zeit schwer vor die Hunde gegangen... -- S 19:41, 16. Mär 2004 (CET)
- so schlecht finde ich den Artikel nun auch wieder nicht. vielleicht sollte man den ersten absatz kurz, prägnant und neutral formulieren. alles weitere finde ich durchaus ok. ich wuesste nicht, wie man über dieses thema gleichzeitig ausführlich _UND_ neutral schreiben könnte. Thomas Springer 14:28, 15. Jun 2004 (CEST)
Der Stil ist wirklich fehl am Platze in der Wikipedia. Für nen Feuilleton-Artikel ist's der richtige, aber nicht hier. Ein Plagiat scheint's nicht zu sein. Ich schlage eine komplette Neuschreibung vor. Ben 14:46, 17. Jun 2004 (CEST)
Wer hat etwas dagegen, wenn der POV-Vermerk wieder herausgenommen wird? Henning 16:15, 26. Jun 2004 (CEST)
- ja, das ding liest sich wie 'ne pressemitteilung der kommune. -- southpark 16:19, 26. Jun 2004 (CEST)
- Man kann vielleicht den Stil und das Vokabular durchchecken, aber für ein "POV" gibt's keinen Grund. Chaval 23:10, 26. Jun 2004 (CEST)
- Der Artikel wirkt sehr emotional und begeistert, von NPOV keine Spur. Also drinlassen bis eine grundlegende Überarbeitung erfolgt ist. Schrottie 17:34, 25. Jul 2004 (CEST)
- ich habe mal neutralitätshinweis in einen "überarbeiten"-hinweis umgewandelt, da meiner meinung nach stil und vokabular das hauptmanko sind; weniger, dass der artikel zu hagiographisch wäre - es werden ja durchaus auch schattenseiten beschrieben. so oder so wäre es gut, wenn mal jemand dazu käme, den text zu polieren. grüße, Hoch auf einem Baum 02:58, 10. Dez 2004 (CET)
Hallo,
ich denke ebenfalls, daß der Artikel in dieser Form nichts in einer Enzyklopädie zu suchen hat. Er ist viel zu stark von Euphemismen geprägt und zu wenig sachlich. Würde man in derer bereinigen, fände ich ihn jedoch sehr ansprechend.
Gruß
Andi
..aber ich bedanke mich für den schönen Artikel. Der Informationsgehalt ist doch recht hoch und es scheint mir schon eine recht ausführliche Beschreibung zu sein und macht Lust, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen
Nett zu lesen, doch Stil verfehlt. Zu flapsig. Mit einem Augenzwinkern formuliert: zu schülerzeitungshaft (so etwas kann rasch passieren). Bitte komplett ändern. Die "Spießer"-Seite der K1-Kritik hätte mich auch interessiert und könnte hinzukommen.
Zustimmung. Zu reportagehaft.
Nett und informativ und unterhaltsam geschrieben; aber deshalb hierfür nicht ganz geeignet (Merke: In der Wikipedia ist Humor verfehlt! ;-))
Ich hab mich mal daran gesetzt, die Unsachlichkeiten und die stilistischen Flapsigkeiten rauszumachen.
Unsicher war ich mir über zwei Stellen:
- "Da gab es den einen oder anderen Polizisten, der sich so ein Teil heimlich einsteckte.":
hier war ich unschlüssig, auch wegen der Belegbarkeit - irgendein Geier wird da mit Sicherheit dran herummäkeln - und
- "Irgendwann hatte sich die Energie der K1 verbraucht."
Das ist mir zu diffus. (wann? warum? wieso gerade dann? Geldprobleme?)
Ich finde, diese beiden Stellen sollte der Autor selbst klären.
Unklar bleibt auch, was das Auftauchen der Münchner Frauen-Kommune mit dem Abstieg der K1 zu tun hatte. :-)
Der Schluß war unwichtiger Devotionalienkult, den hab ich ganz gestrichen.
Was jetzt noch an dem Artikel fehlt, ist eine klarere Herausarbeitung der theoretischen Vorstellungen, die hinter dem Projekt "Kommune 1" standen. Das ist bisher noch zu oberflächlich geschehen.
Es ging ja nicht nur darum, von Familienleben und Beziehungskiste wegzukommen und einen draufzumachen; dahinter standen ja Gedanken, die das private Leben im öffentlichen Leben und dessen Machtstrukturen verwoben sahen. Diese Bedingtheiten kommen in den beiden Stichpunkten im Artikel reichlich knapp weg.
Es geht dabei um die Unzufriedenheit mit den individuellen Lebensverhältnissen und den gesellschaftlich-politischen Verhältnissen, die als verschiedene, einander beeinflussende Aspekte eines gesellschaftlichen Ganzen erkannt wurden: das Aufwachsen unter den herrschenden Verhältnissen frustriert, verbiegt, schädigt die Individuen (Sozialisation); diese geschädigten Individuen tragen dann - als Aktive, als Mitläufer, oder als desinteressierte "Machen-Lasser" - gesellschaftspolitische öffentliche Machtstrukturen unterdrückerischen und ausbeuterischen Charakters, die dann wiederum für deformierende individuelle Sozialisation sorgt. Das Private und das Öffentliche, auch wenn sie äußerlich Gegensätze zu sein scheinen, sind also insgesamt gesehen engstens miteinander verflochten.
Diesen Teufelskreis versuchte man dadurch aufzubrechen, daß man in der individuellen Lebenswelt eine Insel mit neuen Randbedingungen schuf: die Kommune mit ihren alternativen Regeln. Hier sollte, neben dem therapeutischen Erleben freien, lustvollen Sich-Auslebens in einer sozialen Sphäre, das Bewußtsein für die gesellschaftlichen Bedingtheiten individueller Befindlichkeit geschärft werden; dazu gehörte das Zurückdrängen privatistischen Sich-Abschottens (bis zum Aushängen der Zimmertüren).
Gemäß der Einheit von Individuellem und Öffentlichem ("Das Private ist politisch!") wurde von dieser "Insel" aus dann auf die Außenwelt gewirkt: einerseits über die Veröffentlichung des eigenen Lebens als Beispiel für alternative Gestaltungsmöglichkeiten des individuellen Lebens für Andere, andererseits auch durch gezielte Unterminierung öffentlicher Machtstrukturen, und sei es auch nur durch lustvolles Lächerlichmachen.
Dieser Hintergrund müßte mehr herausgearbeitet werden, sonst erscheinen viele Regeln und Handlungen dem Leser ohne Vorwissen willkürlich.
- Wolfram, 213.102.107.55 08:09, 5. Okt 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Und was ist mit der Kommune 2?
Ich begrüsse ausdrücklich, dass der Wikipedia-Artikel zur "Kommune 1" so ausführlich ist und so viele Informationen enthält, aber es fehlt im Stil ein wenig die innere Distanz des oder der Verfasser. Ausserdem könnte man noch einen Querverweis zu einem noch zu schreibenden Artikel der "Kommune 2" legen, die zugegebenermassen nicht ganz so berühmt war wie die "K 1", die aber dennoch eine interessante Geschichte hat: http://www.sterneck.net/cybertribe/utopie/kommune2/index.php .
Es war alles ein bißchen anders.
[Bearbeiten] Artikel- und Gegenstandsname falsch
Die in Rede stehende Kommune nannte sich selbst immer "Kommune I" mit einer römischen, nicht mit einer arabischen Ziffer (im Gegensatz dazu aber die "Kommune 2" tatsächlich mit einer arabischen). Alle Texte der Kommune sind mit "Kommune I" bezeichnet. Daher würde ich für eine Umbenennung des Artikels plädieren.