Koppl
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Salzburg |
Politischer Bezirk: | Salzburg-Umgebung (SL) |
Fläche: | 20,88 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 48' 29" N, 13° 9' 20" O47° 48' 29" N, 13° 9' 20" O |
Höhe: | 755 m ü. A. |
Einwohner: | 3037 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl: | 5321 |
Vorwahl: | 0 62 21 |
Gemeindekennziffer: | 50 321 |
Gemeindeamt: | Dorfstraße 7 5321 Koppl |
Offizielle Website: | www.gemeinde-koppl.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Ägidius Trickl (ÖVP) |
Koppl ist eine Gemeinde im Bundesland Salzburg in Österreich. Der Vorort im Bezirk Flachgau grenzt am östlichen Stadtrand der Landeshauptstadt Salzburg an.
Die Gemeinde verfügt über zwei Volksschulen die von etwa 165 Schülern besucht wird. Im Nesslgraben zwischen Koppl und Hof bei Salzburg liegt der Salzburgring, eine Motorradrennstrecke die in ihrer Vergangenheit auch für Formel 2-Läufe genutz wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Gliederung der Gemeinde
Koppl wird unterteilt in die Katastralgemeinden "Koppl" und "Heuberg II", sowie in die Ortsteile Guggenthal, Habach, Heuberg, Koppl, Ladau und Winkl.
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen der Gemeinde ist: „In Rot eine aufragende Felskuppe, überhöht rechts von einem Adlerkopf und links von der Kurvatur eines Pedums, beide einwärtsgekehrt und alle Figuren silbern.“
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Guggenthal
Der am Abhang des Gaisbergs gelegene Ort Guggenthal mit dem Gut Guggenthal gehörte einst zur selbstständigen Gemeinde Gnigl. Erst mit der Eingemeindung Gnigls in die Landeshauptstadt Salzburg im Jahr 1935 entschieden sich die Ortsbewohner mittels Abstimmung für den Anschluss an die Gemeinde Koppl. Bestrebungen den Ortsteil Guggenthal von Gnigl zu lösen gab es jedoch schon früher.
Die erste urkundliche Erwähnung des Gutes Guggenthal, das der Ortschaft seinen Namen gab, stammt aus dem Jahr 1272. Im Jahr 1860 wurde das Anwesen vom Weingroßhändler und Realitätenbesitzer Georg Weickl und seiner Frau Else aus Salzburg erworben und zu einem gründerzeitlichem Industrieensemble erweitert. Zu den bereits bestehenden Wirtshausanwesen, Lindbichlhof und Hufschidhaus kamen ab 1864 Bräuhaus, Villa, Kirche und Nebengebäude dazu. Für die Planung und Ausführung zeichnete sich der Baumeister und Architekt Valentin Ceconi mit seinem Bauunternehmen Valentin Ceconi & Sohn verantwortlich.
[Bearbeiten] Siehe auch
Portal: Salzkammergut – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Salzkammergut |
[Bearbeiten] Weblink
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