Landkreis Ochsenfurt
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Der ehemalige Landkreis Ochsenfurt gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken. Am 1. Juli 1972 wurde der Landkreis im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst und in den Landkreis Würzburg eingegliedert.
[Bearbeiten] Daten und Geographie
Der Landkreis Ochsenfurt hatte vor der Auflösung ca. 35.500 Einwohner und blieb damit weit unter dem neubestimmten Richtwert von 80.000 Einwohnern für die Bildung eines eigenen Landkreises.
Die größten Orte, die im Landkreis lagen, waren Ochsenfurt, Eibelstadt, Giebelstadt und Gaukönigshofen und umfasste damit heute hauptsächlich den Ochsenfurter Gau und in etwa den südlichen Teil des heutigen Würzburger Landkreises.
Es hatte das Kfz-Kennzeichen OCH.
[Bearbeiten] Geschichte
1862 wurde durch eine Zusammenlegung der bisher damaligen Landgerichte Ochsenfurt und Aub-Röttingen das Bezirksamt Ochsenfurt gegründet, welches im Regierungsbezirk Unterfranken und Aschaffenburg lag.
Am 1. Juli 1937 wird der Regierungsbezirk von den Nationalsozialisten in Mainfranken und später das Bezirksamt in Landkreis umbenannt.