Leon Neil Cooper
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Leon Neil Cooper (* 28. Februar 1930 in New York) ist ein US-amerikanischer Physiker. Er erhielt den Nobelpreis für Physik 1972 für die Mitentwicklung der BCS-Theorie, die zur Erklärung der Supraleitung beiträgt.
1954 promovierte Cooper an der Columbia University und lehrte dann an der Universität Columbus in Ohio. Heute ist er an der Brown-Universität in Providence (Rhode Island).
Der Hauptbeitrag von Cooper liegt in der BCS-Theorie. Die BCS-Theorie wurde zwischen 1955 und 1957 von John Bardeen und John Robert Schrieffer entwickelt und baut auf dem Konzept der Cooper-Paare auf, das unter besonderen Bedingungen eine paarweise Anordnung von Elektronen ermöglicht.
[Bearbeiten] Weblinks
PND: Datensatz zu Leon Neil Cooper bei der DNB |
Keine Treffer im DDB-OPAC, 8. Juni 2006 |
Personendaten | |
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NAME | Cooper, Leon Neil |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1930 |
GEBURTSORT | New York |