Leusden
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Provinz | Utrecht | ||||
Bürgermeister | Dr. C.J.G.M. de Vet | ||||
Sitz der Gemeinde | Leusden | ||||
Fläche – Land – Wasser |
62,02 km² 61,68 km² 0,34 km² |
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Einwohner – Bevölkerungsdichte |
28.731 (1. Juli 2006) 466 Einwohner/km² |
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Koordinaten | Breitengrad = 52° 8' N Längengrad = 5° 25' O | ||||
Bedeutender Verkehrsweg | Autobahn A28 Utrecht - Amersfoort | ||||
Vorwahl | 033 | ||||
Postleitzahlen | 3830-3834 | ||||
Offizielle Website | www.leusden.nl |
Leusden (anhören ?/i) ist eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Utrecht.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ortsteile
Achterveld, Leusden, Leusden-Zuid und Stoutenburg, ebenso Snorrenhoef, ein Teil von Moorst und weitere kleine Siedlungsgebiete
[Bearbeiten] Ursprüngliche Gemeinde
Die Gemeinde Leusden besteht seit dem Zusammenschluss mit Stoutenburg im Jahr 1969 in seiner heutigen Form. Die ursprüngliche Gemeinde bestand aus zwei kleinen Dörfern, Leusbroek und Hamersveld. In den sechziger und siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wuchsen beide Orte sehr und wurden in Leusden-Zuid und Leusden-Centrum, später nur Leusden, umbenannt.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Leusden besitzt die ältesten Kirchtürme der Niederlande. Sie stehen in Oud-Leusden und sind von der E30 aus zu sehen.
- Die KZ-Gedächtnisstätte des ehemaligen nazionalsozialistische Polizei-Durchgangslagers "Kamp Amersfoort", (siehe: Amersfoort) befindet sich auf dem Grundgebiet der Gemeinde Leusden
[Bearbeiten] Geschichte
Um 1300 vor Christi Geburt lebten hier bereits Menschen, was aus dem Fund einiger Urnengräber hervorgeht.
Der Name "Leusden" ist sehr alt. Er wird zum ersten Mal in einer bischöflichen Urkunde aus dem Jahr 777 als Villa Lisiduna erwähnt. Damit war allerdings Oud-Leusden gemeint.
Der Ortsteil Stoutenburg beherbergte ab 1006 ein vom Utrechter Bischof gegründetes Kloster, und ab dem 13. Jahrhundert auch ein von diesem benutztes Schloss. Von beiden Gebäudekomplexen ist jedoch so gut wie nichts mehr erhalten.
Der Ortsteil Hamersveld war von etwa 1600 bis 1890 wirtschaftlich auf den Anbau von Tabak angewiesen. Nach 1970 hat sich dieser Teil von Leusden zu einem Vorort der nördlichen Nachbarstadt Amersfoort entwickelt.
Das Heidegebiet Leusderheide wurde zu einem wichtigen Truppenübungsplatz mit mehreren Kasernen. Hier wurden im Zweiten Weltkrieg von den Nazis mehreren Anlagen errichtet. Die deutsche Besatzungsmacht errichtete in dieser Umgebung 1941 ein Durchgangslager für in die deutschen KZs abzuschiebende Häftlinge.
[Bearbeiten] Sitzverteilung im Gemeinderat
- CDA = 5 Sitze
- VVD = 5 Sitze
- PvdA = 5 Sitze
- GroenLinks = 2 Sitze
- SGP = 2 Sitze
- Kiesvereniging Leusden '90 (Wahlvereinigung Leusden '90) = 1 Sitz
- D66 = 1 Sitz
[Bearbeiten] Weblinks
- Website der Gemeinde
- Historische Kring Leusden
- Webseite des ehemaligen Lagers "Kamp Amersfoort" (nl, en)
- Lokaal zoeken in gemeente Leusden
- (alle Weblinks: nl)
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