Lindenstraße
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Seriendaten | |
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Originaltitel: | Lindenstraße |
Produktionsland: | Deutschland |
Produktionsjahr(e): | seit 1985 |
Produzent: | Hans W. Geißendörfer (Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion) |
Länge pro Episode: | ca. 30 Minuten |
Episodenzahl: | 1112+ |
Originalsprache: | Deutsch |
Musik: | Jürgen Knieper |
Idee: | Hans W. Geißendörfer |
Genre: | Weekly-Soap |
Erstausstrahlung: | 8. Dezember 1985 |
Sender: | Das Erste |
Besetzung | |
Siehe Darstellerliste |
Die Lindenstraße ist eine Fernsehserie des WDR und gilt als erste deutsche Endlosserie (Seifenoper).
Die erste Folge wurde am 8. Dezember 1985 um 18:40 Uhr ausgestrahlt. Seither läuft die Lindenstraße wöchentlich. Die 1000. Folge lief am 30. Januar 2005. Regulärer Sendeplatz der Episoden-Erstsendung ist seit dem 13. März 2005 sonntags um 18:50 Uhr im ersten Programm. Ursprünglich sollte die Serie donnerstags im Hauptabendprogramm ausgestrahlt werden, deshalb spielen die Handlungen in der Regel auch immer an einem Donnerstag. Ausnahmen sind die so genannten „Feiertagsfolgen“, die an Ostern oder Weihnachten, aber auch an Wahltagen spielen.
Der Erfinder der Lindenstraße ist Hans W. Geißendörfer, dessen Firma „Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion GmbH (GFF)“ die Serie bis heute produziert. Nach eigener Aussage gab es zwei Inspirationen für die Serie; zunächst Geißendörfers eigene Kindheit in einem Mehrfamilienhaus in Neustadt an der Aisch; die zweite Inspiration ist die britische Fernsehserie Coronation Street, die in Großbritannien bereits seit 1960 produziert und gesendet wird.
Bei den ersten 31 Folgen der Lindenstraße führte Geißendörfer auch Regie. Mittlerweile wechselt diese nach etwa 10 Folgen, aktuell zwischen den Regisseuren Herwig Fischer, Wolfgang Frank, Kerstin Krause, Severin Lohmer und Dominikus Probst (Ehemann von Irene Fischer).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Kulissen
Die Handlung spielt in München, gedreht wird in Köln-Bocklemünd. Auf dem dortigen WDR-Studiogelände (Koordinaten: N 50° 58′ 22" , E 006° 51′ 14" N 50° 58′ 22" , E 006° 51′ 14" ) wurde nahezu die gesamte Außenkulisse als Fassadenattrappe auf 150 Meter aufgebaut; im Bereich des Hinterhofs von Haus Nr. 3 fanden außerdem der in der Serie oft gezeigte kleine Park mit Kinderspielplatz sowie der Friedhof für die verstorbenen Straßenbewohner Platz (wobei letzterer mittlerweile zu klein wurde; inzwischen werden Friedhofsszenen auch auf einem echten Friedhof gedreht). Der Großteil der Kulissen selbst sind nachgebildete Stadthäuserfassaden ohne jedes Innenleben. Die Cafés „Bayer“ und „Moorse“, die „Aloisius-Stub'n“, der „Humanitas“-Laden, in dem sich seit Frühjahr 2006 ein italienisches Lebensmittelgeschäft befindet, das Reisebüro und Urszulas Friseursalon wurden auf Grund großer Fensterflächen und leichter Einsehbarkeit bespielbar ausgestattet. Die übrigen Innendrehs erfolgen in zwei geschlossenen Studios, wo sämtliche Wohnungseinrichtungen einschließlich des Treppenhauses mittels verschiebbarer Wände nachgestellt wurden; freilich nicht ganz vorbildgetreu. So gelangt man etwa von Mutter Beimers Küche aus direkt ins Badezimmer von Andy Zenker, das Treppenhaus aus Haus Nr. 3 versteckt sich hinter dem Vorhang der Bühne des griechischen Restaurants „Akropolis“. Auch sind die einzelnen Wohnungen nicht bauplanmäßig konzipiert. Tragende Wände scheint es nicht zu geben. Oft zeigen Fenster direkt auf „Nachbargebäude“.
Die Außenkulisse der Häuserzeile „Café Bayer“ war in den ersten Jahren der Serie nicht vorhanden. Da das Drehgelände an der Autobahn liegt und bei Außendrehs der Geräuschpegel sehr hoch war, entschloss man sich, eine Lärmschutzmauer zu errichten und entwarf gleich die Kastanienstraße dazu. Relikt dieser Zeit ist auch der zeitweise rege Verkehr im Teil der Kastanienstraße vor dem „Reisebüro Ehrlich“, obwohl die Straße dort nach wenigen Metern an einem großen Tor endet.
[Bearbeiten] Abspann-Gestaltung
Fast jede Folge endet mit einem sogenannten Cliffhanger: Nach einer inhaltsschweren Äußerung einer Figur erfolgt ein kurzer Zoom zur Nahaufnahme der Figur oder ihres entsetzt schauenden Szenenpartners und die Abspannmusik beginnt. Damit soll die Neugier auf die nächste Folge geweckt werden. Dieser Cliffhanger wird jedoch in der nächsten Folge selten unmittelbar aufgegriffen, sondern es ergibt sich erst im Laufe der Folge, wie sich eine bestimmte Situation aufgelöst hat. Nur sehr wenige Folgen enden ohne Cliffhanger, meist im Zusammenhang mit dem Filmtod einer Lindenstraßen-Figur. Traditionell ohne Cliffhanger kommt die Silvesterausgabe der Lindenstraße aus, weil sich zum Jahreswechsel alle Bewohner auf der Straße treffen und Walzer tanzen. Wenn ein Mitglied des Lindenstraßen-Ensembles gestorben ist, läuft die nächste Folge ohne Abspann. Stattdessen wird des verstorbenen Ensemblemitgliedes mit einem Foto und den Lebensdaten gedacht.
[Bearbeiten] Trivia
- Die Lindenstraße ist die erste deutsche Fernsehserie, in der ein gleichgeschlechtlicher Kuss zu sehen war (1987). Nach Ausstrahlung der Folge erhielten die beiden Schauspieler Martin Armknecht und Georg Uecker mehrere anonyme Morddrohungen. Ein weiterer Kuss zwischen Homosexuellen im Jahre 1990 führte zur Zensur durch den BR, der diese Folge nicht sendete.
- Anna Nowak, die in der Serie die Urszula Winicki verkörpert, zierte 1999 das Titelbild des deutschen Playboys. 2006 wurde auch Jacqueline Svilarov für dieses Magazin abgelichtet.
- Mit der Kampagne „Wählt Gung!“ thematisierte die Serie das Thema Ausländerwahlrecht; bei der darauffolgenden Bundestagswahl mussten einige Stimmzettel als ungültig aussortiert werden, weil auf ihnen „Gung“ hinzugeschrieben und angekreuzt war.
- Til Schweiger kam nach einer kurzen Zeit in der Lindenstraße der Erfolg mit Filmen wie Der bewegte Mann oder Knockin’ on Heaven’s Door dazwischen, so dass er sich aus der Lindenstraße herausschreiben ließ. Obgleich die von Schweiger verkörperte Figur Jo Zenker bereits 1992 aus der Serie verschwand, wird die Figur in Dialogen immer wieder erwähnt. Dabei sprechen die Figuren davon, dass "Jo in Hollywood" sei. Das ist eine von den Drehbuchautoren eingefügte Anspielung auf Schweigers Filmkarriere nach seinem Ausstieg aus der Lindenstraße.
- Die Schauspieler Julia Stark und Johannes Scheit spielen ihre Rollen Sarah Ziegler und Tom Ziegler, seit sie Babys waren. Scheit hatte seinen ersten Auftritt in der Serie, als er sieben Monate alt war und Stark wurde im Casting für die Serie ausgewählt, als sie ein Jahr alt war. Moritz A. Sachs spielt die Rolle des Klaus Beimer, seit er 7 Jahre alt war. Er wuchs quasi mit der Lindenstraße auf. Sontje Peplow und Rebecca Siemoneit-Barum spielen auch mit, seit sie Kinder waren.
[Bearbeiten] Aktualität
Die Produzenten der Lindenstraße drehen immer wieder auch kurz vor dem Ausstrahlungstermin Szenen mit aktuellem Inhalt nach, um einen gewissen zeitnahen Anspruch zu erhalten. So wurden zum Beispiel bei der Bundestagswahl 1998 vier Versionen über den Ausgang vorbereitet. Bei der Bundestagswahl 2005 wurde Bezug auf den Tod einer Direktkandidatin und die damit verbundene Nachwahl in Dresden genommen. Die zeitnahe Aktualisierung bestimmter Ereignisse hat aber auch bei der Lindenstraße Grenzen. So wurden die Terroranschläge in den USA am 11. September 2001 nicht in die darauffolgende Sonntagsfolge thematisch eingearbeitet.
[Bearbeiten] Kritik
Kritiker werfen Geißendörfer vor, die Lindenstraße immer wieder für politische Propaganda zu missbrauchen. Tatsächlich verhalten sich die Charaktere der Lindenstraße oft politisch ähnlich, parteiergreifend für linke Politik, die von der 68er-Bewegung bestimmt wird. Im Gegensatz dazu ließ das Lindenstraßen-Team zur Bundestagswahl 2005 den lesbischen Charakter Suzanne Richter die konservative Partei CSU wählen und dazu klar Stellung beziehen.
In der Vergangenheit wurde kritisiert, dass andere politische Sichtweisen oft eher komisch oder offensichtlich negativ dargestellt werden. Allerdings ist es in Serien üblich, Handlungen und Figuren zu überzeichnen und deutlich überspitzt darzustellen.
Auch bei brisanten politischen Themen beziehen die Figuren der Lindenstraße immer wieder eindeutig Stellung.
[Bearbeiten] Darsteller
Aktive Schauspieler | ||
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Schauspieler | Serienname | dabei seit Folge |
Domna Adamopoulou | Elena Sarikakis | 9 |
Daniel Anih | Nikos Sarikakis | |
Anja Antonowicz | Nastya Scholz-Pashenko | 1003 |
Günter Barton | Gert Weinbauer | 50-105, 1112 |
Jo Bolling | Andreas „Andy“ Zenker | 220 |
Axel Buchholz | Victor Wedekamp | 1085 |
Susanna Capurso | Sabrina Buchstab | 1015 |
Karolin Dubberstein | Irina Winicki | 694 |
Susanne Evers | Suzanne Richter | 744 |
Irene Fischer | Anna Ziegler | 61 |
Joris Gratwohl | Alexander „Alex“ Behrend | 781 |
Erkan Gündüz | Murat Dağdelen | 716 |
Ludwig Haas | Dr. Ludwig Dressler | 1 |
Willi Herren | Oliver „Olli“ Klatt | 234 |
Knut Hinz | Hans-Joachim „Hajo“ Scholz | 241 |
Hermes Hodolides | Vasily Sarikakis | 1 |
Beatrice Kaps-Zurmahr | Andrea Neumann | 945 |
Dominique Kusche | Sophie Ziegler | 680 |
Joachim Hermann Luger | Hans Beimer | 1 |
Heinz Marecek | Bruno Skabowski | 910 |
Marie-Luise Marjan | Helga Beimer | 1 |
Bill Mockridge | Erich Schiller | 301 |
Klaus Nierhoff | Christian Brenner | 847 (154 Rolle als Thomas Wertmeyer) |
Anna Nowak-Ibisz | Urszula Winicki | 249 |
Marcus Off | Phil Seegers | 14 |
Sontje Peplow | Lisa Hoffmeister | 297 |
Sabine Pfeifer | Kathy Müller | 1101 |
Franz Rampelmann | Olaf Kling | 387 |
Marianne Rogée | Isolde Pavarotti | 9 |
Harry Rowohlt | Penner Harry "Hartmut Rennep" | 482 |
Moritz A. Sachs | Klaus Beimer | 1 |
Horst D. Scheel | Hans Wilhelm Hülsch | 115 |
Johannes Scheit | Thomas „Tom“ Ziegler | 191 |
Rebecca Siemoneit-Barum | Iphigenie „Iffi“ Zenker | 220 |
Gunnar Solka | Peter „Lotti“ Lottmann | 979 |
Toni Snetberger | Enzo Buchstab | 1077 |
Andrea Spatzek | Gabriele „Gabi“ Zenker | 1 |
Julia Stark | Sarah Ziegler | 103 |
Amorn Surangkanjanajai | Gung Pham Kien | 4 |
Jacqueline Svilarov | Nina Beimer | 744 |
Sara Turchetto | Marcella Varese | 579 |
Georg Uecker | Dr. Carsten Flöter | 6 |
Margret van Munster | Rosemarie „Rosi“ Koch | 157 |
Giselle Vesco | Hildegard „Hilde“ Scholz | 772 |
Urs Villiger | Julian Hagen | 1000 |
Cosima Viola | Jaqueline „Jack“ Aichinger | 808 |
Sybille Waury | Tanja Schildknecht | 2 |
Birgitta Weizenegger | Ines Kling | 731 |
Moritz Zielke | Moritz „Momo“ Sperling | 346 |
Ausgeschiedene Schauspieler | ||
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Schauspieler | Serienname | Folgen |
Inga Abel † | Dr. Eva-Maria Sperling | 344–766 |
Nika von Altenstadt | Sonia Besirsky † | 474–635 |
Brigitte Annessy | Dominique Mourrait | 162–934 |
Markus Anton | Mikis Houeris | 923–1030 |
Martin Armknecht | Robert Engel | 104–364 |
Fritz Bachschmidt † | Gottlieb Griese † | 1–159 |
Liz Baffoe | Mary Sarikakis | 518–1112 |
Selma Baldursson | Meike Schildknecht † | 2-84 |
Johanna Bassermann† | Philomena „Philo“ Bennarsch † | 1–115 |
Jeanette Becker | Frau Bogner | |
Ina Bleiweiß | Marion Beimer #1 | 1–521 |
Natascha Bonnermann | Pia Lorenz | 678–737 und 951-964 |
Ngalula Botuli | Chromo | 448- ? |
Philipp Brammer | Jan Günzel | 947-1075 |
Franz Braunshausen | Siegfried „Sigi“ Kronmayr | 1–46 |
Tilli Breidenbach † | Lydia Nolte #1 † | 1–400 |
Erwin Brunn | Ernst-Hugo von Salen-Priesnitz #1 † | 123 |
Hanna Burgwitz | Elisabeth Birkhahn † | 568–853 |
Dana Carlsen | Patricia Doolittle #1 | 489-490 |
Heinrich Cuipers | Lothar Bödefeld | 471- |
Ceren Dal | Canan Dağdelen | 668-787 |
Michael Dillschnitter | Christoph Bogner | 235–399 |
Fritz Egger | Stephan Kettner | 937–968 |
Serena Fiorello | Giovanna Varese | 579-898 |
Thomas Frey | Wolf-Dieter Dabelstein † | 360-407 |
Guido Gagliardi † | Enrico Pavarotti † | 137–556 |
Guido Gagliardi † | Natale Pavarotti | 386-567 |
Susanne Gannott | Beate Flöter | 9–640 und 825-847 |
Raimund Gensel † | Franz Schildknecht † | 2–370 |
Steffen Gräbner | Dieter Rantzow † | 313-520 |
Franziska Grasshoff † | Angelika Kur | 40-49 |
Giada Gray | Pat Wolfson #2 | 557–934 |
Michael A. Grimm | Konrad Wöhrl | 951-1046 |
Wolfgang Grönebaum † | Egon Kling † | 1–656 |
Daniel Hajdu | Frank Dressler #1 | 6-43 |
Roman Haubner | Fabian Feldmann | 1026-1082 |
Gérard Hérold † | Jean-Luc Mourrait #2 † | 193-262 |
Monika Herwig | Karin Atter | 491-508 |
Dagmar Hessenland | Elisabeth Dressler † | 6–263 |
Nora Marie Horstkotte | Maria Däuble | |
Hannes Kaetner † | Willi Jenner † | 428-432 |
Christian Kahrmann | Benjamin „Benny“ Beimer † | 1–399, 520 † |
Tim Knauer | Roberto Buchstab † | 1077 - 1104 |
Florian Köster | David Krämer | 792–914 |
Marcel Kommissin | Manoel Griese | 95-471, 772 |
Annette Kreft | Bianca Guther | 9-147 |
Heinz W. Krückeberg | Walter Backhaus | 705(?)-741 |
Tilmar Kuhn | Heiko Quant | 709–901 |
Horst Kuska | Dr. Richard Kirch | |
Reinhold Lampe | Oskar Krämer † | 792–1024 |
Michael Laricchia | Timo Zenker | 220-698 |
Arnfried Lerche | Friedhelm Ziegler † | 100–295 |
Susanne Leutenegger | Leonie Vogt #2 † | 795-802 |
Christoph Lindert † | Herr Harnisch | 186-187 |
Ursula Ludwig | Lydia Nolte #2 † | 410-475 |
Ines Lutz | Franziska Brenner | 798 -1041 |
Sigo Lorfeo | Paolo Varese | 301–898 |
Michael Marwitz | Kurt Sperling † | 384–750 |
Hasan Ali Mete | Dr. Ahmet Dağdelen | 624–787 |
Joosten Mindrup | Otto Wilhelm "Celin" Kern | 117-193 |
Ute Mora † | Berta Griese † | 1–935 |
Marc-Oliver Moro | Felix Flöter | 720 - 1048 |
Stefanie Mühle | Chris Barnsteg #2 | 96–295 |
Philipp Neubauer | Philipp Sperling | 346–911 |
Thorsten Nindel | Franz Joseph „Zorro“ Pichelsteiner | 141–670 |
Kostas Papanastasiou | Panaiotis Sarikakis | 3–794 |
Antonio Paradiso | Fausto Rossini | 571–839 |
Frédéric de Pasquale † | Jean-Luc Mourrait #1 † | 162-179 |
Claudia Pielmann | Elfriede „Elfi“ Kronmayr | 1–46 |
Marita Ragonese | Nora Horowitz † | 647-907 |
Martin Rickelt † | Franz Wittich † | 95–965 |
Marlene Riphahn † | Betty Schiller † | 577–610 |
Clelia Sarto | Daniela Schmitz | 581–701 |
Dieter Schaad | Dr. med. Manfred Pauli | 176–205, 494 |
Manja Schaar | Carmen Altmann | 842–911 |
Ulrike Scheel | Ute Weigel | 684–983 |
Ria Schindler | Vera Schildknecht, geb. Sash | 117-368 |
Tanja Schmitz-Kemmerling | Julia von der Marwitz † | 484–565 |
Manfred Schwabe | Matthias Steinbrück † | 64–507 |
Til Schweiger | Joshua Zenker | 220–365 |
Dietrich Siegl | Stefan Nossek † | 1–132 |
Stephen Sikder | Rashid Daruwalla | 902–1017 |
Nadine Spruß | Valerie Zenker | 220–888 |
Krista Stadler | Nina Winter | 86-100 |
Herbert Steinmetz † | Josef Bennarsch † | 1–50 |
Christine Stienemeier | Maja Starck † | 684–982 |
Manon Straché | Claudia Rantzow † | 229–491 |
Bernd Tauber | Benno Zimmermann † | 1–156 |
Anna Teluren | Amélie von der Marwitz † | 203–597 |
Karina Thayenthal | Leonie Vogt #1 † | 725-738 |
Patricia Thielemann | Gloria Birnbaum | |
Dirk Simplicius Triebel | Wolf Drewitz | 9-67 |
Ulrike C. Tscharre | Marion Beimer #2 | 810-1073 |
Claus Vinçon | Georg „Käthe“ Eschweiler | 575-1079 |
Nina Vorbrodt | Kornelia Harnisch | 159-342 |
Maria Wachowiak-Holonbeck | Wanda Winicki | 249-696 |
Dorothea Walda | Frau Vogt | 677-802 |
Herbert Weißbach † | Herr Birkhahn † | 149-462 |
Annemarie Wendl † | Else Kling † [1] | 1-1069 |
Carlos Werner | Ernst-Hugo von Salen-Priesnitz † #2 | 455–597 |
David Wilms | Theo Klages | 575- |
Ryszard Wojtyllo | Jaruslav Winicki † | 249-451 |
Christoph Wortberg | Frank Dressler #2 | 72-340 und 806-863 |
Monika Woytowicz | Henny Schildknecht † | 2–61 |
Silke Wülfing | Chris Barnsteg #1 | 4–94 |
Robert Zimmerling † | Hubert Koch † | 160–549 |
[Bearbeiten] Sonstiges
- Irene Fischer und Joachim Hermann Luger engagieren sich für Menschen mit einem Down-Syndrom (Trisomie 21), indem sie an einer Posterkampagne des DS-Infocenters teilnahmen. Das Motto der Bilderserie lautet: „Junge Männer mit Down-Syndrom haben manchmal nur Mist im Kopf. Wie alle, die gerade in der Pubertät stecken.“ Bereits als Fernseheltern von Jan Dominik Grünig, der mit Trisomie 21 geboren wurde und seit seinem fünften Lebensmonat in der Lindenstraße den Martin spielt, kamen die beiden Schauspieler mit dem Thema Down-Syndrom in Berührung. Joachim Hermann Luger war Pate des zweiten am 8. Mai 2004 in Frankfurt am Main stattfindenden Down-Sportlerfestivals. Für den Umgang mit dem Thema „Behinderung“ erhielt die Lindenstraße im Jahr 2001 den Lebenshilfe-Medienpreis „Bobby“.
- Als einzige der derzeit aktiven Schauspieler schreibt Irene Fischer auch Drehbücher für die Lindenstraße
- Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Fanclubs zur "Lindenstraße" gegründet, u.a. auch in der Schweiz. Viele dieser Fanclubs, welche auch auf der offiziellen Website der Serie gelistet sind, verfügen über eigene Internet-Seiten, auf denen sie allerlei Wissenswertes rund um die Serie darbieten.
[Bearbeiten] Literatur
- Hans W. Geißendörfer und Wolfram Lotze (Hrsg.): Lindenstraße – 1000 Folgen in Wort und Bild. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin, 2004, ISBN 3-89602-609-7.
[Bearbeiten] Weblinks
- Website der Fernsehserie
- Lindenstraße in der Internet Movie Database
- Viele Listen und die Webpräsenz der Newsgroup de.rec.tv.lindenstrasse
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Westdeutscher Rundfunk: Das Ende einer Legende auf http://www.lindenstrasse.de/lindenstrasse/lindenstrassecms.nsf/index/0C56E83D49EC259AC125714D002E17F9?OpenDocument&par=pg01 [11.04.2006]