Litex Lowetsch
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Voller Name | Litex Lowetsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | - | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 1921 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Gradski-Stadion | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Plätze | 6.488 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Angel Bontschew | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Ljupko Petrowitsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | http://www.pfclitex.com | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Liga | A Grupa | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2004/05 | 4. Platz, A Grupa | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte des Vereins
Der PFK (Profesionalen futbolen klub) Litex Lowetsch (ПФК Литекс Ловеч) ist ein professioneller Fußballverein aus Lowetsch, Bulgarien.
Der Verein hat seine Wurzeln im Verein FK Hisarja, der im Jahr 1921 offiziell ins Leben gerufen wurde und 1923 sein erstes Spiel absolvierte. Es folgten bis 1935 Fusionen mit FK Kirkow, FK Pobeda und SK Lewski und ein Neustart unter dem Namen DFS Christo Kurpatschew im Jahr 1957.
1979 markierte mit der Umbenennung in DFS Osam Lowetsch einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Osam etablierte sich fortan in der zweiten bulgarischen Liga und verfehlte den Aufstieg in die höchste Spielklasse oft nur knapp.
Im Jahr 1991 nahm der Verein den Namen des neuen Sponsors Lex an und nannte sich fortan Lex Lowetsch. Die Formkurve zeigte weiterhin deutlich nach oben und gipfelte 1994 im Aufstieg in die erste bulgarische Liga, den man sich durch die Zweitligameisterschaft sicherte. Bereits im ersten Jahr sorgte Lex für Furore, schlug Vereine wie ZSKA Sofia, Slawia Sofia und Lokomotive Plowdiw und schloss die Saison mit einem beachtlichen elften Platz ab. Im darauffolgenden Jahr konnte das gute Resultat nicht bestätigt werden, was den Abstieg zur Folge hatte.
Dennoch entwickelte sich der Rückschlag zu einem positiven Wendepunkt, als Grischa Gantschew, Geschäftsmann in der Ölbranche, den Verein aufkaufte und in Litex unbenannte. Es fand eine große Neustrukturierung statt, in der ein Großteil der Spieler den Verein verlassen musste, um einer neuen Mannschaft Platz zu machen. Es heuerten sowohl neue Talente als auch Spieler an, die ehemals in den großen bulgarischen Vereinen aktiv waren und dort aussortiert wurden. Ohne große Schwierigkeiten und mit einem Abstand von zehn Punkten gewann Litex die Zweitligameisterschaft und stieg auf. Darüberhinaus erarbeiteten sie sich einen Ruf als "Phänomen Litex", da sie sowohl im bulgarischen Pokal, in dem sie das Viertelfinale erreichten, als auch im bulgarischen Ligapokal, wo sie das Finale erreichten (wo sie dann gegen Neftohimik Burgas nach Elfmeterschießen verloren) und in Freundschaftsspielen nahezu alle Spitzenklubs schlugen.
Bereits in der ersten Saison 1997/98 gewannen sie als Aufsteiger sensationell die Meisterschaft, was zuvor keinem anderen Verein gelungen war, und distanzierten dabei den zweitplatzierten Klub Lewski Sofia um fünf Punkte. Zudem konnten der Stürmer Dimtscho Beliakow - mit 21 Treffen die Torjägerkanone - und der Mittelfeldspieler Stojtscho Stoilow den Titel als bester Spieler der Saison erringen.
Obwohl der Verein sowohl in der Qualifikation zur UEFA Champions League deutlich gegen Spartak Moskau in der zweite Vorrunde (nachdem die Bulgaren in der ersten Qualifikationsrunde den schwedischen Klub Halmstad rausgeworfen hatten), und danach in der zweiten Runde des UEFA-Cups gegen den Grazer AK ausschied, konnte Litex den Titel in Bulgarien verteidigen und strich 1999 die zweite Meisterschaft ein.
In den zwei nächsten Spielzeiten konnte das Niveau in der Liga nicht gehalten werden und der Verein orientierte sich im oberen Mittelfeld, wohingegen die Trophäensammlung 2001 um den bulgarischen Pokal erweitert werden konnte, als Welbaschd Kjustendil mit 1:0 in der Verlängerung geschlagen wurde. Der Verein erholte sich fortan auch in der Meisterschaft und schloss jeweils mit dem zweiten und danach dem dritten Platz ab.
Es folgte im Jahr 2004 der Gewinn des zweiten bulgarischen Pokals, wobei man im Elfmeterschießen gegen ZSKA Sofia die Oberhand behielt. Ljupko Petrowitsch, Trainer der Pokalsiegermannschaft, trägt zur Zeit erneut die sportliche Verantwortung, nachdem der israelische Trainer Itzhak Shum, Doublegewinner mit Panathinaikos Athen, nach einer Heimniederlage gegen ZSKA Sofia im Mai 2005 entlassen wurde.
In der Saison 2005/06 gelang Litex die Qualifikation für die Gruppenphase des UEFA-Cups.
[Bearbeiten] Sonstiges
- Litex hält den Rekord für den höchsten Sieg gegen das bulgarische Spitzenteam ZSKA Sofia, das 1998 mit 8:0 besiegt wurde.
- Litex konnte als erstes bulgarisches Team in einem europäischen Wettbewerb gegen einen deutschen Vertreter in Deutschland gewinnen, als 2001 der Zweitligist 1. FC Union Berlin in der zweiten Runde besiegt wurde.
[Bearbeiten] Kader zur Saison 2005/06
[Bearbeiten] Tor
[Bearbeiten] Abwehr
02 - Robert Popov
03 - Schiwko Schelew
04 - Alejandro Cichero
05 - Michail Wenkow
06 - Rosen Kirilow
14 - Iwan Skerlew
16 - Stanislaw Manolew
18 - Jean-Philippe Caillet
29 - Petar Sanew
[Bearbeiten] Mittelfeld
07 - Stanislaw Gentschew
15 - Abdelkarim Kissi
23 - Nebojša Jelenković
28 - Todor Palankow
33 - Džemal Berberović
[Bearbeiten] Sturm
08 - Ljubomir Ljubenow
09 - Kostadin Chasurow
10 - Sandrinho
19 - Borislaw Chasurow
20 - Krasimir Georgiew
[Bearbeiten] Ehemalige Spieler
[Bearbeiten] Sportliche Erfolge
- Bulgarischer Meister: 1998, 1999
- Bulgarischer Pokalsieger: 2001, 2004
[Bearbeiten] Weblinks
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