Louis Charles de Saint-Albin
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Louis Charles de Saint-Albin (* 5. April 1698 in Paris; † 9. April 1764 in Paris), genannt "l'abbé d'Orléans",
Louis-Charles war der uneheliche und damit illegitime Sohn des französischen Regenten und Prinzen von Geblüt Philipp von Orléans mit dessen Liebschaft, der Operntänzerin Florence Pellegrin (* 1660; † 26. Juli 1716). Sein Vater legitimierte ihn jedoch 1708.
Wie alle seine ehelichen und unehelichen Kinder versorgte Herzog Philipp auch Louis-Charles standesgemäß und bestellte ihn zum Abt von Saint-Ouen und am 6. Oktober 1721 zum Bischof und Herzog von Laon und Pair von Frankreich. Nach dem Tode von Minister Dubois tauschte er dieses Amt am 17. Oktober 1723 gegen die nun frei gewordene Würde eines Erzbischofs und Herzogs von Cambrai ein. Die Weihe führte Armand de Rohan-Soubise, Kardinal-Erzbischof von Straßburg durch.
Er ist in St. Sulpice beigesetzt.
[Bearbeiten] Weblinks
Vorgänger Louis Annet de Clermont de Chaste de Roussillon |
Bischof von Laon 1721-1723 |
Nachfolger Henri François Xavier de Belsunce-Castelmoron |
Vorgänger |
Erzbischof von Cambrai 1723-1764 |
Nachfolger Léopold-Charles de Choiseul-Stainville |
Personendaten | |
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NAME | Saint-Albin, Louis Charles de |
ALTERNATIVNAMEN | l'abbé d'Orléans |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Laon und Erzbischof von Cambrai |
GEBURTSDATUM | 5. April 1698 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 9. April 1764 |
STERBEORT | Paris |